Borussia Dortmund bekommt es am 10. Spieltag mit dem FC Bayern München zu tun und könnte auf einen Abstiegsplatz rutschen. Werder Bremen will mit Skripnik auch in der Bundesliga nachlegen. Was macht der sieglose Sport-Club?

Freitag, 20.30 Uhr
FC Schalke 04 – FC Augsburg

Den Auftakt des 10. Spieltages machen Schalke und Augsburg. Auf der Zehn wird vermutlich Boateng wegen einer Bänderdehnung ausfallen. Für ihn rückt dann der junge Meyer erstmals unter di Matteo in die Startelf. Zuletzt kritisierte der Mittelfeldspieler den neuen Schalke-Trainer ob seiner späten Einwechslungen. Neustädter könnte außerdem seinen Platz an den fitten Kirchhoff verlieren. Ansonsten wird di Matteo nichts an seiner Startelf ändern.

Beim FCA stellt sich die Systemfrage. Werner ist nach abgesessener Gelbsperre ein Kandidat für die Startelf. Bobadilla könnte erneut im rechten Mittelfeld eingesetzt werden. Dann stellt sich für Weinzierl die Frage, wer im Sturmzentrum agieren wird: Matavz, Djurdjic oder Mölders kämen hier in Frage.

 

Samstag, 15.30 Uhr
1. FSV Mainz 05 – SV Werder Bremen

Gelingt Viktor Skripnik in der Bundesliga der erste Sieg mit Werder Bremen? Es wäre der zweite Sieg in Folge. Für Mainz würde ein Bremer Sieg die zweite Bundesliga-Niederlage in Folge bedeuten. Bei Mainz sind Moritz (Rückenprobleme) und Baumgartlinger (Grippe) noch immer fraglich. Weil auch Koo (Magenprobleme) fraglich ist, könnte Mainz sein System umstellen und mit fünf Verteidigern auflaufen. Denn für das defensive Mittelfeld gibt es kaum Alternativen, wenn diese drei Spieler ausfallen sollten.

Ähnliche Probleme hat auch Werder Bremen. Nach erfolgreicher Pokal-Premiere von Skripnik gehen di Santo, Fritz und Junuzovic angeschlagen in die Mainz-Partie. Auch Obraniak könnte zurück auf die Ersatzbank rücken.

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Samstag, 15.30 Uhr
Hannover 96 – Eintracht Frankfurt

Nach dem fulminanten 4:5 gegen den VfB Stuttgart dürften sich in Frankfurt die Nerven wieder beruhigt haben. Ersetzen muss Schaaf in Hannover definitiv den rotgesperrten Seferovic. Weil auch Alex Meier fehlen wird, muss Kadlec im Sturm agieren. Ansonsten wird Schaaf nichts an seiner Startelf ändern.

Bei Hannover wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden, wer spielen wird. Prinzipiell sind bis auf Schmiedebach (Trauerfall in der Familie) alle an Bord. Schlaudraff und Prib sind Optionen für die Offensive. Briand müsste dann weichen.

 

Samstag, 15.30 Uhr
VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg

Wenig ändern wird Veh gegen den VfL Wolfsburg. Leitner rückt nach überstandenen Oberschenkelproblemen auf die Bank. Rüdiger dürfte nach seiner kleinen Denkpause wohl wieder in der Innenverteidigung beginnen.

Bei den Wölfen ist Linksverteidiger Rodriguez fraglich. Er laboriert derzeit an Oberschenkelverhärtung. Für ihn könnte Schäfer beginnen. Auf der rechten Seite ist Vieirinha eine Option für Jung. Allerdings nur, wenn Trainer Hecking offensiver agieren will. Im Sturm scheint Olic gesetzt. Dennoch machte Dost im DFB-Pokal (ein Tor, zwei Vorlagen) positiv auf sich aufmerksam.

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Samstag, 15.30 Uhr
Hamburger SV – Bayer 04 Leverkusen

Viel ausrichten konnte der HSV im DFB-Pokal gegen den FC Bayern München nicht gerade. Auch gegen die Bayern wurde klar, woran es beim HSV hapert: Die Offensive ist zu harmlos – erst drei Tore in der Bundesliga – und die Defensive offenbart immer wieder große Aussetzer. Groß ändern wird Zinnbauer aber auch gegen die Werkself nicht. Götz darf erneut für den noch immer verletzten Diekmeier rein. Ansonsten droht van der Vaart die Bank. Holtby würde dann auf der Zehn beginnnen.

