Der Marktwert dient als Indiz für die Beliebtheit unter den Comunio-Managern. Wir haben uns die fünf Spieler mit der höchsten relativen Marktwertsteigerung im Vergleich zur Vorwoche angeschaut. Kalenderwoche 19.

Pierre-Michel Lasogga, 4.7 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 51,1 %
Es könnte sein letztes Spiel für den Hamburger SV sein. Pierre-Michel Lasogga wird wohl alles dafür tun, damit dem nicht so ist. Nur mit einem Sieg wäre der HSV sicher für die Relegation qualifiziert. Tore des wuchtigen Mittelstürmers könnten da Wunder wirken. Da Lasogga in 19 Saison-Einsätzen zwölf Mal traf, halten auch viele Comunio-Manager große Stücke auf den Angreifer. Die Nachfrage ließ den Marktwert des Stürmers jedenfalls innerhalb einer Woche um 1,7 Millionen ansteigen.

Oder sind die zunehmenden Verpflichtungen bereits als Vorgriffe für die nächste Saison zu sehen? So oder so: Lasogga steht nach einem Muskelfaserriss gerade erst wieder im Teamtraining und könnte mit Blick auf eine wahrscheinliche Hamburger Extra-Runde auch zunächst auf der Bank Platz nehmen. Zumal zuletzt ein vorschneller Comeback-Versuch in einem erneuten Aufbrechen der Verletzung mündete.

Rafinha, 3.82 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 54,7 %
Nach seiner Roten Karte gegen Borussia Dortmund am 30. Spieltag stand Rafinha in der Bundesliga  nicht mehr auf dem Platz. Nun kehrt der Brasilianer, der gerade den Sprung auf den WM-Zug verpasst hat, womöglich auf den Rasen zurück. Kurz vor dem Pokalfinale gegen den BVB könnte Guardiola dem Ex-Schalker im bedeutungslosen Abschlussspiel gegen den VfB Stuttgart noch mal Spielpraxis verschaffen.

Ob es dabei Punkte geben wird, ist nach den schwankenden Leistungen der Bayern zuletzt fraglich. Die Comunio-Manager jedenfalls scheinen überzeugt und sorgen für eine Marktwertsteigerung von 1,35 Millionen innerhalb einer Woche. Der relativ günstige Einkaufspreis sowie die bis zum Dortmund-Spiel starke Rückrunde (4,4 Punkte im Durchschnitt) sorgten zudem für eine gewisse Attraktivität des Rechtsverteidigers.

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Marcel Schmelzer, 3.66 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 67,9 %
Der Dortmunder Linksverteidiger hat seinen Muskelfaserriss auskuriert und spielte zuletzt wieder 90 Minuten durch. Zum Leidwesen Erik Durms, der seine Sache als Ersatz gut machte und sogar als potentieller WM-Kandidat gehandelt wurde. Auch am 30. Spieltag gegen Bayern München, nach Hertha BSC Dortmunds nächster Gegner in Berlin, spielte Durm stark auf. Dennoch wird wohl Schmelzer aufgrund seiner Erfahrung den Vorzug im Kampf gegen Arjen Robben und Co. erhalten. Auch gegen Hertha dürfte „Schmelle“ deshalb beginnen.

Im Gegensatz zu Erik Durm darf sich der Nachfolger Leonardo Dedes auch noch berechtigte Hoffnungen auf einen Platz in Jogi Löws endgültigem WM-Kader machen. Die Comunio-User jedenfalls scheinen zumindest in dieser Woche von Schmelzer überzeugt und sorgten für eine Marktwertsteigerung von rund 1,5 Millionen.

Adam Szalai, 3.1 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 69,4 %
Nachdem Klaas-Jan Huntelaar sich die wohl unnötigste Gelbe Karte seiner Karriere einhandelte und im entscheidenden Schlagabtausch um die Champions League fehlen wird, ruhen die Hoffnungen im Schalker Sturmzentrum auf Adam Szalai. Der Edelreservist, in dieser Saison mit durchwachsenen Auftritten, will die Gunst der Stunde nutzen und sich in die Herzen der Schalker Fans spielen. Gegen Nürnberg sollten dabei durchaus Tore möglich sein.

Die Comunio-Manager jedenfalls scheinen aufgrund des relativ geringen Einkaufspreises überzeugt vom 26-jährigen. Die Folge: Szalai steigerte seinen Marktwert innerhalb einer Woche um 1,3 Millionen. Der Ungar könnte einer der lohnenden Akteure für den letzten Spieltag werden.

Eren Derdiyok, 3.54 Millionen, Steigerung zur Vorwoche: 117,2 %
Eren Derdiyok ist wie Szalai ein Nachrücker im Sturmzentrum eines Champions-League-Anwärters. Durch den verletzungsbedingten Ausfall von Stefan Kießling rückte der Schweizer am 33. Spieltag in die Startelf und machte seine Sache gut. Sechs Punkte und die Perspektive auf einen weiteren Einsatz zu Hause gegen Werder Bremen ließen Derdiyoks Marktwert rasant ansteigen. Innerhalb von 14 Tagen ist sogar ein Plus von satten drei Millionen zu verzeichnen.

Gegen die viertschlechteste Abwehr der Liga könnte sich ein Einsatz Derdiyoks durchaus lohnen. Auch der WM-Zug scheint, trotz starker Konkurrenz aus der Bundesliga, noch nicht endgültig abgefahren, eigentlich genug Motivation für den schlaksigen Mittelstürmer. Und dann möchte sich Derdiyok ja auch noch für zukünftige Engagements empfehlen. Von Hoffenheim bis zum Ende der Saison an Bayer Leverkusen verliehen, steht die Zukunft des 25-jährigen noch in den Sternen.

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