Englische Woche in der Bundesliga! Bayern München kann mit einem Sieg der erste März-Meister der Bundesliga-Geschichte werden. Dortmund empfängt Schalke zum Revierderby. Abstiegsduell zwischen Nürnberg und Stuttgart.

Dienstag, 20 Uhr
Borussia Dortmund – FC Schalke 04

Bereits am Dienstag findet das nächste Revierderby zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 statt! Das brisanteste Derby der Bundesliga ist aber mehr als nur ein Kampf um die Vorherrschaft im Ruhrpott. Es geht um den zweiten Platz in der Tabelle! Denn sollten die Königsblauen im Signal-Iduna-Park tatsächlich gewinnen, überholt S04 den BVB. Am vergangenen Spieltag hatte Schalke bereits für einige Minuten den zweiten Tabellenplatz in der Blitztabelle erobert. Mit drei Siegen aus drei Spielen dürfte S04 mit breiter Brust nach Dortmund fahren. Der BVB dagegen holte aus den letzten sieben Heimspielen nur sieben Punkte.

Viel an den Startformationen zum vergangenen Wochenende dürfte sich auf beiden Seiten nicht ändern. Bei Dortmund ist lediglich der schnelle Aubameyang aufgrund von muskulären Problemen fraglich. Marco Reus wird in der Startelf stehen. Hinten links verteidigt wieder der gelernte Offensivspieler Durm für Schmelzer. Bei Schalke könnte Papadopoulos nach überstandenen Adduktorenproblemen wieder einsatzbereit sein. Allerdings dürfte es für Keller keinen Grund geben, die starke Verteididung um den überragenden Matip zu wechseln.

 

Dienstag, 20 Uhr
Werder Bremen – VfL Wolfsburg

Immerhin zwölf Punkte trennen beide Mannschaften. Der VfL Wolfsburg will am besten noch die Champions-League-Qualifikation, ganz sicher aber die Europa League, erreichen. Für Bremen geht es dagegen nur um den Klassenerhalt. Doch im direkten Duell müsste Werder Bremen der Favorit sein. Denn in den direkten Nord-Duellen sind die Bremer derzeit das beste Team (Spiele zwischen Hamburg, Bremen, Wolfsburg, Braunschweig und Hannover). Satte 14 Zähler holte der SVW gegen Konkurrenten aus dem Norden. Wolfsburg dagegen nur fünf Punkte. Zudem sind die Wölfe seit März sieglos und vier Spiele ohne Sieg bisher.

Um wieder in die Erfolgsspur zu rücken, wird Heckig auf mindestens einer Position etwas ändern. Denn Kevin de Bruyne ist nach seinem mehr als dummen Platzverweis von letzter Woche mit Gelb-Rot gesperrt. Für ihn darf wohl D. Caligiuri in der Startelf beginnen. Ansonsten wird Dieter Hecking wohl nicht an seiner ersten Elf ändern. Bas Dost ist noch nicht fit und leidet weiter an einer Entzündung im Hüftbeuger. Bei Bremen fällt ebenfalls ein Spieler gesperrt aus: Bargfrede. Für ihn rückt Felix Kroos in die Startelf.

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Dienstag, 20 Uhr
Eintracht Braunschweig – 1. FSV Mainz 05

Trotz durchaus guten Leistungen gelingt der Eintracht aus Braunschweig nicht der nötige Befreiungsschlag. Nun muss man im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 beinahe schon gewinnen, um das Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt noch zu wahren. Umso wichtiger wäre ein Sieg, weil sich Nürnberg und Stuttgart sowie Hamburg und Freiburg in direkten Duellen Punkte wegnehmen.

Fehlen wird der Eintracht dabei Offensivspieler Bellarabi, der an Leistenproblemen leidet, sowie Mittelfeldspieler Theuerkauf, der wegen seiner 10. gelben Karte aussetzen muss. Pfitzner ist Option Nummer eins im Mittelfeld. Im Sturm werden Kumbela und Ademi auflaufen. Bei den Mainzern, die immerhin 80 Minuten lang ein 0:0 gegen den FC Bayern München halten konnten, droht Koo mit einer Oberschenkelprellung auszufallen. Des Weiteren fehlt Moritz wegen seiner fünften gelben Karte. Für ihn dürfte Park eine Position nach vorne rücken und Junior Diaz hinten links verteidigen.

