Am 32. Spieltag der Bundesliga empfängt Bayer 04 Leverkusen den Vize-Meister Borussia Dortmund. Der 1. FC Nürnberg bestreitet das erste Spiel ohne Gertjan Verbeek. Schalke und Gladbach im Europa-Duell.

Freitag, 20.30 Uhr
Hannover 96 – VfB Stuttgart

Ein Sieg im Heimspiel gegen den VfB und Hannover 96 hätte auch rechnerisch den Klassenerhalt geschafft. Das gilt aber auch für den VfB Stuttgart – zumindest teilweise. Denn wenn der VfB gewinnt und Hamburg, Nürnberg und Braunschweig nicht gewinnen, dann haben es auch die Schwaben geschafft. Beide Teams sind dabei gut drauf. Die Roten konnten zwei Siege in Folge feiern, der VfB feierte einen wichtigen 3:1-Sieg über den FC Schalke 04 am letzten Spieltag. Für Tayfun Korkut wird die Partie eine ganz besondere. Denn der 96-Coach wurde in Stuttgart geboren und startete dort seine Profi-Karriere.

 

Samstag, 15.30 Uhr
Bayern München – Werder Bremen

Wie reagiert der FCB nach der bitteren 0:1-Niederlage in der Champions League? Klar ist, dass Guardiola auf einigen Positionen rotieren wird. Kräfte müssen für das Champions-League-Rückspiel geschont werden. Das könnte Werder Bremen in die Karten spielen. Denn der SVW benötigt nur einen Punkt, um sicher die Klasse zu erhalten. Aber auch, wenn die Münchner derzeit in der Bundesliga nicht gerade on fire sind: Gegen Bremen konnte der FCB die letzten sieben Pflichtspiele allesamt gewinnen. Interessant ist zudem, dass Bayern München gegen kein anderes Team so viele Heimtore kassieren musste, wie gegen die Grün-Weißen (51 Stück).

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Samstag, 15.30 Uhr
VfL Wolfsburg – SC Freiburg

Und auch für den Sport-Club aus Freiburg gilt: Ein Sieg und alle Abstiegssorgen sind rechnerisch vorbei. Mit einem Punkt gegen den VfL könnte zumindest rechnerisch der direkte Abstieg vermieden werden. Das wird aber alles andere als leicht. Denn Wolfsburg gewann vier der letzten fünf Bundesliga-Partien. Aber auch Freiburg ist so stark wie lange nicht mehr. In den vergangenen sieben Spieltagen holten die Breisgau-Kicker starke 16 Punkte!  In den letzten sieben Bundesliga-Partien konnte der Sport-Club sogar 17 Treffer erzielen. Allerdings trafen die Freiburger überwiegend daheim. In sechs der letzten acht Auswärtsbegegnungen konnte der SC Freiburg kein Tor erzielen.

 

Samstag, 15.30 Uhr
1899 Hoffenheim – Eintracht Frankfurt

Zwei Spiele in Folge verlor die Eintracht aus Frankfurt nun und verpasste damit jeweils einen Matchball zum direkten Klassenerhalt. Das soll im Kraichgau gelingen. Dabei ist die TSG vor allem daheim eine Macht. Fünf von sechs Heimspielen gewann die Gisdol-Elf in der Rückrunde. Allerdings kassierte Hoffenheim in seinem letzten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt auch die höchste Heimniederlage der Bundesliga-Geschichte. Für Martin Lanig, Joselu, Tobias Weis und Stephan Schröck wird es ein Wiedersehen mit dem Ex-Verein. Alle vier Akteure liefen bereits für 1899 Hoffenheim auf.

