Stets bemüht: Zakaria und Delaney von Mönchengladbach und Bremen

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Führungsspieler aus Bremen und Mönchengladbach bekommen die Quittung für ihren Leistungsabfall. Leverkusen ist wie bei den Marktwertgewinnern doppelt vertreten. Ganz vorn steht ein Schalker.

Stand der Marktwerte: 04.10.2017. Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.

Thomas Delaney, Werder Bremen, 3.290.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,4 %
So ein bisschen lebt Thomas Delaney immer noch von seinem Dreierpack am 26. Spieltag der letzten Saison. 24 Punkte sammelte der Däne damals und sorgte so für hohes Ansehen unter den Comunio-Managern. So richtig bestätigen kann er seinen Ausnahmeauftritt seitdem nicht. In dieser Spielzeit stehen bisher 8 Punkte zu Buche. Vier Minusleistungen zogen den Schnitt dabei deutlich nach unten. Die Folge ist ein Marktwertverfall von 18,4 Prozent innerhalb einer Woche. Am 8. Spieltag wartet mit Borussia Mönchengladbach keine sonderlich leichte Aufgabe auf den Mittelfeldspieler und seine Bremer.

Denis Zakaria, Borussia M’gladbach, 6.190.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,8 %
Delaney in zehn Tagen gegenüberstehen könnte Denis Zakaria. Der Königstransfer der Borussia muss sich allerdings im Kampf um einen Platz auf der Doppelsechs gegen Mickael Cuisance durchsetzen. Dieser erhielt zuletzt von Dieter Hecking den Zuschlag und avancierte bei Comunio zum Marktwertgewinner. Im Gegenzug ging es für Zakaria bergab. Der Schweizer, der Saisonbeginn mit 30 Punkten in fünf Partien auftrumpfte, agierte am 6. und 7. Spieltag nach Einwechslung etwas schwächer als gewohnt (-2 und 2 Punkte). Er verlor aufgrund dessen durch Verkäufe 18,8 Prozent (1,43 Mio.) seines Mindestpreises. Im kommenden Auswärtsspiel könnte er dennoch starten.

Cuisance, Stendera und Co.: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 40
Shootingstar: Mickael Cuisance von BMG

Ein Youngster und ein Rückkehrer aus Mönchengladbach und Frankfurt spielten sich am 7. Spieltag in die Notizbücher. Auch Leverkusen und Dortmund haben jeweils einen "Man of the Moment" in ihren Reihen.

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Panagiotis Retsos, Bayer Leverkusen, 3.160.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,2 %
Bei Panagiotis Retsos sind die Gründe für den Marktwertverfall im üblichen Auf und Ab von Comunio-Neuzugängen zu suchen. Hinzu kommen ein Fehlen am 6. Spieltag sowie die Note 5 im darauffolgenden Spiel, in dem der Grieche die Rechtsverteidigerposition bekleidete. Mit Marktwertgewinner Jonathan Tah und Sven Bender sieht sich der flexible Defensivakteur in der Abwehrzentrale starker Konkurrenz gegenüber. Rund 3 Millionen erscheinen nach einem Minus von 19,2 Prozent dennoch als annehmbarer Preis für den 17-Millionen-Einkauf von Olympiakos Piräus.

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Dominik Kohr, Bayer Leverkusen, 3.500.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,9 %
Eine Reihe weiter vorn hatte Dominik Kohr zuletzt das Nachsehen. Gegen den HSV (3:0) und Schalke (1:1) erhielten Charles Aranguiz und Julian Baumgartlinger bzw. Lars Bender den Vorzug. Da der Chilene sich inzwischen einen Muskelfaserriss zuzog, sind die Einsatzchancen des Rückkehrers vom FC Augsburg immerhin wieder gewachsen. Gut möglich, dass er gegen Wolfsburg an der Seite von Lars Bender auflaufen wird. Der Marktwertabschwung von etwa einem Viertel sollte potenzielle Investoren deshalb nicht unbedingt abschrecken.

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Nach einem Fünftel der Saison wollen wir mal schauen, welche Abwehrspieler bisher konstant abgeliefert haben. Die Topteams dominieren, aber auch ein Aufsteiger ist vertreten. Kimmich durchbricht eine Vormachtsstellung.

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Daniel Caligiuri, FC Schalke 04, 1.900.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 32,6 %
Die Nummer eins der wöchentlichen Marktwert-Flops kommt vom FC Schalke 04. Zweimal 6 Punkte machten Daniel Caligiuri bei Comunio zum interessanten Kaufobjekt, 6 folgende Minuspunkte in drei Partien seinen Status allerdings schnell wieder zunichte. Nicht auszuschließen, dass auch Domenico Tedesco am 8. Spieltag in Berlin auf andere Kräfte setzt. Die Comunio-Manager jedenfalls sorgten mit der massenhaften Verabschiedung des Deutsch-Italieners für einen Verlust von 32,6 Prozent. 1,9 Millionen sind ob der aktuellen Situation immer noch zu viel für den Knappen.

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