 

Dienstag, 20 Uhr
Hertha BSC – Bayern München

Ein Sieg und der FC Bayern München ist Deutscher Meister. Im März. Das gab es in der langen Bundesliga-Geschichte noch nie! Der nächste Meistertitel des FCB sollte also nur noch Formsache sein, oder? Immerhin holte Bayern die letzten sieben Meisterschaften immer auswärts. Zudem ist die Hertha derzeit nicht gerade in Galaform. Denn erstmals unter Jos Luhukay blieben die Hauptstädter vier Bundesliga-Spiele in Folge ohne Sieg. Allerdings: Die Berliner Hertha war es, die als einzige Mannschaft in der laufenden Bundesliga-Saison mehr als einen Treffer gegen die Super-Bayern schossen (dennoch 2:3 verloren).

Schonen wird Guardiola in Berlin niemanden, so viel ist klar. Deswegen dürften die Bayern wohl mit ihrer besten Elf antreten. Lahm verteidigt hinten rechts, dafür spielt Martinez gemeinsam mit Schweinsteiger im defensiven Mittelfeld. Offensiv dürfte wohl Thomas Müller im Sturmzentrum beginnen. Ribery und Robben kommen über die Außen. Götze ist der Zehner. Bei der Hertha muss Trainer Luhukay auf Langkamp in der Innenverteidigung verzichten (Gelbsperre). Für ihn rückt Janker neben Brooks in die Innenverteidigung.  Ansonsten wird Hertha nichts an der Startelf ändern.

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Mittwoch, 20 Uhr
1. FC Nürnberg – VfB Stuttgart

Das nächste ultimative Abstiegsduell für den VfB Stuttgart. Nachdem man am letzten Spieltag den Hamburger SV in einem schwachen Spiel besiegen konnte, geht nun die Reise zum ebenfalls abstiegsbedrohten Club. Und der 1. FC Nürnberg ist nach einem zwischenzeitlichen Hoch wieder mitten drin im Abstiegskampf, liegt derzeit sogar auf einem direkten Abstiegsplatz. Erstmals in dieser Saison gab es vier Niederlagen in Folge. Aber ein Sieg gegen den VfB Stuttgart und alles wäre wieder anders. Denn dann würde der Club die Schwaben definitiv überholen. Mit elf Punkten aus 13 Heimspielen ist der 1. FC Nürnberg allerdings das schwächste Heimteam der Bundesliga.

Die Elf gegen den VfB stellt sich für Trainer Gertjan Verbeek beinahe von selbst auf. Denn nun ist auch noch Pinola gesperrt. In der Innenverteidigung dürften Stark und Pogatetz beginnen. Hinten rechts verteidigt wohl der eher offensiv denkende Feulner, weil ansonsten keine Spieler mehr verfügbar sind. Im Mittelfeld und der Offensive wird sich nichts ändern. Nur sechs Profi-Spieler (inklusive Torwart) sitzen auf der Club-Bank. VfB-Trainer Stevens wird nichts an seiner zuletzt erfolgreichen Startelf ändern.

 

Mittwoch, 20 Uhr
1899 Hoffenheim – Hannover 96

Dass es in der Bundesliga bei der Beteiligung von 1899 Hoffenheim rundgeht (Torverhältnis der Kraichgauer: 57:58) ist bekannt. Aber ausgerechnet gegen Hannover 96 läuft die ohnehin schon starke Offensive der TSG besonders heiß. Satte 22 Treffer erzielte Hoffenheim in elf Spielen gegen Hannover 96 bisher. Dabei ist das Spiel besonders für die Gäste aus Hannover wichtig. Denn der Abstand zum Relegations- und ersten Abstiegsplatz beträgt nur sechs Punkte.

