Karim Onisiwo erzielt sein erstes Bundesliga-Tor

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Infolge des Spiels Stuttgart gegen Mainz ergeben sich zwei hervorragende Comunio-Schnäppchen für den letzten Spieltag – und darüber hinaus. Frankfurts Ersatzkapitän ist zur rechten Zeit wieder in Form.

Karim Onisiwo (1. FSV Mainz 05): 1.240.000

Das heißeste Eisen seiner Marktwertregion! Karim Onisiwo hat sich furios in Mainz‘ erste Mannschaft gespielt – vorbei an Jairo und Pablo de Blasis, deren Spielzeiten eigentlich sehr zufriedenstellend verliefen. Im Saisonfinale macht jedoch der Österreicher den besten Eindruck.

Onisiwo kam im Winter aus Mattersburg, kam jedoch erst Mitte März zu seinem ersten Kurzeinsatz in der Bundesliga. Zunächst hatte der Flügelspieler keine Spielberechtigung, anschließend warf ihn eine Zehenverletzung zurück. Am 32. Spieltag stand er erstmals in der Startelf.

Auf einen ordentlichen Auftritt gegen den HSV ließ Onisiwo am Samstag ein furioses Spiel in Stuttgart folgen. Am Ende war der 24-Jährige an zwei Toren und sechs Torschüssen beteiligt und erhielt 13 Comunio-Punkte. Genau das haben sich die Mainzer Verantwortlichen im Zuge dieses Transfers erhofft.

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Mitchell Langerak (VfB Stuttgart): 550.000

Warum erst jetzt? In neun Saisonspielen fuhr Mitchell Langeraks Konkurrent Tyton Minuspunkte ein, doch erst am 33. Spieltag kam der ehemalige Dortmunder zu seinem ersten Bundesliga-Spiel für den VfB Stuttgart. Die Niederlage konnte er dabei nicht abwenden, wohl aber eine haushohe Klatsche.

Einen Schuss nach dem anderen wehrte Langerak in Hälfte zwei ab, wurde von Spox mit der Bestnote belohnt und zog in die Comunio-Elf des Spieltags ein. Bitter, dass auf dieses Sahnespiel des 27-Jährigen wohl vorerst nur noch eines in der Bundesliga folgt. Aber vielleicht kann Langerak den VfB ja doch noch sensationell in der Liga halten.

Marco Russ (Eintracht Frankfurt): 2.390.000

Der „Loser des Monats“ Oktober ist derzeit weit weg von vergangenen Minuspunkt-Serien. In seinen letzten sieben Einsätzen generierte Marco Russ 36 Comunio-Punkte! Zweimal hielt der Kapitän-Ersatz für den verletzten Alex Meier seine Eintracht mit wichtigen Toren auf Schlagdistanz zur Konkurrenz.

Zuletzt half Russ in Dortmund dabei, ein 1:0 über die Ziellinie zu tragen. Im Endspiel bei Werder Bremen wird der Routinier wieder eine wichtige Rolle spielen. Frankfurt ist erneut in der defensiveren Rolle zu erwarten, Russ zudem bei Standards immer gefährlich. Für knapp 2,4 Millionen ist der Abwehrmann eine gute Wahl für die letzte Runde.

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Marvin Plattenhardt (Hertha BSC): 2.770.000

Infolge seiner Gelbsperre büßte Marvin Plattenhardt rund ein Drittel seines Marktwerts ein, was ihn für das Saisonfinale zu einer günstigen Anlage macht. Zweifelsohne wird der Linksverteidiger wie in den ersten 32 Spielen 90 Minuten lang auf dem Platz stehen.

Starke 82 Comunio-Punkte konnte Plattenhardt bislang sammeln, was ihn zu einem der 15 besten Verteidiger der Saison macht. Für Manager, deren Abwehr noch nicht komplett ist oder denen Spieler wegbrechen, ist der Ex-Nürnberger perfekt geeignet. Voraussetzung natürlich, er kommt auch zur richtigen Zeit auf den Transfermarkt.

Felix Platte (SV Darmstadt 98): 190.000

Nach zehn Kurzeinsätzen winkt Darmstadts Leihspieler am letzten Spieltag ein Platz in der Startelf. Durch Sandro Wagners Sperre ist Felix Platte für das Spiel gegen Borussia Mönchengladbach Favorit auf die Position im Sturmzentrum. Der 20-Jährige hat sich in Dirk Schusters Hackordnung vor Dominik Stroh-Engel gespielt.

Plattes Marktwert liegt nahe am unteren Rand. Nicht nur als Füllspieler für den letzten Spieltag könnte der Stürmer aus Schalkes Jugend Sinn machen, sondern auch für den Saisonübergang – wenn die gesamte Mannschaft mitgenommen wird. Noch ist Plattes Zukunft ungeklärt; er könnte zu Schalke zurückkehren oder erneut innerhalb der Liga verliehen werden. Allerdings klopft wohl auch Zweitligist Union Berlin mit Plattes Ex-Trainer Jens Keller an.

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