Beim BVB bald wieder auf dem Platz: Karim Adeyemi

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Spieler von Werder Bremen und Leipzig lohnen aktuell. Beim BVB gehen die Empfehlungen in unterschiedliche Richtungen. Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.

Stand der Marktwerte: 07.02.2024

Der Preis-Leistungs-König: Anthony Jung (Werder Bremen, Abwehr, 2.560.000)

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.

Wie zuletzt der grün-weiße Abwehrchef kann auch Anthony Jung bei Werder Bremen zum Kauf empfohlen werden. Vermehrt in der Dreierkette eingesetzt, blickt er auf eine überdurchschnittliche Bilanz zurück. In den letzten vier Spielen des vergangenen sowie den ersten vier des neuen Jahres bestritt der 32-Jährige alle Spiele über die volle Distanz.

Zusammen kamen dabei durchschnittlich 3,63 Punkte. Die gibt es sonst nicht unter 3 Millionen. Für den Linksfüßer sprechen zudem der Lauf von Werder Bremen sowie die anstehenden Aufgaben. Gegen Heidenheim, Köln und Darmstadt sollte Jungs Ausbeute nicht endlos abfallen.

 

Die Zukunftsinvestition: El Chadaille Bitshiabu (RaBa Leipzig, Abwehr, 920.000)

Dieser Spieler spielte zuletzt keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

Als „sehr nah dran“, stufte Trainer Marco Rose El Chadaille Bitshiabu zuletzt ein. Untermauert wurde der Status des lange verletzten Sommerneuzugangs durch sein Debüt gegen Union Berlin, als er in der 85. Minute eingewechselt wurde.

Kurzfristig fehlen in der Viererkette aber die Beschäftigungsmöglichkeiten für den 18 Jahre alten Franzosen. Vor allem, weil auch Willi Orban zurückkehrte. Bei einer Dreierkette oder als Ersatz für hinten links könnte Bitshiabu aber immer mal wieder reinkommen. Mittelfristig besitzt er ohnehin das Potenzial für die erste Elf. Für 920.000 bietet sich die Möglichkeit für eine risikoarme Verpflichtung des Perspektivspielers.

Marktwert-Boom: Zweimal VfB, aber Mainz 05 & Bayern an der Spitze
Heiße Aktien vom VfB Stuttgart und Bayern München: Deniz Undav und Aleksandar Pavlovic

Bei Mainz 05 findet ein ehemaliger Nationalspieler wieder in die Spur, bei Bayern überzeugt ein Youngster. Der VfB Stuttgart hat zwei der teuersten Comunio-Akteure überhaupt in seinen Reihen. Drei Gewinner könnten am 21. Spieltag trotzdem auf der Bank Platz nehmen.

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Großer Name, kleiner Preis: Karim Adeyemi (Borussia Dortmund, Sturm, 2.810.000)

Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.

Karim Adeyemi kam in dieser Spielzeit bisher nicht so richtig in Tritt und holte nur 11 Comunio-Punkte. Der Grund für seinen aktuell derart geringen Mindestpreis liegt aber natürlich vor allem in der seit dem 14. Spieltag andauernden Verletzungspause begründet.

Mit dem Wiedereinstieg ins Training, bei dem er große Teile des üblichen Programms absolvierte, zeigt sich nun ein Licht am Ende des Tunnels. Wer darauf setzt, dass Adeyemi wie im letzten Jahr eine bessere zweite Saisonhälfte abliefert, bekommt den Sprinter vom BVB aktuell noch unter 3 Millionen.

Die Verkaufsempfehlung: Sancho (Borussia Dortmund, Sturm, 16.720.000)

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

Mit 16,72 Millionen belegt Jadon Sancho immer noch Platz fünf der teuersten Comunio-Akteure. Und das, obwohl er den 20. Spieltag mit Adduktorenproblemen verpasste. Die Comunio-Manager scheinen sich nach den guten ersten Eindrücken nach der Rückkehr zum BVB einfach einiges vom Außenstürmer zu versprechen.

Dreimal 5 Punkte lesen sich in der Tat auch nicht schlecht – aber eben auch nicht herausragend. Und nach der langen spielfreien Zeit des bei Manchester United aussortierten 23-Jährigen dürften beim BVB schwächere Phasen folgen. Unabhängig davon, dass Sanchos Einsatzfähigkeit gegen Freiburg nach Adduktorenproblemen noch nicht gesichert ist, lassen sich für rund 17 Millionen viel bessere Spieler verpflichten.