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Neben Bayerns Sane findet sich auch der wahrscheinlichste Lewandowski-Ersatz unter den Marktwert-Tops. Hinzu kommen Frankfurts Kamada, ein genesener Dortmunder Spielmacher sowie Herthas erster Antreiber.
Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.
Daichi Kamada, Eintracht Frankfurt, 10.620.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.660.000
Den starken Auftritten in 2020 folgte im neuen Jahr eine schwächere Phase, die Daichi Kamada zum Ende der Hinrunde zeitweise sogar einen Bankplatz bescherte. Seit dem 18. Spieltag firmiert der Japaner aber wieder als Stammspieler. Zuletzt zahlte er das Vertrauen dann auch wieder mit steigende Comunio-Zahlen zurück.
Vor dem Duell um die Champions League in Dortmund stehen 32 Punkte aus den letzten fünf Einsätzen zu Buche. Auch resultierend aus zwei eigenen Treffern, den ersten seit dem 10. Spieltag. Vor dem Saisonendspurt rückte Kamada erstmals in den achtsstelligen Marktwertbereich vor. Nun muss er nur weiter liefern – und zudem seinen Platz gegen Luka Jovic verteidigen.
Leroy Sane, Bayern München, 14.650.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.870.000
Bayern München und Leroy Sane bilden noch keine so richtig erfolgreiche Kombination. Der Ausfall von Robert Lewandowski nimmt den Außenbahnsprinter nun umso mehr in die Pflicht. Comunio-Manager scheinen ihm im Saisonfinale einen Leistungsaufschwung zuzutrauen. Anders ist der rasante Marktwertanstieg bei einer durchschnittlichen Ausbeute von mittelmäßigen 3,21 Zählern nicht zu erklären.
Immerhin könnte der Linksfüßer in naher Zukunft gesetzt sein. Und zwar dann, wenn Trainer Hansi Flick sich für Serge Gnabry als vordersten Stürmer entscheidet. Die erste Bewährungsprobe ohne den 35-Tore-Superstürmer steht am Samstagabend in Leipzig bevor.
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Serge Gnabry, Bayern München, 19.160.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.940.000
Aus unserer Sicht wird im Spitzenspiel bei den Sachsen höchstwahrscheinlich Serge Gnabry die Rolle als Falsche Neun übernehmen. Auch wenn Eric Maxim Choupo-Moting als echter Mittelstürmer bereitstünde. Gnabry dürfte dann im Wechsel mit Thomas Müller die entsprechenden Räume besetzen.
Mit Blick auf die offensivere und näher am gegnerischen Tor befindliche Rolle steigerte sich der Marktwert des 25-Jährigen bei Comunio bereits in der letzten Woche. In den letzten sieben Tagen schob sich der 124-Punkte-Mann an seinen Mannschaftskollege Joshua Kimmich und Müller vorbei auf Platz drei der teuersten Spieler vor. 19,16 Millionen erscheinen angesichts der starken Form mit 37 Punkten aus den vergangenen vier Partien angemessen.
Raphael Guerreiro, Borussia Dortmund, 13.470.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 2.140.000
Raphael Guerreiro ist schon eine Art Phänomen. Von der Linksverteidiger-Position aus fungiert der Portugiese als Spielmacher über die Außenbahn. Von Mitspielern und Verantwortlichen wird der 27-Jährige regelmäßig für seine Übersicht und Spielintelligenz gelobt.
Bei Comunio sammelte Guerreiro bislang 5,55 Punkte pro Spiel. Wohl auch der Grund, warum ihn viele Manager trotz muskulärer Probleme weiter im Team behielten. Nun kehrt der wichtige Baustein von Trainer Edin Terzic wie Teamkollege Marco Reus im wichtigen Aufeinandertreffen mit Eintracht Frankfurt auf den Platz zurück. Die Aussicht darauf gab in der Länderspielpause auch seinem Marktwert einen Schub.
Matheus Cunha, Hertha BSC, 13.400.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 3.600.000
Rechtzeitig vor der zweiwöchigen Unterbrechung fand Matheus Cunha seine Form wieder – zumindest im Spiel gegen Leverkusen (3:0), wo er 11 Comunio-Punkte einheimste. Comunio-Manager können beim wichtigsten Antreiber wie bei einigen anderen Herthanern vor dem Hauptstadtderby auf einen geplatzten Knoten hoffen.
Unter der Woche gehörte der Brasilianer bereits zu den größten prozentualen Comunio-Marktwertgewinnern. Knüpft Cunha nun an seinen herausragenden Saisonstart an, sind 13,4 Millionen okay. Andernfalls dürfte es bald wieder abwärts gehen. Immerhin folgt dem Spiel an der Alten Försterei mit Mönchengladbach (H), Mainz (A) und Freiburg (H) ein machbares Programm.