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Leverkusen startete mit sieben Punkten und zuletzt zwei Siegen gut ins neue Jahr. Beim 5:1 gegen den FC Augsburg machten sich einige Spieler für Comunio interessant. Wir sagen euch, wer bei der Werkself lohnt und wen ihr verkaufen solltet.
Unbedingt kaufen
Patrik Schick (16.270.000), Moussa Diaby (11.160.000)
Kurzfristig müssen Comunio-Manager nach drei Toren und 20 Comunio-Punkten auf Moussa Diaby bauen. Mittelfristig darf auf einen geplatzten Knoten gehofft werden. Bei einer Empfehlung bleibt es allerdings nur, wenn der Franzose an den Beginn der Hinrunde anknüpft.
Patrik Schick rangiert bei Comunio inzwischen in der absoluten Topklasse. Dass seine Marktwertkurve in der Länderspielpause nach 0 Punkten gegen Augsburg nach unten zeigte, sollten Comunio-Manager beim 18-Tore-Mann (125 Punkte) als Anreiz verstehen.
Aktuell gute Anlagen
Florian Wirtz (14.620.000), Robert Andrich (5.100.000), Karim Bellarabi (4.170.000), Piero Hincapie (3.740.000), Edmond Tapsoba (2.960.000), Odilon Kossounou (1.980.000),
Sowohl Kossounou als auch Tapsoba kehren nach dem Afrika Cup zurück. Letzterer schied mit Burkina Faso erst im Halbfinale gegen den Senegal aus. Im Gegensatz zu Kossounou ist er wohl noch keine Option für die Partie in Dortmund. Beide dürften aber ihre Marktwert steigern. Tapsoba sollte am 22. Spieltag wieder an die Seite von Tah rücken. Hincapie (11 Punkte aus drei Partien) muss dann links mit Bakker um einen Platz kämpfen – und dürfte die Nase vorn haben.
Andrich gilt im Mittelfeld als gesetzt und holte aus zwei Spielen 21 Zähler. Sein Marktwert befindet sich nach der Länderspielpause jedoch am Zenit. Weil er im Saisonverlauf meist nicht über 2 Punkte hinauskam müssten bei ihm schon weitere überdurchschnittliche Auftritte her. Ähnlich gestaltet sich die Situation bei Kerem Demirbay – wenn auch auf einem deutlich höheren Niveau. Für einen achtsstelligen Marktwert sollte der 28-Jährige nach der Gelbsperre mal einen zweiten Saisontreffer folgen lassen. Zweimal 7 Punkte zuletzt zeigen immerhin in die richtige Richtung.
Karim Bellarabi befindet sich auf dem aufsteigenden Ast und schaffte es unter unsere Kaufmepfehlungen für den Comunio-Sturm. Supertalent Wirtz wäre vor einiger Zeit noch eine Kategorie höher zu finden gewesen. Die Schwächephase zum Ende der Hinrunde hinterlässt bei ihm ein Fragezeichen. Knüpft er an die 10 und 6 Punkte vom 19. und 20. Spieltag an, sind um die 15 Millionen ok.
Preis-Punkte-Potenzial in Ordnung
Jonathan Tah (4.200.000), Charles Aranguiz (2.790.000), Mitchel Bakker (2.270.000), Lukas Hradecky (1.960.000)
Tah ist gesetzt, für 3,45 Punkte im Durchschnitt aber etwas teuer. Wenn er mehr Konstanz reinbringt, taugt er auch als gute Anlage. Gegen ihn spricht die Sperre nach der nächsten Gelben Karte. Aranguiz kann für den aktuellen Preis als solider Backup gesehen werden. Mehr aber auch nicht.
Eher nicht kaufen
Amine Adli (5.150.000), Jeremie Frimpong (3.600.000), Exequiel Palacios (1.360.000), Paulinho (1.300.000), Timothy Fosu-Mensah (1.150.000), Iker Bravo (640.000), Zidan Sertdemir (480.000), Julian Baumgartlinger (470.000), Daley Sinkgraven (330.000), Emrehan Gedikli (160.000)
Frimpong holte zwar zuletzt 8 Punkte, kann aber insgesamt nicht überzeugen und hat mit 3,6 Millionen sein Limit erreicht. Amine Adli zeigte sich gegen den FCA verbessert, kommt aber ebenfalls zu hochpreisig daher. Palacios (Rückenprobleme) und Paulinho (zuletzt Corona) fehlten jüngst und taten sich vorher nicht als große Punktehamster hervor.
Unbedingt verkaufen
Sardar Azmoun (9.980.000), Lucas Alario (2.890.000)
Lucas Alario erzielte am 20. Spieltag sein erstes Saisontor und steigerte seinen Mindestpreis auch aufgrund von Gerüchten um einen bundesligainternen Wechsel. Nun bleibt es bei der Jokerrolle und hat zudem Neuzugang Azmoun vor der Nase. Letzterer wird früher oder später als erster Ersatz für Schick fungieren. Momentan bleibt er mit Corona außen vor. Nach seiner Muskelverletzung muss er sich außerdem erst heranarbeiten. Die übliche Marktwertsteigerung bei neu gelisteten Akteuren dürfte mit dem 21. Spieltag ein Ende nehmen.