Foto: imago images/ Sven Simon
Neben Bayerns Topstars Lewandowski und Coutinho sind auch Tops für den kleineren Geldbeutel vertreten. Zwei von ihnen stehen sich am Freitagabend im direkten Duell gegenüber. Ansonsten gilt: Mut zu „Lücke“.
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
Laszlo Benes, Borussia M’gladbach, 3.920.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.720.000
Nach zwei Auftritten unter den prozentualen Marktwertgewinnern schaffte es Mönchengladbach-Kaufempfehlung Laszlo Benes nun auch unter die absoluten Tops der Woche. 4 und 5 Punkte sowie zwei Einsätze über 90 Minuten ließen den talentierten Mittelfeldspieler im Ansehen steigen.
Am heutigen Freitagabend trifft der Mönchengladbacher mit seiner Mannschaft im heimische Borussia-Park auf RB Leipzig. Spannend zu sehen, ob dabei erneut 4 oder mehr Zähler zustandekommen. Sollte dies der Fall sein, sind auch 4 bis 5 Millionen für den 21-jährigen Linksfüßer nicht zu viel verlangt.
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Niclas Füllkrug, Werder Bremen, 6.260.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.730.000
Seinen Spitznamen „Lücke“ erhielt Niclas Füllkrug aufgrund eines Lochs in der oberen Zahnreihe. Während der ehemalige Hannoveraner sein Markenzeichen nicht durch eine Ausbesserung korrigieren möchte, soll er ihn Bremen die durch den Abgang von Max Kruse hinterlassene offene Stelle füllen.
Bisher gelang ihm dies durchaus ansprenchend – auch bei Comunio. Ein Tor in Sinsheim sowie 5 Punkte nach Einwechslung zum Auftakt gegen Düsseldorf machen den 26-Jährigen trotz zweier Niederlagen mit 15 Zählern zum aktuell achtbesten Comunio-Stürmer. Nach einer Marktwertsteigerung um 1,73 Millionen kostet er nun jedoch auch schon 6,26 Millionen. Für Comunio-Manager heißt es deshalb: Mut zu „Lücke“.
Nordi Mukiele, RB Leipzig, 5.710.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.000.000
Wie Laszlo Benes fand sich Nordi Mukiele bereits in der vergangenen Woche unter den prozentualen Marktwert-Tops. Wie sein Kontrahent wird wohl auch er im ersten Spiel des 3. Spieltags am Freitagabend den Rasen betreten. Nach 9 und 7 Punkte zum Start werden ihm dabei mittlerweile einige Comunio-Manager die Daumen drücken.
Der Leipziger etablierte sich in Abwesenheit von Dayot Upamecano in der neu formierten Dreierkette von Trainer Julian Nagelsmann und dürfte frühestens mit Beginn der Champions League ab und an hinausrotieren. Mit 5,71 gehört der Franzose kurz vor der Länderspielpause zu den zehn teuersten Abwehrspielern.
Robert Lewandowski, Bayern München, 18.060.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.190.000
Wenn es einen Comunio-Garanten gibt, heißt er Robert Lewandowski. Wie in jedem Jahr wurde der Pole auch diesmal von den Redakteuren Comunio-Magazins als potenzieller Punkte-Krösus ins Spiel gebracht. Nach vielfachen Ausbeuten über 200 Punkten muss man dafür allerdings auch kein Prophet sein.
Die 57. Bundesliga-Spielzeit begann nun wie die meisten anderen: mit Lewandowski-Toren. Fünfmal in Folge traf der 31-Jährige, der seinen Vertrag gerade bis 2023 verlängerte, am 1. Spieltag. Fünf Treffer und 36 Punkte nach zwei Spieltagen macht ihm ebenfalls so schnell keiner nach. Wer ihn sich leisten kann, kommt an Lewandowski auch nach dem erneuten Plus von 2,19 Millionen nicht vorbei.
Philippe Coutinho, Bayern München, 28.660.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 6.180.000
Um seine sportlichen Ziele mit der Mannschaft zu erreichen, forderte Lewandowski in der Sommerpause immer wieder Verstärkungen. Nach Ivan Perisic dürfte sein Wunsch mit Philippe Coutinho endgültig in Erfüllung gegangen sein. Auf Schalke kam der vom FC Barcelona vorerst ausgeliehene Brasilianer bereits zum Einsatz (3 Punkte).
Trotzdem sollten Comunio-Manager auf der Hut sein. Zum einen dürfte es noch etwas dauern, bis Coutinho sein volles Leistungsniveau erreicht. Zum anderen knickte seine Marktwertkurve nach rasantem Anstieg kurz vor der 30-Millionen-Marke gerade wieder nach unten ab. Die fetten Tage sind beim 27-Jährigen zumindest aus Comunio-Sicht nun wohl erstmal vorbei.