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Bayerns Gnabry meldete sich jüngst einsatzbereit und ist auch bei Comunio wieder eine Option. Zwei Mittelfelspieler aus Frankfurt sind ebenfalls gefragt. Genauso wie Stürmer aus Hoffenheim und Stuttgart.
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
Amin Younes, Eintracht Frankfurt, 9.100.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.970.000
Am 23. Spieltag zeigte Amin Younes gegen Bayern München seine ganze Klasse- Vor den Augen Jogi Löws erzielte der Antreiber, der in seinem Spielstil an Ilkay Gündogan erinnert, ein Traumtor zum 2:0-Halbzeitstand. Zielführende Dribblings und sinnvolle Pässe taten ihr Übriges und bescherten dem 27-Jährigen 10 Comunio-Punkte.
In dieser Form dürfte Younes auch bald wieder in der Nationalmannschaft auftauchen, für die er unter anderem beim Confederations Cup 2017 im Einsatz war (5 Spiele, 2 Tore insgesamt). Das Problem bei Comunio: Seine Qualitäten sind statistisch teilweise schwer messbar, was sich in seiner Sofascore-Bewertung negativ niederschlägt. Younes ist aktuell dennoch gefragt und steigerte sich um fast 2 Millionen.
Sasa Kalajdzic, VfB Stuttgart, 12.580.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.000.000
Im Anschluss an einen Doppelpack beim 2:5 gegen Bayer Leverkusen fand sich Sasa Kalajdzic schon vor 14 Tagen unter den absoluten Gewinnern wieder – und stand sogar an der Spitze. Nun also schaffte es der Stuttgarter Mittelstürmer erneut unter die größten Steigerungen. Wenn auch nicht als Bester der Besten.
2 Millionen sind dennoch eine Menge und ließen den Mindestpreis des Österreichers auf 12,58 Millionen anwachsen. Fünf Tore in vier Partien sowie einhergehende 41 Punkte untermauern auch durchaus die Angemessenheit des Preisniveaus. Nun muss Kalajdzic nur noch nachlegen.
Daichi Kamada, Eintracht Frankfurt, 9.310.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.030.000
Vor dem Spitzenspiel gegen Bayern München (2:1) stellten wir die lohnenden Comunio-Topspieler von Eintracht Frankfurt vor. Diachi Kamada war vor einer Woche nicht darunter. Vor allem, weil er zuvor lange nicht an die gute Hinrunde hatte anknüpfen können. Angesichts von 19 Punkten in acht Spielen im Jahr 2021 erschien sein Marktwert einfach zu hoch.
Gegen den Rekordmeister wendete der Japaner dann das Blatt vorerst. Ein Tor und 13 Punkte machten ihn wieder zur gefragten Alternative. Er dürfte erstmal die Nase vor Aymen Barkok haben. Um 9,31 Millionen z rechtfertigen, sollte Kamada seinen 14 Scorerpunkten (3 Tore, 11 Vorlagen) aber bald weitere folgen lassen. Am besten schon am Freitagabend in Bremen.
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Munas Dabbur, TSG Hoffenheim, 5.140.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.170.000
Munas Dabbur durfte am 21. und 22. Spieltag von Beginn an ran. Auch weil Andrej Kramaric sich mit Sprunggelenksproblemen herumplagt. Jeweils ein Tor machten den israelischen Nationalspieler anschließend zu einer gefragten Aktie bei Comunio. Seine Marktwertkurve zeigte nach 20 Punkten bei zwei Auftritten steil nach oben.
Offen nun, wie es in naher Zukunft weitergeht. Ihlas Bebou, der sich ebenfalls verbessert zeigte, dürfte bei Union Berlin starten. Neben ihm könnte wieder Kramaric auflaufen. Gesichert ist dies allerdings noch nicht. Die erneute Chance für Dabbur? Comunio-Manager sollten an den kommenden Spieltagen in jedem Fall die Aufstellungen im Auge behalten.
Serge Gnabry, Bayern München, 11.580.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.200.000
Zuletzt musste der Klub-Weltmeister den hohen Belastungen Tribut zollen und einige Ausfälle verkraften. Nun kann Bayern München neben Thomas Müller (nach Corona-Quarantäne) wieder auf Serge Gnabry zurückgreifen. Der Außenstürmer hat seinen Muskelfaserriss auskuriert und steht gegen den 1. FC Köln im Kader.
Weil sich das Comeback bereits angekündigt hatte, ging es unter der Woche mit dem Marktwert des Nationalspielers nach oben. Für 11,58 Millionen bekommen Comunio-Manager einen Punkteschnitt von 4,83. Da ging auch schon mal mehr bei Gnabry, der in dieser Saison noch nicht an sein Limit kam. Vielleicht hat ihm die Pause ja gutgetan.