Jonas Hector vom 1. FC Köln im Dienste der Deutschen Nationalmannschaft

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Der 13. Spieltag naht. Beim 1. FC Köln, der die beste Hinrunde seit Langem spielt, kommen dieses Wochenende wieder einige Spieler zurück, die sich mit langwierigen Verletzungen, Blessuren oder Infekten plagten. Allerdings fehlen womöglich auch gleich zwei Spieler für dieselbe Position. Wir sagen euch, auf wen ihr beim FC setzen könnt.

Nach langer Verletzungspause kommt Mergim Mavraj pünktlich zum Spiel des 1. FC Köln gegen den 1. FSV Mainz 05 zurück. Ein gutes halbes Jahr nach seinem erlittenen Knorpelschaden im Knie steht er nun wieder zur Verfügung. Sollte allerdings nicht noch eine Stammkraft in der Innenverteidigung ausfallen, wird Mavraj dieses Wochenende noch keine Option sein.

Ein weiterer Rückkehrer ist Kazuki Nagasawa. Nach einem Infekt ist auch er wieder fit. Nagasawa wird nachgesagt, gute Anlagen in der Spielführung zu haben und sehr schwer vom Ball zu trennen zu sein. Eigenschaften, die sich gegen offensive Mainzer sicherlich bewähren könnten. Einziger Haken: Nagasawa (-2) gelang es in dieser Saison noch nicht, die geforderte Leistung kontinuierlich zu zeigen. Er verbrachte viel Zeit auf der Bank oder wurde erst gar nicht für den Kader nominiert.

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Wer spielt hinten links?

Jonas Hector ist im Dauereinsatz. Ob in Spielen für den 1. FC Köln oder der Nationalmannschaft. Kein anderer Nationalspieler hat in diesem Jahr mehr Länderspiele bestritten als er. So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass ein Fehlen Hectors zwar kompensierbar ist, aber auch schwer wiegen würde, da Hector zu den konstanteren Spielern beim FC gehört.

Der linke Verteidiger ist nicht nur eine Bank in der Abwehr, er stellte – insbesondere in der letzten Saison – auch schon häufiger seine Torgefährlichkeit unter Beweis. Allerdings hat er in dieser Saison lediglich zwei Tore vorbereitet und insgesamt 32 Comunio-Punkte gesammelt. Stand heute ist nicht klar, ob Hector wirklich gegen Mainz 05 auflaufen wird. Ein Pferdekuss aus dem Spiel Deutschland – Frankreich könnte einen Einsatz verhindern. Man bleibt bei den Geißböcken allerdings optimistisch.

Sein Ersatz könnte der schnelle Dusan Svento sein. Es wäre seine Chance und auch die der Comunio-Manager, die Svento zu ihrem Kader zählen können. Bislang weist sein Punktekonto einen Stand von 0 auf. In den vier Spielen, in denen er zum Einsatz kam, wurde er jeweils so spät eingewechselt, dass eine Bewertung nicht mehr möglich war. So wartet er weiterhin auf seine ersten Comuniopunkte – vermutlich vergeblich, da ihn angeblich private Gründe dazu zwingen, in die slowakische Heimat zu reisen.

Eine weitere Alternative für diese Postion ist laut Trainer Peter Stöger auch Frederik Sörensen, der seinen Stammplatz in der Innenverteidigung an Maroh verloren haben könnte.

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Neue Impulse fürs Mittelfeld

Keine Option für den Linksverteidiger ist in jedem Fall Yannick Gerhardtder nach einer schweren Fußprellung wieder zum Kader gehört. Ihn plant Stöger eher im Mittelfeld einzusetzen. Fraglich ist, wer für Gerhardt womöglich weichen muss. Matthias Lehmann und Kevin Vogt waren zuletzt immer gesetzt, wobei Vogt in einigen Spielen etwas unglücklich agierte. Stöger wird allerdings nicht nach erspielten Comunio-Punkten aufstellen, denn dort liegt Vogt (22) klar vor Lehmann (6).

Gab es mehrere Optionen für die Position im Mittelfeld, hatte Lehmann bisher immer den Vorzug erhalten. Gut möglich also, dass es eine Doppelsechs Lehmann / Gerhardt im Spiel gegen Mainz geben könnte. Auch die vorgezogene Postion als 8er liegt Gerhardt. Hier könnten allerdings auch der zu Beginn erwähnte Nagasawa oder Milos Jojic eine Option sein.

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