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Manche Spieler werden von der Comunity unterschätzt, weil sie eher bei schwachen Teams spielen. Für wenig Geld gibt es hier dennoch viele Punkte. 

Karim Onisiwo (FSV Mainz 05, Sturm, 2.660.000, 81 Punkte)

Seit vier Jahren schon zieht der gebürtige Wiener seine Kreise beim FSV Mainz, weitgehend unauffällig jedoch. Zwei Törchen konnte Onisiwo bis zum Beginn dieser Saison verbuchen. Da muss schon mehr kommen. Und es kam auch mehr. Inzwischen ist der 27-Jährige ein wichtiger Faktor in der Elf von Sandro Schwarz, nicht zuletzt auch dank seiner Schnelligkeit. Fünf Saisontore hat er in dieser Saison schon zu Buche stehen, alleine drei Mal traf er in den letzten sechs Einsätzen. Beim 5:0 gegen Freiburg lieferte er binnen 35 Minuten ein Tor und eine Vorlage und dürfte sich damit beste Chancen auf einen Stammplatz in den kommenden Spielen gesichert haben. Für diesen Marktwert kann man wenig falsch machen. 

Ozan Kabak (VfB Stuttgart, Abwehr, 3.740.000, 39 Punkte)

Der VfB Stuttgart wird – Stand jetzt – wohl in die Relegation müssen. Eigentlich unfassbar für ein Team, dem man vor der Saison durchaus einen Europapokalplatz zugetraut hätte. Dass es so weit kommen musste, hängt definitiv nicht an Ozan Kabak. Der junge Türke, im Winter von Galatasaray gekommen, hat sich mit seinen zarten 19 Jahren sofort einen Stammplatz erarbeitet und gestandene Männer wie Timo Baumgartl oder Holger Badstuber verdrängt. Gerüchten zufolge soll der türkische Nationalspieler sogar schon beim FC Bayern im Wort stehen. Das Potenzial, um eine Verteidiger von internationalem Format zu werden, hat er allemal: Kabak ist nämlich derzeit nicht nur bei den formstärksten Abwehrspielern bei Comunio zu finden, er hat in zehn Einsätzen tatsächlich auch schon drei Tore erzielt. 

Zwei Mal Frankfurt, zwei Mal VfB: Die formstärksten Abwehrspieler
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Obwohl Stuttgart nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen hat, befinden sich gleich zwei Schwaben unter den punktbesten Verteidigern der letzten fünf Spiele.

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Jean-Paul Boetius (FSV Mainz 05, Sturm, 2.120.000, 64 Punkte)

Und gleich noch mal Mainz, weil es so schön war. Irgendwann tauchte dort der Name Jean-Paul Boetius auf der Startelf auf, sogar auf der ruhmreichen Zehnerposition. Der Niederländer galt früh als eines der größten Talente seines Landes und schaffte es bereits 2014, erstmals für die Elftal nominiert zu werden. Da hatte der damals 20-Jährige grade zehn Saisontore und zehn Vorlagen für Feyenoord geliefert. Danach geriet die Karriere bei Basel und Genk ein wenig ins Stocken, jetzt hat Mainz aber einen Spieler, der sich seiner Top-Form immer mehr annähert und das macht sich auch in Zahlen bemerkbar: Boetius kommt in den letzten beiden Partien auf vier Torbeteiligungen in Form von drei Assists und einem Treffer. Überragend war er am Freitagabend gegen Freiburg, wo er bei nahezu jedem Treffer in irgendeiner Form seine Finger im Spiel hatten. Er besticht dabei durch Schnelligkeit, Passstärke und Spielwitz. Dafür, dass er gerade erst die 2-Mio-Marke durchbrochen hat, ist das gar nicht mal so schlecht. 

Benito Raman (Fortuna Düsseldorf, Sturm, 3.160.000, 85 Punkte)

Diese Liste wäre komplett unvollständig ohne den Düsseldorfer. Der schnelle Raman ist der der einzige Spieler der Bundesliga, der es vereinzelt auf mehr als 50 Sprints pro 90 Minuten bringt. Bei einer Endgeschwindigkeit von 34 Km/h. Hinzu kommt beim Belgier aber auch noch die Torgefährlichkeit: Und jetzt dürfte ihr mal raten, welcher Außenstürmer 2018/19 die meisten Tore erzielt hat? Es ist weder Serge Gnabry noch Franck Riberys oder Jadon Sancho. Es ist tatsächlich Benito Raman, zugegeben gemeinsam mit Thorgan Hazard, ehemals bester Spieler dieser Saison. 

Der Sofascore-Statistik-Held: Benito Raman
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Wer einen günstigen Stürmer mit hohem Ertrag sucht, sollte sich dringend Benito Raman zulegen. Der torgefährlichste Außenstürmer der Liga punktet auch gut, wenn er nicht trifft.

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