Mit den Big Guns des Comunio-Transfermarkts verbindet man große Hoffnungen und fette Ausbeute. Aber: Lohnt sich jeder Top-Star? Comunioblog nimmt die fünf teuersten unter die Lupe.
Stand der Marktwerte: 27.8.2015
Arturo Vidal (FC Bayern München): 21.160.000
Bereits zwei Tage nach seinem Transfer zum deutschen Rekordmeister war Arturo Vidal der teuerste Spieler bei Comunio. Rasant knackte er die 20-Millionen-Marke, die seit einigen Wochen steht. So viel Geld für einen Spieler – kann sich das überhaupt lohnen?
Von Community zu Community muss diese Frage unterschiedlich beantwortet werden. In einer Zwölf-Mann-Gruppe ist normalerweise weniger Geld zur Verfügung als in einer Vier-Mann-Gruppe. Wer in Geld schwimmt, macht mit Vidal – einem der besten Mittelfeldspieler der Welt – nichts falsch. Wer kompakter wirtschaften muss, nimmt am besten viel Abstand, denn gleichwertige Spieler gibt es auch für zehn Millionen weniger.
Douglas Costa (FC Bayern München): 16.700.000
Über Douglas Costa kann praktisch dasselbe gesagt werden. Der brasilianische Flügelflitzer startete etwas fulminanter als Vidal in die Saison und ist derzeit in aller Munde. Bei Comunio kostet er knapp 5 Millionen weniger; beide Star-Neuzugänge könnten über die Saison hinweg ähnlich viele Punkte einfahren.
Aufgrund des Marktwerts ist Costa Vidal wohl zu bevorzugen, für viele Manager ist er allerdings immer noch zu teuer. Auch Douglas Costa kostet immer noch wesentlich mehr als andere Bundesliga-Stars und ist dementsprechend ebenfalls nicht mit dem allerbesten Preis-Leistungs-Verhältnis gesegnet; für wohlhabende Manager ist er dennoch ein Punktesegen.
Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund): 12.990.000
20 Tore will er in dieser Saison machen, zwei hat er bereits erzielt: Pierre-Emerick Aubameyang ist längst in Dortmund angekommen und hat sich als Sturmspitze unverzichtbar gemacht. Von 97 Comunio-Punkten in seiner ersten Saison ging es zuletzt auf 144 Zähler; in diesem Jahr will der Gabuner noch höher hinaus.
Aubameyangs Qualität ist hoch genug für 200 Comunio-Punkte. Ein wesentlicher Faktor ist, dass das Dortmunder System weiterhin so gut funktioniert wie in den ersten beiden Spielen. Doch auch in einer kriselnden Mannschaft war Aubameyang im letzten Herbst ein Lichtblick. Bei Comunio lohnt er sich auch für teures Geld.
Marco Reus (Borussia Dortmund): 12.430.000
Mit 23 Comunio-Punkten ist Marco Reus sehr gut in die Saison gestartet und stellt einmal mehr unter Beweis: Ist er fit, garantiert er eine Vielzahl von Punkten. Nicht umsonst hält Dortmunds Offensiv-Star den Punkterekord in einer Saison: 248 Zähler im Trikot von Borussia Mönchengladbach in der Saison 2011/12.
Ein leidiges Thema im Fall Reus ist seine Verletzungsanfälligkeit. Viel zu häufig wird der sprintstarke Spieler von den Beinen geholt und fällt daraufhin wochenlang aus. Bleibt Reus endlich einmal von diesem Pech verschont, kann er erneut für einen Rekord sorgen. Ein durchgängig gesunder Reus ist auch ein Anwärter auf den Titel des besten Comunio-Punkters der Saison.
Robert Lewandowski (FC Bayern München): 11.790.000
Eigentlich ist bei Robert Lewandowski immer alles in bester Ordnung. Seine Comunio-Ausbeute in den letzten vier Jahren war sogar mehr als in Ordnung – sie war überragend. 224, 196 und 224 Punkte fuhr er für den BVB ein, 167 gab es in seiner ersten Saison im Bayern-Trikot.
Beim zweiten Saisonspiel in Hoffenheim saß der Pole plötzlich auf der Bank, kam nur als Joker in die Partie. Mit seinem späten Siegtreffer stellte Lewandowski jedoch einmal mehr seinen Wert unter Beweis. An beiden Spieltagen schaffte er es in die Comunio-Top-Elf, nach wie vor gehört er zu den sicheren Punkte-Granaten bei Comunio.
Übrigens: Die aktuell punktbesten Optionen im Managerspiel, Henrikh Mkhitaryan und Thomas Müller, stehen auf Platz sieben und sechs der teuersten Spieler. Platz vier nach Punkten, Marcel Heller, kostet kaum mehr als 4 Millionen.