Mickael Cuisance von Borussia Mönchengladbach

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Die Youngster der Bundesligisten können bei Comunio wahre Goldgruben darstellen, zumindest wenn Comunio-Manager sie rechtzeitig entdecken. Zum Anfang der Saison hat Comunioblog die 18 Youngster to watch vorgestellt – welche sind so richtig durchgestartet und welche fliegen weiterhin unter dem Radar? Wir überprüfen, welche Youngster to watch überzeugt und welche enttäuscht haben. Hier kommt Teil zwei – von Bremen bis Frankfurt!

SV Werder Bremen: Maximilian Eggestein (Mittelfeld, 910.000, 22 Punkte)

33 Einsätze, zwei Tore, 22 Comunio-Punkte. Maximilian Eggestein hat sich über die Saison im Bremen-Kader festgespielt, dabei jedoch oft wechselhafte Leistungen abgeliefert. Unter dem Strich stehen acht Punkte weniger als in der Vorsaison – die vielversprechenden Anlagen kann dem 21-jährigen allerdings niemand absprechen. Durchgestartet ist er bereits – und ist dabei übrigens laufstärkster Spieler der Liga: 383,3 Kilometer spulte er in 33 Spielen ab – jetzt braucht es in der kommenden Saison nur noch konstante Leistungen mit vielen Comunio-Punkten.

FC Augsburg: Kevin Danso (Abwehr, 380.000, 24 Punkte)

Zwei Punkte mehr konnte Augsburgs Youngster Danso einfahren, absolvierte allerdings nur 16 von 34 Partien. Der 19-jährige Innenverteidiger hat sich beim FC Augsburg in seiner ersten kompletten Bundesliga-Saison zum österreichischen Nationalspieler entwickelt, hatte diese Saison allerdings mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen und zeigte – für sein Alter wenig überraschend – oft schwankende Leistungen. Hinteregger und Gouweleeuw konnte der Youngster in dieser Saison noch nicht den Rang ablaufen, jedoch dürfte ihm mit seinen Anlagen die Zukunft gehören. Stand jetzt ist er aber eher abgetaucht als wirklich durchgestartet.

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Hertha BSC: Jordan Torunarigha (Abwehr, 1.070.000, 39 Punkte)

Die Herthaner haben viele Youngster in ihrem Team, mit Weiser, Stark und Selke ließen sich gleich drei amtierende U21-Europameister im Berliner Kader finden. Als Youngster to watch haben wir uns allerdings für Jordan Torunarigha entschieden. Der Innenverteidiger musste sich zu Beginn der Saison mit Rekik und Langkamp messen – zweiterer wechselte im Winter zum Ligakonkurrenten Bremen und trotzdem wollte die Stunde des Jordan Torunarigha nicht so recht schlagen. Der Youngster, der als hochtalentiert, fleißig und zuverlässig gilt, durfte diese Saison zwölf Mal ran, sah ein Mal die rote Karte und schoss ein Tor – insgesamt gab es 39 Comunio-Punkte. Liest sich erstmal okay, unzufrieden ist der Youngster trotzdem und konnte sich das Motzen zum Ende der Saison nicht verkneifen. Tadel gab es dann gleich von Hertha-Manager Michael Preetz – es bleibt spannend, ob Torunarigha auch in der kommenden Saison für die Berliner auflaufen wird.

Borussia Mönchengladbach: Mickael Cuisance (Mittelfeld, 1.380.000, 24 Punkte)

Das war doch eigentlich ein erfolgreicher Einstand: Als 17-jähriger wurde der Franzose gleich mal in seinem ersten Jahr in Deutschland ins kalte Bundesliga-Wasser geworfen. In 24 Bundesliga-Partien (oft in der zweiten Hälfte eingewechselt) stand Cuisance für die Fohlen auf dem Platz, bei Comunio reichte es aber „nur“ für 24 Punkte – also für ein Punkt pro Partie. Geht seine Entwicklung so weiter, werden in der kommenden Saison ganz sicher noch viele Punkte dazukommen – für sein Alter spielt Cuisance reif und abgeklärt im zentralen Mittelfeld. Noch fliegt der junge Franzose etwas unter dem Radar, das könnte sich jedoch bald ändern.

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VfB Stuttgart: Dzenis Burnic (Mittelfeld, 180.000, 5 Punkte)

Der 19-jährige Burnic war für die Saison vom BVB an den VfB Stuttgart ausgeliehen und sollte dort Spielpraxis sammeln. Dieser Plan ging allerdings nur bedingt auf. Der damalige VfB-Coach, Hannes Wolf, holte Burnic für ein Jahr vom BVB zu den Schwaben (beide kannten sich aus gemeinsamen BVB-Jugendteam-Zeiten). Unter Wolf kam Burnic sporadisch zum Einsatz – unter Korkut spielte der Youngster dann absolut keine Rolle mehr. Burnic ist eindeutig abgetaucht.

Eintracht Frankfurt: Max Besuschkow (Mittelfeld, 0 Punkte)

Im Januar 2017 wechselte Besuschkow zur Eintracht und zeigte ansehnliche Ansätze in der Vorbereitung. Zum Zuge kam der 20-jährige dann aber nicht. Im Winter wurde er an Holstein Kiel ausgeliehen, doch auch dort konnte er sich nicht durchsetzen. Abgetaucht ist fast noch etwas positiv ausgedrückt.

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