In der Hinrunde war ihre Leistung durchaus gut. Doch welche Bundesliga-Spieler könnten in der Rückrunde einbrechen und plötzlich keine Comunio-Punkte mehr liefern? Wir stellen vier mögliche Kandidaten vor.

Moritz Stoppelkamp: Natürlich ist nach dieser starken Hinrunde beinahe jeder Spieler des SC Paderborn 07 ein möglicher Kandidat zum Punkteeinbruch. Mit aktuell 70 Comunio-Punkten ist Stoppelkamp aber punktbester Paderborner und hat damit auch die größte Fallhöhe. Spätestens nach seinem fulminanten 82-Meter-Tor wird er mit anderen Maßstäben gemessen als der Rest der Truppe.

Bei Hannover 96 schaffte der Mittelfeldspieler nicht den Durchbruch in der Bundesliga. Jetzt läuft es für seine Mannschaft und ihn persönlich überragend im deutschen Oberhaus. Aber können die Ostwestfalen sowie Stoppelkamp dieses Niveau auch in der Rückrunde halten? Schon zum Ende der Hinrunde ging dem Bundesliga-Aufsteiger etwas die Puste aus.

Raul Bobadilla: Gemeinsam mit Halil Altintop ist Raul Bobadilla der mit Abstand punktbeste Stürmer im Kader des FC Augsburg. 54 Punkte sammelte der bullige Angreifer in der Hinrunde. Immerhin vier Tore hat Bobadilla auf dem Konto. Allerdings wurde Bobadilla siebenmal ein- und einmal ausgewechselt. So richtig überzeugen konnte er Trainer Markus Weinzierl also nicht. Und jetzt bekommt der Angreifer noch große Konkurrenz.

Denn mit Ji von Borussia Dortmund und Hojbjerg vom FC Bayern München kommen gleich zwei Spieler nach Augsburg, die sowohl im Sturmzentrum als auch als hängende Spitze oder eben auf dem Flügel einsetzbar sind. Genau die Positionen, die Bobadilla spielt. Sollte einer von beiden oder gleich beide Neuzugänge einschlagen und Altintop seine Form beibehalten, könnte für Bobadilla nur noch die Jokerrolle winken.

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Kevin Wimmer: Mit 40 Comunio-Punkten gehört Wimmer vom 1. FC Köln zu den besseren Verteidigern bei Comunio. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es seine erste Bundesliga-Saison ist. Generell ist die Defensive der Kölner um Neu-Nationalspieler Jonas Hector sehr stabil und ausgeglichen. Warum sollte einer der Viererkette also einbrechen? Wimmer ist wie gesagt Bundesliga-Neuling. Mit 22 Jahren zudem noch jung und nicht wirklich erfahren.

Doch schon zum Ende der Rückrunde waren die Leistungen Wimmers nicht immer tadellos. In den letzten sieben Bundesliga-Spielen holte der Österreicher insgesamt nur 4 Comunio-Punkte. Die Vielzahl seiner Zähler holte er in den ersten Bundesliga-Begegnungen. Es wäre also nicht auszuschließen, dass der Trend auch in der Rückrunde weiter nach unten geht bei Wimmer.

Julian Schieber: Wenn es so etwas wie eine positive Überraschung in einer schwachen Hinrunde von Hertha BSC gibt, dann zweifelsfrei Julian Schieber. Der Ex-Dortmunder hat immerhin schon sechs Tore und 38 Comunio-Punkte auf dem Konto. Damit ist er der punktbeste Stürmer der Hertha – und immerhin gibt es mit Salomon Kalou einen Ex-Champions-League-Gewinner bei den Hauptstädtern im Aufgebot.

Am 14., 15. und 16. Spieltag traf Schieber jeweils einmal. Unter anderem zum Sieg gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund. Dennoch ist Schieber kein sicherer Punktekandidat. Im Gegenteil. Die Hertha ist bisher ein wackeliges Konstrukt. Gut denkbar, dass im Winter neue Offensivspieler an die Spree kommen. Zudem ist Schiebers Stammplatz in Gefahr, wenn Kalou endlich in die Spur finden würde. Viele Fragezeichen also in Sachen Comunio-Punkte und Julian Schieber.

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