In der Bundesliga trifft Werder Bremen auf den Hamburger SV. Ein vor allem für den HSV eminent wichtiges Spiel. Und: Wolfsburg gegen Schalke.
Freitag, 20.30 Uhr
Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach
Zur Eröffnung des 29. Spieltages empfängt Eintracht Frankfurt den Dritten der Tabelle. Für die SGE geht es um die letzte Chance auf das internationale Geschäft. Dafür ist aber ein Sieg gegen zuletzt bärenstarke Fohlen nötig.
Ausgerechnet in diesem wichtigen Spiel muss Frankfurt auf seinen Innenverteidiger Zambrano verzichten. Der Peruaner fällt weiterhin mit einem Muselfaserriss im Oberschenkel aus. Zudem fehlen Eintracht-Trainer Schaaf Stendera (5. Gelbe Karte), Russ (Knieoperation) und Torjäger Meier (ebenfalls Knieoperation). Bei der Borussia wird sich nicht viel im Vergleich zum letzten Spiel ändern. Johnson könnte in der Offensive eine Chance neben Herrmann bekommen.
Samstag, 15.30 Uhr
Borussia Dortmund – SC Paderborn 07
Spiel eins nach dem Rücktritt von Klopp als Trainer des BVB. In der Startelf wird sich deswegen vermutlich aber nicht viel ändern. Aubameyang ist weiterhin im Sturm gesetzt. Italien-Flop Immobile sitzt auf der Bank. Gleiches könnte für Reus und Kehl gelten. Bender und Gündogan bilden offenbar die Doppel-Sechs. Mkhitarian, Kuba und Kampl dürfen in der offensiven Dreierreihe hinter der Spitze ran.
Beim SC Paderborn fällt ausgerechnet der Ex-Dortmunder Ducksch aus (Mittelfußbruch). Zudem muss SCP-Trainer Breitenreiter auf seinen Spielmacher und Freistoßschützen Meha verzichten (Bänderriss am Ellenbogen). Der zuletzt treffsichere Lakic bekommt den Vorzug vor Kachuna.
Samstag, 15.30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen – Hannover 96
Auch in Leverkusen gibt es Spiel eins nach einem Weggang. Allerdings ist der suspendierte Spahic bereits jetzt nicht mehr im Kader der Werkself. Für ihn wird wie schon im letzten Spiel Jedvaj in der Innenverteidung stehen. Wendell und Hilbert laufen als Außenverterteidiger auf. Bayer-Trainer Schmidt wird wieder auf seine offensive Dreierreihe um Bellarabi, Calhanoglu und Son hinter der einzigen Spitze Kießling setzen.
Bei Hannover 96 bekam Trainer Korkut zuletzt von 96-Boss Kind eine Jobgarantie ausgesprochen – selbst wenn er auch in Leverkusen verlieren sollte. Die Roten warten im neuen Jahr noch immer auf einen Sieg. Ersetzen muss Korkut Sane (5. Gelbe) in der Innenverteidigung. Er wird durch Felipe ersetzt.
Samstag, 15.30 Uhr
TSG 1899 Hoffenheim – FC Bayern München
Nach einer durchwachsenen Rückrunde liegt die TSG im Niemandsland der Bundesliga-Tabelle. Gegen den FC Bayern kann man prinzipiell befreit aufspielen. Große Änderungen wird Trainer Gisdol nicht vornehmen. Schipplock dürfte im Heimspiel den Vorzug bekommen. Aber auch Modeste ist nach seiner starken Partie in Köln eine Option.
Wie verkraftet der FC Bayern den Schock aus der Champions League? Auch im Kraichgau fehlen massig Stammspieler. Vermutlich wird Guardiola eine Viererkette aufs Feld schicken. Rode neben Lahm auf der Doppel-Sechs ist eine Möglichkeit. Im Angriff sind Lewandowski, Müller und Götze fast ohne Konkurrenz momentan.