TSG-Trainer Gisdol dürfte wohl nichts an seiner im Leverkusen-Spiel so erfolgreichen Startelf ändern. Auch Salihovic dürfte wieder startklar sein. Die 96-Elf stellt sich quasi auch von alleine auf. Zwar sitzt Ya Konan wieder auf der Bank, aber im Sturm dürfte erneut Rudnevs Option Nummer eins sein. Ansonsten darf Sane wieder im defensiven Mittelfeld ran.

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Mittwoch, 20 Uhr
FC Augsburg – Bayer 04 Leverkusen

Langsam aber sicher müsste Bayer 04 Leverkusen noch einmal ein Spiel gewinnen. Seit neun Pflichtspielen ist die Werkself ohne Sieg, das passierte Bayer zuletzt vor 18 Jahren! In der Rückrundentabelle liegt Leverkusen sogar auf dem 17. Tabellenplatz, mit nur sieben Punkten. Einzig der VfB Stuttgart hat weniger Zähler gesammelt im Jahr 2014. Sogar die Champions-League-Qualifikation ist inzwischen in Gefahr. Ganz anders dagegen der FC Augsburg. Mit 39 Punkten stellt der FCA einen neuen Vereinsrekord in der Bundesliga auf. Sogar das internationale Geschäft winkt für die Weinzierl-Elf.

Allerdings ist die Bilanz für Augsburg gegen Leverkusen mehr als schlecht. Alle fünf Bundesliga-Duelle konnte die Werkelf bisher gewinnen. Im Heimspiel wird Weinzierl, der unlängst ein Angebot von Eintracht Frankfurt ablehnte, keine Veränderungen vornehmen. Bobadilla darf wieder im Sturmzentrum ran. Wie Hyypiä seine Elf aufstellen wird, ist noch fraglich. Vermutlich dürfen im Sturm wieder Sam, Son und der zuletzt erfolgreiche Kießling ran. Dahinter agieren L. Bender, Rolfes und Can.

 

Mittwoch, 20 Uhr
Hamburger SV – SC Freiburg

Nach der bitteren 0:1-Niederlage im Abstiegsduell mit dem VfB Stuttgart und dem Platzverweis von Hoffnungsträger Calhanoglu bekommt es der Hamburger SV gleich mit dem nächsten direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt zu tun: Dem SC Freiburg. Die Breisgauer sind allerdings auf einer Erfolgswelle. Gegen Bremen und Frankfurt holte man sechs Punkte aus zwei Spielen und überzeugte vor allem bei der Chancenverwertung. Sollte der HSV allerdings das direkte Aufeinandertreffen gewinnen, zieht der Bundesliga-Dino wieder am Sport-Club vorbei. Immerhin: Hamburg ist unter Slomka noch ungeschlagen in der heimischen Arena (zwei Siege, ein Unentschieden).

Allerdings wird Ilicevic mit einer Bänderzerrung im Knie ausfallen. Für ihn dürfte wohl der Niederländer Ola John starten. Lasogga dürfte wieder fit sein und für den enttäuschenden Zoua beginnen. Sollte es für den Hamburger Top-Torschützen noch nicht für 90 Minuten reichen, kommt Lasogga erst von der Bank. Bei den Freiburgern kehrt Fernandes wieder in die Startelf zurück. Der zuletzt durchaus starke Guede muss dafür wohl aus der Startelf.

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Mittwoch, 20 Uhr
Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach

Der Trend spricht für beide Teams. Frankfurt konnte sich nach dem 5:2-Sieg in Frankfurt etwas aus dem Tabellenkeller befreien. Von neun Spielen in der Rückrunde konnte die SGE ganze vier für sich entscheiden – das ist bereits ein Sieg mehr als in der Hinrunde. Und auch die Borussia aus Mönchengladbach kommt langsam aber sicher wieder in Fahrt, ist bis auf zwei Punkte an Leverkusen und der Champions-League-Qualifikation dran. Jetzt will man gegen die Eintracht aus Frankfurt nachlegen.

An ihrer erfolgreichen Startelf ändern werden wohl sowohl Armin Veh als auch Lucien Favre nichts. So wird bei Frankfurt erneut der starke Barnetta den Vorzug vor Inui und Joselu vor Kadler bekommen. Die Startelf der Gladbacher ist ohnehin sehr eingespielt.

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