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Der 1. FC Köln ist so etwas wie das Team der Stunde in der Bundesliga. Fünf der letzten sechs Partien gewann der Effzeh, die einzige Niederlage gab es dabei gegen Borussia Dortmund. Die Truppe von Markus Gisdol performt gerade Spieltag für Spieltag – welche FC-Akteure lohnen sich bei Comunio?
Kingsley Ehizibue (Abwehr, 1.810.000, 32 Punkte)
Bereits im Podcast vergangene Woche hatten wir den Rechtsverteidiger des Effzeh lobend erwähnt. Umgehend hat er nach unserem Lob auch einen Treffer erzielt. Beim 4:0-Erfolg über den SC Freiburg sorgte der Niederländer mit dem 3:0 für die Entscheidung.
In der Hinrunde war Ehizibue nicht unumstritten und behielt böse gesagt seinen Stammplatz nur, weil die Kölner für die rechte Abwehrseite niemand anderes hatten. In der Rückrunde aber performt der 24-Jährige durchgängig und hat in drei Partien bereits 17 Punkte geholt – das sind mehr als doppelt so viele Zähler, die er bis dahin insgesamt sammelte. Bei dem Marktwert daher unbedingt zuschlagen!
Sebastian Bornauw (Abwehr, 3.910.000, 66 Punkte)
Das belgische Abwehrtalent hat sich unter Gisdol zum Abwehrchef gemausert. Anfangs hatte der 20-Jährige noch so seine Anpassungsschwierigkeiten mit der Bundesliga, inzwischen aber kommt er richtig gut klar. Vor allem hat er als Innenverteidiger bereits vier Tore erzielt – was ihn zum zweibesten Torschützen beim Effzeh macht.
Mit einem Marktwert von unter 4 Millionen würde man da in den kommenden Wochen wohl nichts verkehrt machen. Da gibt es Abwehrspieler, die deutlich teurer sind – und zukünftig wohl weniger punkten werden.
Ismail Jakobs (Mittelfeld, 2.520.000, 29 Punkte)
Auch der 20-jährige Youngstar findet sich im System von Gisdol immer besser zurecht. Gegen den SC gelang ihm sein zweiter Saisontreffer und mit 10 Punkten dabei auch seine beste Comunio-Saisonleistung. Die Formkurve von Jakobs zeigt also steil nach oben.
Bei einem Marktwert von nicht einmal 3 Millionen, ist der Flügelspieler tatsächlich eine günstige Option für einen ausgewogenen Comunio-Kader.
Die Top-Elf des 20. Spieltags
Mark Uth (Sturm, 6.510.000, 30 Punkte)
Drei Spiele, 23 Punkte – eigentlich bräuchte es nicht mehr Überzeugungskraft oder Argumente, damit man sich Uth in sein Comunio-Team holt. Nach der Horror-Hinrunde beim FC Schalke blüht der Angreifer in seiner Heimatstadt wieder auf und findet wieder zu alter Stärke, die ihn im vergangenen Jahr eine Nominierung für die DFB-Elf einbrachte.
Davon ist Uth zwar noch weit entfernt, aber man sieht, dass er sich in Köln sehr wohl fühlt und Gisdol ihn auch perfekt einsetzt. Als „schwimmender Angreifer“ neben der Maschine Cordoba, stößt Uth in die freien Räume und sucht mit seinem starken linken Fuß den Abschluss oder legt für die Kollegen auf (bereits zwei Vorlagen). Bei seinem Marktwert sollte man tatsächlich unbedingt zuschlagen.
Simon Terodde (Sturm, 1.250.000, 35 Punkte)
Der Kauf von Terodde wäre tatsächlich ziemlich riskant, weil der Angreifer seinen Stammplatz an Uth/Cordoba verloren hat. Doch als Joker könnte er in den kommenden Wochen noch durchaus interessant werden. Am vergangenen Wochenende konnte man das schon einmal bestaunen, als er das 3:0 von Ehizibue klasse einleitete. So könnte Terodde pro Spieltag für zwei bis vier Punkte gut sein…
Jhon Cordoba (Sturm, 8.060.000, 79 Punkte)
Der Junge hat aktuell einen Lauf! Sieben Treffer aus den vergangenen neun Partien, damit bewegt er sich in Sphären von Lewandowski und Werner – nur in Sachen Marktwert ist der Effzeh-Stürmer deutlich günstiger zu haben.
Die 8 Millionen sind zwar auch kein Pappenstiel und Cordoba ist in seinen Leistungen noch nicht so gefestigt, wie der Bayern-Star oder der RB-Knipser. Aber wer gerade einen Stürmer für sein Comunio-Team sucht, könnte bei Cordoba fündig werden.