Nabil Bentaleb versucht, den Dortmundern zu entkommen

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Dortmund und Schalke enttäuschen, Raphael Guerreiro ist der Unglücksrabe der Saison und auswärts gibt’s einiges zu holen – bei Stürmern dagegen weniger: Die Comstats zum 9. Spieltag!

Schwaches Derby: Dortmund mit Aubameyang, Dembele & Co., Schalke wieder erstarkt! Das Revierderby versprach einiges. Viele erhofften sich ein hochklassiges Spiel mit viel Mut zur Offensive. Stattdessen entstand ein überwiegend von Taktik und Sicherheit geprägtes Spiel.

Das Spiel endete nicht nur 0:0, sondern auch 14:24 – nach Comunio-Punkten. Sieg für Schalke, das seine Marschroute konsequenter umsetzte. Beim BVB haperte es vor allem in der Offensive. Pulisic und Götze blieben ohne Zählbares, Aubameyang und Kagawa erhielten jeweils die Note 4,5. Einzig die Bausteine Sokratis (6) und Weigl (4) waren überdurchschnittlich gut.

Der BVB konnte nicht, Schalke wollte verteidigen. Und das machten die Gelsenkirchener richtig gut. 16 der 24 ausgeschütteten Schalker Punkte gingen an die Verteidiger Höwedes, Naldo und Kolasinac. Die Offensiven Meyer und di Santo dagegen mussten Minuspunkte hinnehmen. Letztlich ist es für Schalke ein Schritt in die richtige Richtung, für Dortmund ein Tritt auf der Stelle.

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Unlucky Guerreiro: Es zieht sich wie ein roter Faden durch seine Saison. Raphael Guerreiro ist, was Comunio-Punkte betrifft, der Unglücksrabe der laufenden Spielzeit. Der Portugiese könnte locker zehn, zwölf Punkte mehr auf dem Konto haben, würde Thomas Tuchel jeweils etwas früher reagieren. Im Derby setzte Dortmunds Trainer seinen Linksverteidiger knapp 20 Minuten vor Schluss ein – in der 71. Minute. Zum dritten Mal kam Guerreiro eine Minute zu spät für eine Bewertung aufs Feld. Wenigstens am Samstag hätte Guerreiro wohl ohnehin nur eine durchschnittliche Bewertung erhalten. Anders als bei seinem späten Treffer gegen Freiburg am 5. Spieltag

In der Fremde zu Hause: Die meisten Punkte werden zu Hause generiert. Das war so, und das wird immer so bleiben. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel, nicht wahr? Die sechs Bundesliga-Spiele am Samstag ergaben ein komplett anderes Bild. Endstand: Heim 52, auswärts 244! Darmstadt, Bremen und Wolfsburg endeten sogar mit Minuspunkten – die Stadionbesucher dürften kein tolles Erlebnis gehabt haben. Anders sieht es mit den Freiburger Auswärtsfahrern aus, die bislang immer als Verlierer zurück nach Hause fuhren. Philipp & Co. gewannen in Bremen mit 3:1 und fuhren 56 Comunio-Punkte ein. Nur 6 weniger als in allen Auswärtspartien zuvor zusammen. Plötzlich ist der SC Comunios neuntstärkstes Auswärtsteam.

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No offense: Ein torarmer Spieltag liegt hinter uns. Nur 19 Treffer fielen – und vor allem: nur sechs Stürmer trafen! Viele Comunio-Manager hadern nun mit ihrem torlosen Sturm. Abgesehen von den furiosen Modeste, Lewandowski, Robben und Sabitzer gab es nicht viel zu holen. Freiburgs Maximilian Philipp überzeugte mit einem starken Treffer und 9 Punkten, Leverkusens Admir Mehmedi erhielt lediglich 5 Zähler. Auf der anderen Seite fuhren über ein Dutzend Angreifer Minuspunkte ein – und Bobby Wood, Doppeltorschütze im Pokal, flog wegen einer Tätlichkeit vom Platz. Dann doch lieber 4-4-2 oder 4-5-1 spielen.

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