Leverkusen verdaut noch den Schock aus Magdeburg. Für Son, der nach einer Tätlichkeit die Rote Karte gesehen hat, droht die Bank. Für ihn würde Brandt in die Startelf rücken. Hamburg-Rückkehrer Calhanoglu droht allerdings verletzungsbedingt auszufallen. Dann würde Son auf die Zehn und Brandt auf die Außen rutschen. Reinartz fällt zudem aus, für ihn dürfte wohl Papadopoulos im defensiven Mittelfeld starten.

 

Samstag, 18.30 Uhr
FC Bayern München – Borussia Dortmund

Das Top-Spiel das keines ist. Dafür ist der BVB aktuell einfach zu abgeschlagen in der Tabelle und in der Bundesliga zu schlecht. Bei einer Niederlage könnte Dortmund sogar auf einen Abstiegsplatz rutschen! Bei den Dortmundern dürfte wohl Weidenfeller nach der Pause im DFB-Pokal zurück in die Startelf rutschen. Auch Aubameyang ist ein Kandidat für die erste Elf. Ansonsten wird Klopp aber wohl nichts an seiner Startelf ändern.

Bei den Bayern kehrt Robben zurück in den Kader. Wird aber vermutlich erst einmal auf der Bank Platz nehmen. Benatia ist nach seiner Sperre im Pokal aber definitiv ein Kandidat für die Startelf des Rekordmeisters.

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Sonntag, 15.30 Uhr
Borussia Mönchengladbach – TSG 1899 Hoffenheim

Ein Spitzenspiel im Borussia-Park! Die Fohlen empfangen Hoffenheim. Zweiter gegen Dritter, beide punktgleich! Beide Teams überstanden die zweite Runde im DFB-Pokal problemlos. Raffael wird bei den Gladbachern für Hrgota zurück in die Startelf rutschen. Ob Hazard seinen Platz in der ersten Elf behält, ist auch noch fraglich. Generell ist Gladbach auf den Flügeln offensiv extrem stark und variabel besetzt.

Für Hoffenheim muss wohl der eher langsame Szalai weichen. Modeste oder Schipplock stehen bereit und bieten sich für schnellen Konterfußball an. Bicakcic könnte in der Innenverteidigung beginnen, Strobl dafür nach Außen und Rudy ins Mittelfeld rücken. Fraglich aber, ob Gisdol seine Elf so stark umbaut vor dem wichtigen Spiel in Gladbach.

 

Sonntag, 17.30 Uhr
1. FC Köln – SC Freiburg

Fährt der Sport-Club seinen ersten Bundesliga-Sieg ein? Im DFB-Pokal tankte man beim 5:2 gegen 1860 München mächtig Selbstvertrauen. Allen voran Mehmedi, der drei Treffer erzielte. Er steht definitiv in der Startelf. Kempf und Frantz hingegen sind fraglich, beide waren unter der Woche angeschlagen. Da der junge Philipp auch verletzt fehlt, muss Streich eine der folgenden Alternativen einbauen: Freis, Guedé, Schahin.

Stöger beim 1. FC Köln hingegen wird nicht viel verändern. Im 4-4-2 dürfte der Gastgeber mit Ujah und Osako oder Zoller beginnen. Svento wird wohl wieder in die Startelf rücken. Nagasawa oder Peszko sind für Halfar eine Alternative.

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Sonntag, 17.30 Uhr
SC Paderborn 07 – Hertha BSC

Wie wird Luhukay nach der Blamage im DFB-Pokal reagieren? Skjelbred und Heitinga kehren nach überstandenen Verletzungen zurück ins Team. Ronny dürfte ebenso beginnen wie Stocker. Dann müsste Haraguchi weichen. Im Sturm erhält Kalou erneut das Vertrauen.

Beim SCP könnte Bakalorz nach abgesessener Rotsperre für Rupp ins Team rücken. Kutschke oder Ducksch sind im Sturmzentrum eine Option. Dort für Kachunga oder mit ihm als Doppelspitze.

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