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Zu Bayerns Pavard haben wir eine klare Meinung. Bei zwei Offensivspielern aus Dortmund und Freiburg ist es schwieriger. Von Platz eins und fünf solltet ihr definitiv Abstand nehmen. Wir sagen euch, wie ihr mit den Flops der Woche umgehen könnt.
Stand der Marktwert: 05.01.2023
5. Patrik Schick (Bayer Leverkusen, 9.900.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 830.000)
Die Hinrunde verlief bisher insgesamt recht mau für Patrik Schick. Vor dem Jahreswechsel kamen dann noch Leistenprobleme hinzu, die den 24-fachen Torschützen der Vorsaison zum Zuschauen zwangen. In der Winterpause ging es dann etwas aufwärts mit dem Marktwert des Tschechen. Eine Rolle spielte sicher die Hoffnung auf eine Comeback am 16. Spieltag.
Letztere müssen die Comunio-Manager nun wohl begraben. Er kann weiterhin nicht am Teamtraining teilnehmen. Der schwer zu prognostizierende Heilungsverlauf bei derartigen Verletzungen führte gepaart mit der nahenden Wiederaufnahme des Spielbetriebs nachvollziehbarerweise zu einer geringeren Nachfrage und Verkäufen des Mittelstürmers. Die Folge: Ein Abfall in den siebenstelligen Bereich.
4. Michael Gregoritsch (SC Freiburg, 8.950.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 860.000)
Als Stürmer Nummer eins des Tabellenzweiten, 78-Punkte-Mann und siebtbester Angeifer Comunios müsste Michael Gregoritsch eigentlich relativ gefragt sein. Zuletzt ging es allerdings auch für ihn abwärts. Möglicherweise rechnen einige Comunio-Manager mit dem Ende des Freiburger Höhenflugs.
Allerdings wirkte das Team von Christian Streich in den ersten 15 Bundesligaspielen so gefestigt, dass wir nicht mit einem großen Einbruch rechnen. Vielleicht liegt es ja an den kommenden Aufeinandertreffen mit zuletzt gut aufgelegten Gegnern aus Wolfsburg und Frankfurt. Für 8,95 Millionen würden wir jedenfalls wieder auf Gregoritsch setzen.
3. Benjamin Pavard (Bayern München, 5.720.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 870.000)
Um Benjamin Pavard ranken sich seit einiger Zeit Wechselgerüchte. Eventuell einer der Gründe für den Marktwertverfall des französischen Nationalspielers. Zudem holte Noussair Mazraoui im Kampf um einen Platz im Team und auf der rechten Abwehrseite auf, weshalb Pavard ab und an auf der Bank Platz nehmen könnte.
Die Position des Innenverteidigers wäre dem 26-Jährigen wohl ohnehin lieber. Hier haben Dayot Upamecano und Matthijs de Ligt vermeintlich die Nase vorn. Der Kreuzbandriss von Lucas Hernandez dürfte aber für vermehrte Bewährungschancen sorgen. 5,46 Punkte im Durchschnitt sprechen bei Comunio für Pavard. Auch wenn mit Daley Blind ein Kontrahent hinzukommt. Die Vielseitigkeit bleibt sein Trumpf. Und: So günstig war er seit Anfang August nicht mehr zu haben. Kaufen!
2. Giovanni Reyna (Borussia Dortmund, 4.630.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 980.000)
Seit dem Jahreswechsel geht es abwärts für Giovanni Reyna. Im Wochenvergleich steht ein Minus von 980.000 zu Buche. Und das, obwohl der US-Amerikaner vor der Weltmeisterschaft durchaus einen positiven Trend erkennen ließ: Sechs Einsätze in Folge, drei davon in der Start, und zwei Tore sorgten für einen zwischenzeitlichen Aufschwung bei Comunio.
Von den beinahe 8 Millionen ist Reyna aber mittlerweile ein ganzes Stück entfernt. Zu wenige Glanzlicher und zu seltene überdurchschnittliche Ausbeuten (2,2 Punkte pro Spiel) machen den 20-Jährigen zu einer unsicheren Aktie.
Vor dem Auftakt gegen Augsburg muss er sich zudem mit Marco Reus, Julian Brandt, Karim Adeyemi, Donyell Malen, Thorgan Hazard und eventuell auch Jamie Bynoe-Gittens um einen Platz in der Offensive streiten. Wer Reyna eine Steigerung zutraut, kann es mit ihm versuchen. Wir finden auch 4,63 Millionen momentan zu viel.
1. Luca Waldschmidt (VfL Wolfsburg, 4.080.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.160.000)
Comunio-Manager, die Luca Waldschmidt zum richtigen Zeitpunkt verkauften, können sich glücklich schätzen. Vielfältige Spekulationen über einen bundesligainternen Transfer ließen die Marktwertkurve des Wolfsburgers im Dezember lange nach oben zeigen. Mit einem Wechsel wurde bisher jedoch nichts.
Bei 5,39 Millionen wollten dann einige nicht mehr warten, verkauften und der Abschwung begann. Nach mehr als einer Million Verlust folgte jüngst eine leichte Stabilisierung des Mindestpreises. Wieder anheizen können den Marktwert aber wohl nur sich konkretisierende Gerüchte. Uns wäre Waldschmidt aktuell zu heiß: Finger weg!