Foto: imago images/ Sven Simon
In der Winterpause zeigt die Gesamtmarktwertkurve bei Comunio traditionell früher oder später nach unten. Wir haben die Spieler herausgesucht, die an Weihnachten die größten Verluste verzeichneten.
Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen.
Manuel Akanji, Borussia Dortmund, 4.530.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,4 %
Die Hinrunde endete für Manuel Akanji, wie sie begann: enttäuschend. Nachdem Mats Hummels als dritter Kapitän in den Mannschaftsrat berufen wurde, soll Akanji diesen freiwillig verlassen haben. Kein guter Start in die Saison für den Schweizer. Immerhin punktete er anschließend zumindest solide.
In Richtung Jahresende war nun beim Innenverteidiger wie auch beim gesamten Team des BVB ein sportlicher Abwärtstrend zu erkennen. Bei Comunio manifestiert sich dies in 4, 3, 2 Punkten zwischne Spieltag 14 und 16, die er zum Abschluss in Sinsheim (1:2) sogar noch unterbot. Alles keine Zahlen, die für einen Marktwert über 5 Millionen sprechen. Akanjis Marktwert reduzierte sich deshalb nachvollziehbarerweise um knapp ein Fünftel.
Danny da Costa, Eintracht Frankfurt, 4.210.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,7 %
Zwischen dem 3. und 10. Spieltag zählte Danny da Costa zu den absoluten Comunio-Leistungsträgern von Eintracht Frankfurt. Fünfmal 6 oder mehr Punkte ließen auch seinen Mindestpreis in ungeahnte Höhen steigen und den offensiven Rechtsverteidiger unter die zehn besten Comunio-Akteure in genanntem Zeitraum rutschen.
Doch das Marktwertmaximum von 6,87 Millionen gehört mittlerweile lange der Vergangenheit an. Jüngst laß sich die Ausbeute des 26-Jährigen mit 2, 0, 2 und 2 Punkten eher mau. Die allgemeine Krise der Hessen mit sieben sieglosen Spielen in Folge ging auch an da Costa nicht spurlos vorbei. Die Folge: Ein Marktwertabfall um 19,7 Prozent.
Jerome Roussillon, VfL Wolfsburg, 3.050.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,2 %
Während sein Pendant auf der rechten Seite kürzlich zu den Marktwertgewinnern der Woche zählte, muss Linksverteidiger Jerome Roussillon Verluste hinnehmen. Und das, obwohl ihm die von Trainer Oliver Glasner vollzogene Rückkehr zur Viererkette eigentlich entgegenkommt.
Bei Comunio gab es zum Hinrundenabschluss jedenfalls einen Minuspunkt beim 1:2 in München. Weil sich der Franzose erst am 18. Spieltag in Köln wird rehabilitieren können, trennten sich einige Comunio-Manager lieber sofort vom 26-Jährigen.
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Karim Bellarabi, Bayer Leverkusen, 4.520.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 28 %
Zwischenzeitlich wurden in der Hinrunde Erinnerungen an alte Zeiten wach. Von Mitte Oktober bis Mitte November zeigte die Leistungskurve des Außenbahnsprinters nach oben bzw. hielt sich auf überdurchschnittlichem Niveau.
Mit nur einem Pünktchen aus vier Partien machte der 29-Jährige seine Bilanz dann aber selbst zunichte. In den vergangenen drei Spielen wurde er nur zweimal als Einwechselspieler auf den Platz geschickt. So kann man auch die Comunio-Manager nicht überzeugen. Die Konsequenz: Verkäufe und ein wöchentliches Marktwert-Minus von 28 Prozent oder 1,76 Millionen.
Almamy Toure, Eintracht Frankfurt, 3.380.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 34 %
Die Flaute von Eintracht Frankfurt ging auch an Almamy Toure nicht spurlos vorbei. Nach einem und null Punkten am 15. und 16. Spieltag konnte er beim Jahresfinale nicht mal mehr Einsatzminuten sammeln. Beim SC Paderborn (1:2) gab Trainer Adi Hütter Simon Falette den Vorzug.
Definitiv ein Signal an den Franzosen, der aufgrund seiner Anlagen eigentlich als Comunio-Geheimtipp gilt. Zuletzt sprachen weder das Vertrauen des Trainers noch seine Comunio-Bilanz für Toure. Wenn der rotgesperrte Kapitän David Abraham zu Jahresbeginn zurückkehrt, dürften sich die Perspektiven des 23-Jährigen nicht unbedingt verbessern.