Zwei Megazweikämpfer im Zweikampf: Toprak und Naldo

Foto: © imago /Horstmüller
Wer einen von ihnen vor sich hat, spielt den Ball besser schnell ab: Die acht besten Zweikämpfer der Liga sind echte Alpträume für die Stürmer der Liga. Überraschung: Nur ein Münchener dabei, dafür zwei Abstiegskämpfer!

8. Sokratis (Borussia Dortmund, Abwehr, 6.610.000)

Die Abwehr ist nicht das Problem der Dortmunder: Mit Sokratis ist der BVB mit dem ersten Spieler in der Liste der besten Zweikämpfer vertreten. 229 seiner 337 Zweikämpfe hat der Grieche gewonnen. Das bedeutet eine Quote von 67,95. Das sorgt auch bei Comunio für ein mit 114 Zählern prall gefülltes Punktekonto.

7. Ignacio Camacho (VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 1.270.000) 

Hier gewinnt einer 68,72 Prozent seiner Zweikämpfe und steht trotzdem bei einem Marktwert von 1.270.000? Wolfsburgs Spanier Ignacio Camacho kann einem fast leid tun. Umso mehr wenn man weiß, dass der Mittelfeldspieler verletzungsbedingt seit dem 10. Spieltag zum Zuschauen verdammt ist und seinem Verein im Abstiegskampf vorerst noch nicht wieder zur Verfügung steht. Immerhin: Camacho befindet sich nach seiner Knöchelverletzung inzwischen wieder im Training.

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6. Salif Sané (Hannover 96, Abwehr, 5.180.000)

Saustark, der Typ: Salif Sané ist mit 68,75% gewonnener Zweikämpfe der sechstbeste Zweikämpfer der Liga und damit ein Garant dafür, dass seine Hannoveraner so komfortabel durch die Saison kommen. Mit dem Abstieg hat der Aufsteiger schon lange nichts mehr zu tun. Kein Wunder, dass der Senegalese inzwischen beim BVB auf dem Zettel stehen soll.

5. Jerome Boateng (FC Bayern München, Abwehr, 7.140.000)

Was für eine sympathische Rangliste: Der bestplatzierte Bayern-Spieler kommt schon auf Rang 5! 113 gewonnene Zweikämpfe reichen Jérome Boateng für eine Quote von 68,9%. Damit ist Boateng 4 Prozentpunkte stärker als Bayern- und Nationalmannschaftskollege Mats Hummels.

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4. Jonathan Tah (Bayer Leverkusen, Abwehr, 5.770.000)

Drei Spiele nicht eingesetzt, einmal zur Halbzeit raus, den Rest von der ersten bis zur letzten Minute auf dem Feld gestanden. Jonathan Tah ist schon lange eine Konstante im Leverkusener Spiel. Kein Wunder, dass der Nationalverteidiger seinen ohnehin noch bis 2020 laufenden Vertrag jüngst vorzeitig bis 2023 verlängerte. 69,05% gewonnene Zweikämpfe sollten ihm eine ansprechende Gehaltsanpassung eingebracht haben.

3. Ömer Toprak (Borussia Dortmund, Abwehr, 7.080.000)

Es fing ja schon überragend an: Nach zwei Punkten am zweiten Spieltag, nagelte Ömer Toprak viermal in Folge acht Punkte in die Kassenbücher seiner Comuniomanager. Als der BVB Ende September schon aussah, wie der kommende Deutsche Meister und fünf Punkte Vorsprung vor den zaudernden Bayern hatte, hatte der türkische Innenverteidiger schon 36 Punkte in sechs Spielen gesammelt. Bitter: Seinen vielleicht wichtigsten Zweikampf verlor der Neuzugang aus Leverkusen. Beim legendären 4:4 im Revierderby ließ er sich von Schalkes Naldo tief in der Nachspielzeit überspringen, der Rest ist Geschichte.

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2. Dominic Maroh (1. FC Köln, Abwehr, 670.000)

Mit sieben Saisoneinsätzen ganz vorne mit dabei: Dominic Maroh fehlte mit seinen Qualitäten im Zweikampf seinem 1. FC Köln bitter. Immer wieder musste der Innenverteidiger mit slowenischen Wurzeln pausieren, am „nachhaltigsten“ erwischte es ihn nach dem 11. Spieltag: Erst nach 116 Tagen Pause konnte Maroh am 27. Spieltag wieder auflaufen – und prompt gewann „sein“ Effzeh das Derby gegen Bayer Leverkusen. Und auf einmal ist der Klassenerhalt wieder in greifbare Nähe gerückt, wo die Kölner nach der historisch desolaten Hinserie doch eigentlich schon mehrfach abgestiegen waren. Soll es mit der Rettung tatsächlich noch etwas werden, wird der Publikumsliebling nicht nur eine emotionale Rolle spielen: Mit 70,94% gewonnener Zweikämpfe, ist Maroh ein bedeutender Faktor für den Ligaendspurt.

1. Naldo (FC Schalke 04, Abwehr, 8.060.000)

Diese Saison ist ein einziger Superlativ für den Ligasenior: Alle 27 Spiele absolvierte der 35-Jährige bisher von der ersten bis zur letzten Sekunde, fünf Tore stehen schon auf der Habenseite, seine Schalker sind doch recht überraschend auf Champions League und persönlich ist der Brasilianer mit 153 Punkten nur noch 20 Punkte von der bisherigen persönlichen Saisonbestmarke entfernt. Und – ach ja – dann war da ja noch dieses letzte Tor in einem unfassbaren, historischen Revierderby, dass die Gelsenkirchener dereinst nach 0:4 noch mit 4:4 „gewannen“. Das gewonnene Kopfballduell war dann wohl der wichtigste der bisherigen 415 Zweikämpfe mit Naldo-Beteiligung. Mit 73,25% Zweikampfquote ist der Schalker ABwehrchef unangefochtene Ligaspitze.

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