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Samstag, 15.30 Uhr
1. FSV Mainz 05 – 1. FC Nürnberg

Spiel eins nach der umstrittenen Verbeek-Entlassung für den 1. FC Nürnberg. Ein Sieg ist für den Club beinahe unabdingbar im Kampf um den Klassenerhalt. Aber in Mainz gibt es für die Clubberer so gut wie nie etwas zu holen. Die letzten sieben Heimspiele gegen den 1. FC Nürnberg konnte der 1. FSV Mainz 05 allesamt gewinnen. Besonders wichtig wird für den Club sein, die ersten 20 Minuten unbeschadet zu überstehen. Denn in den letzten sieben Heimspielen gingen die 05er fünfmal nach 20 Minuten in Führung. Auch ein Blick auf die aktuelle Form spricht Bände. Mainz gewann die letzten beiden Heimspiele jeweils 3:0, Nürnberg verlor die letzten vier Auswärtsspiele.

 

Samstag, 15.30 Uhr
Hertha BSC – Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig könnte Bundesliga-Geschichte schreiben! Denn nur einmal in der Historie konnte der Tabellenletzte des 31. Spieltages noch die Klasse halten. Das war Rot-Weiß Oberhausen in der Spielzeit 1970/71. Dabei trifft die Eintracht auf einen Aufsteiger, der bereits die Klasse vorzeitig halten konnte und nun befreit aufspielen kann. Etwas absurd, denn mit neun Bundesliga-Spielen in Folge ohne Sieg strotzt die Hertha derzeit nicht gerade voller Spielwitz und Klasse. Allerdings ist Braunschweig auch das schlechteste Auswärtsteam der Bundesliga. Hat zudem die schlechteste Offensive der Liga.

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Samstag, 18.30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen – Borussia Dortmund

Zwei Spiele, zwei Siege. Für Lewandowski läuft es blendend bei Bayer 04 Leverkusen. Die Werkself ist wieder auf Champions-League-Kurs und kann jetzt gegen Borussia Dortmund unter Beweis stellen, wie weit man wirklich ist. Dabei hat Bayer in der heimischen Arena eine richtige Negativ-Serie. Die letzten sechs Heimspiele konnte Leverkusen nicht gegen den BVB gewinnen. Aber mit Son hat man einen Spieler in den eigenen Reihen, der weiß, wie man gegen Dortmund Tore macht. In seinen letzten drei Spielen traf der Südkoreaner immer – insgesamt konnte er fünf Tore erzielen. Aber: Borussia Dortmund hat die letzten fünf Pflichtspiele allesamt gewonnen.

 

Sonntag, 15.30 Uhr
FC Augsburg – Hamburger SV

Für den Hamburger SV ist der FC Augsburg ebenso wie der FC Bayern München ein richtiger Angstgegner. Denn gegen beide Teams hat der HSV die schlechteste Bundesliga-Bilanz. Für den Bundesliga-Dino zählt aber nur ein Sieg im Kampf gegen den Abstieg. In Spielen gegen den HSV zeigt sich der FCA dabei immer äußerst minimalistisch. Die Schwaben konnten nie mehr als ein Tor erzielen. Das reichte aber meistens zum Sieg. Für Hamburg wird dabei wichtig sein, auch auswärts mal Punkte zu holen. Denn der HSV verlor die letzten Auswärtsspiele. Trainer Mirko Slomka verlor sogar seine letzten 13 Bundesliga-Begegnungen.

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Sonntag, 17.30 Uhr
FC Schalke 04 – Borussia Mönchengladbach

Schalke benötigt einen Sieg um den dritten Tabellenplatz und damit die direkte Champions-League-Qualifikation zu verteidigen. Borussia Mönchengladbach will dagegen die Europa League festigen. Dabei liegen den Fohlen eher die Teams aus der oberen Tabellenhälfte. Gegen Abstiegskandidaten holte Gladbach nur neun von 24 möglichen Punkten in der Rückrunde. Allerdings hat die Borussia seit fast 22 Jahren nicht mehr auf Schalke gewonnen. Bei der letzten Schalke-Heimniederlage war noch Udo Lattek Trainer der Königsblauen.

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