Auch zum Jahresabschluss präsentieren wir wie gewohnt die fünf höchsten relativen Marktwertgewinner der Woche. Dieses Mal stehen fünf Vereinswechsler im Fokus.

Dong-Won Ji, FC Augsburg, Sturm, 1.750.000, Steigerung zur Vorwoche: 80,4 %
In Dortmund aufgrund von Verletzungsproblemen nie so richtig angekommen, möchte Dong-Won Ji in Zukunft wieder an seine erfolgreiche Zeit beim FC Augsburg anknüpfen. Der Südkoreaner, der schlussendlich nicht für den Asien Cup nominiert wurde, erzielte in der Rückrunde 2012/13 fünf Treffer und fuhr 55 Punkte ein. Manager Stefan Reuter hofft, mit dem 23-Jährigen, der zwischenzeitlich für Sunderland in der Premier League aktiv war, eine gleichwertige Option für Tobias Werner, Halil Altintop und Co. verpflichtet zu haben.

Kevin Kampl, Borussia Dortmund, Mittelfeld, 9.840.000, Steigerung zur Vorwoche: 96,8 %
Nach der Verpflichtung von RB Salzburg ging der Marktwert Kevin Kampls direkt durch die Decke. Der Einstiegspreis von 5 Millionen verdoppelte sich innerhalb einer Woche auf rund 10 Millionen. Der vor allem über die rechte Seite kommende aber in der Offensive flexibel einsetzbare slowenische Nationalspieler wird als Vorgriff auf einen Abgang von Marco Reus gehandelt. Zudem soll dem in Solingen geborenen und in Leverkusen ausgebildeten 24-Jährigen der Dortmunder Spielstil mit Gegenpressing und schnellem Kombinationsfußball liegen. Ob der Neuzugang die Erwartungen aber direkt zu Beginn der Rückrunde erfüllen kann, bleibt abzuwarten. Sein Marktwert dürfte demnächst wieder auf ein normales Niveau hinuntergehen.

Levin Öztunali, Werder Bremen, Mittelfeld, 1.660.000, Steigerung zur Vorwoche: 121,3 %
Der U21-Europameister ging mit einigen Vorschusslorbeeren in die Saison. Als auf der Sechs allerdings Not am Mann war, zog Roger Schmidt lieber Hakan Calhanoglu eine Position zurück als Levin Öztunali zu vertrauen. Insgesamt kam der Enkel von Uwe Seeler auf mickrige sechs Kurzeinsätze – zu wenig für den Strategen, der nun sein Glück auf Leihbasis für anderthalb Jahre in Bremen sucht. Da der Werderaner Kader im Mittelfeld eher durchschnittlich besetzt ist, ist dem 18-Jährigen ein Durchbruch an der Weser durchaus zuzutrauen. In der vergangenen Woche ging der Marktwert des beidfüßigen und flexiblen Mittelfeldspielers um fast eine Million nach oben.

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Nils Petersen, SC Freiburg, Sturm, 2.240.000, Steigerung zur Vorwoche: 151,7 %
Nach der zweitschlechtesten Offensivbilanz der Hinrunde (17 Tore gemeinsam mit dem 1. FC Köln) soll in Freiburg ein neuer Stürmer für frischen Wind sorgen. Nils Petersen, vor dreieinhalb Jahren immerhin Torschützenkönig der 2. Bundesliga, wechselt bis zum Saisonende für eine kolportierte Leihgebühr von 200.000 in den Breisgau. Nachdem der 26-Jährige in Bremen nach den guten Leistungen von Selke und Lorenzen aktuell nicht gebraucht wird, erhofft sich Freiburgs Trainer Christian Streich wohl in erster Linie mehr Torgefahr sowie eine Entlastung Admir Mehmedis. Der Schweizer rieb sich in der Offensive in der Vergangenheit zu häufig als Alleinunterhalter auf und schien nach der Weltmeisterschaft zudem außer Form. Nils Petersen führte bereits in der letzten Woche unsere Marktwert-Charts an.

Xizhe Zhang, VfL Wolfsburg, Mittelfeld, 1.680.000, Steigerung zur Vorwoche: 236 %
Nur ein Marketing-Move oder doch eine echte Verstärkung? Der Transfer Xizhe Zhangs wurde in den hiesigen Medien vor allem der fernöstlichen Ausrichtung von VW zugeschrieben. Sollte es so sein, hält sich das Risiko bei einer Ablösesumme von knapp unter einer Million in Grenzen. Gleichzeitig ist jedoch davon auszugehen, dass der 23-Jährige Chinese etwas Zeit benötigen wird, um sich gegen die starke Konkurrenz zu behaupten. Der mit einem Vertrag bis 2016 ausgestattete Zhang wird im Januar nicht zum Asien Cup reisen und stattdessen das Trainingslager mit dem VfL Wolfsburg absolvieren. In den letzten sieben Tagen stieg der zum Start mit 500.000 relativ geringe Comunio-Marktwert des Neuzugangs um rund eine Million.

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