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Insgesamt geht es bei Comunio gerade nicht mehr so rasant aufwärts. Fünf Spieler sorgen dennoch für Marktwertgewinne von mehr als 20 Millionen. Allen voran Bayerns Königstransfer und Frankfurts Goldjunge.
Lucas Alario (Eintracht Frankfurt, 11.280.000, Sturm, Wöchentliche Steigerung: 1.890.000)
Seit dem Aufkommen der Gerüchte um bundesligainterne Abnehmer steigerte sich Lucas Alario kontinuierlich. Im Monatsvergleich kamen fast 9 Millionen hinzu. In den vergangenen sieben Tagen waren es immerhin 1,89 Millionen. Womit der Argentinier über die 10-Millionen-Marke sprang.
Dass er den vergleichweise hohen Mindestpreis rechtfertigen kann, muss mit einem Fragezeichen versehen werden. Mehr spricht für eine Blase, die bald platzen wird. Früher oder später wird die Marktwertkurve beim 42-maligen Bundesligatorschützen nach unten abknicken. Dann sollten Comunio-Manager verkaufen.
Florian Wirtz (Bayer Leverkusen, 11.120.000, Mittelfeld, Wöchentliche Steigerung: 1.940.000)
Auf einem ähnlichen Niveau wie Alario befindet sich Ex-Mitspieler Florian Wirtz. Bei ihm muss die Sache nach fast 2 Millionen Plus etwas differenzierter betrachtet werden. Der Leverkusener Super-Youngster besitzt trotz seiner 19 Jahre bereits das einem derartigen Marktwert angemessene Potenzial.
Auf der anderen Seite fehlt Wirtz gerade mit einem Kreuzbandriss. Die positiven Nachrichten bezüglich eines Comebacks machen zwar Hoffnung, dauern wird es aber trotzdem. Frühestens im November soll die Nummer 27 wieder auflaufen. Wer die finanziellen Möglichkeiten hat, kann Wirtz bis dahin halten. Alle anderen sind gut beraten demnächst zu verkaufen.
Ryan Gravenberch (Bayern München, 22.470.000, Mittelfeld, Wöchentliche Steigerung: 2.300.000)
Kommen wir zu den Top drei und somit zu den Neuzugängen des Sommers. Bayern München überwies für Ryan Gravenberch 18,5 Millionen Euro an Ajax Amsterdam. Bei Comunio kostet der Niederländer, der bereits in der letzten Woche unter den Marktwert-Boomern zu finden war, mittlerweile 22,47 Millionen – und rangiert damit nauf Platz zwei der teuersten Comunio-Akteure.
Spannend nun zu sehen, wie schnell der 20-Jährige beim deutschen Rekordmeister Fuß fassen kann. Seine Sprunggelenksverletzung dürfte ihn dabei nicht mehr allzu lange behindern. Allerdings sieht sich der Achter im Kader des FCB hochkarätiger Konkurrenz gegenüber. Der übliche Anstieg nach Neulistung ist Gravenberch übrigens schon vorüber. Er verlor von Sonntag auf Dienstag 1,17 Millionen.
Mario Götze (Eintracht Frankfurt, 19.130.000, Mittelfeld, Wöchentliche Steigerung: 7.130.000)
Weltmeister Mario Götze möchte mit Eintracht Frankfurt in der Champions League auftrumpfen – und sich wenn möglich erneut für den größten europäischen Wettbewerb qualifizieren. Gute Leistungen in der Bundesliga und Comunio-Punkte würden damit einhergehen.
Fast 20 Millionen dürften gleichwohl etwas zu hoch gegriffen sein. Selbst wenn es überragend läuft. Götze erzielt einfach zu wenig eigene Treffer. In der Eredivisie waren es zuletzt deren vier in 29 Partien. Sein steiler Marktwertanstieg dürfte spätestens Ende der Woche zum Erliegen kommen.
Sadio Mane (Bayern München, 35.410.000, Sturm, Wöchentliche Steigerung: 10.410.000)
Bei Sadio Mane könnte die Marktwertkurve etwas länger nach oben zeigen. Tortz des bereits horrenden Niveaus von 35,41 Millionen. Der senegalesische Weltstar, hier im Comunio-Check, wurde vor etwa einer Woche mit 25 Millionen bei Comunio gelistet. Seitdem steigerte er sich achtstellig.
Manes Vorteil sind die Flexibilität und herausragende Qualitäten im Torabschluss. 158 Tore aus 262 Premier-League-Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Dennoch wird es vor dem Comunio-Saisonstart noch abwärts gehen und sich der Mindestpreis einpendeln. Rund 20 Millionen sind eine realistische Marke. Erstmal kann mit dem 30-Jährigen aber noch spekuliert werden.