Samstag, 15.30 Uhr
Hertha BSC – 1. FC Köln
Wer dieses Spiel gewinnt, hat vermutlich nichts mehr mit dem Abstieg in dieser Saison am Hut. Hertha wird erneut auf eine massive Defensive setzen und hoffen, dass aus einer Standardsituation ein Tor folgt. Weil Köln aller Voraussicht nach mit dem gleichen Konzept ins Spiel geht, könnte es eine zähe Angelegenheit werden.
Dardai dürfte nichts an seiner zuletzt erfolgreichen Elf verändern. Gleiches gilt auch für den 1. FC Köln. Bis auf den rothgesperrten Olkowski hat Köln-Trainer Stöger alle Stammspieler an Bord. Auf der Außenverteidigerposition wird Brecko in die Startelf rutschen.
Samstag, 15.30 Uhr
SC Freiburg – 1. FSV Mainz 05
Wenn der Sport-Club sein Heimspiel gegen Mainz gewinnen sollte, wird es für die Rheinhessen sogar nochmal eng im Kampf gegen den Abstieg. Bei den Freibugern wird in dieser wichtigen Partie Klaus (5. Gelbe Karte) gesperrt fehlen. Für ihn rückt Schmid in die Startelf. Streich wird zudem mit einem Doppelsturm bestehend aus Mehmedi und Petersen setzen.
Bei den Rheinhessen sind mit Hofmann, Clemens und Nedelev gleich drei Spieler im Aufbautraining nach einer Verletzung. Deswegen wird Trainer Schmidt auch nicht viel an seiner Startelf verändern. Nur Bungert wird zurück in die Startelf kehren.
Samstag, 18.30 Uhr
FC Augsburg – VfB Stuttgart
Der Trend beim FCA ging zuletzt eher abwärts. Ganz anders beim vom Abstieg bedrohten VfB Stuttgart. Die Schwaben konnten ihre beiden letzten Heimspiele gewinnen. Wenn die Elf von Trainer Stevens jetzt auch noch auswärts punktet, ist der Klassenerhalt noch drin.
Bei Augsburg werden Callsen-Bracker (Innenbandanriss im Sprunggelenk) und Caiuby (schwere Muskelverletzung) verletzungsbedingt ausfallen. Immerhin kehrt Altintop wieder zurück in die Startelf. Beim VfB muss Harnik (Gelb-Rot-Sperre) ersetzt werden. Für ihn steht Werner bereit.
Sonntag, 15.30 Uhr
SV Werder Bremen – Hamburger SV
Vermutlich ist es eines der brisantesten Nord-Duelle der Geschichte. Zumindest was die Lage beim Hamburger SV angeht. Nachdem mit Labbadia doch ein neuer Trainer (der vierte der laufenden Saison) als Retter geholt wurde, soll es beim Bundesliga-Dino wieder aufwärts gehen.
Hamburg wird auf ein unverändertes Werder-Team treffen. Mit Öztunali, dem Enkel von HSV-Legende Seeler, in der Startelf. Wie Labbadia seine Hamburger aufstellen wird, ist unklar. Jedenfalls wird Djourou nicht dabei sein (Gelb-Rot-Sperre).
Sonntag, 17.30 Uhr
VfL Wolfsburg – FC Schalke 04
Da wo der VfL Wolfsburg derzeit steht, will der FC Schalke 04 eigentlich hin: Auf den direkten Champions-League-Platz. Allerdings sind die Wölfe in der laufenden Spielzeit wesentlich konstanter und besser als die Königsblauen.
Im direkten Duell beider Teams wird VfL-Trainer Hecking nichts groß an seiner Startelf ändern. Schürrle dürfte ebenso in der Startelf stehen wie der zuletzt starke Guilavogui. Bei S04 wird Höger bereits seine zweite Gelbsperre (10. Gelbe Karte) absitzen müssen. Für ihn rückt Aogo auf die Sechs. In der Offensive dürfte Farfan sein Startelf-Comeback feiern.
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