Foto: picture alliance/ Patrick Seeger
Vor dem 14. Spieltag tummeln sich einige aufstrebende Spieler kleinerer Vereine auf den Transfermärkten. Comunioblog hat sechs Alternativen im sechsstelligen Bereich herausgesucht, mit denen man es versuchen kann.
Christoph Janker (FC Augsburg, 870.000, Abwehr)
Christoph Janker war zu Saisonbeginn eigentlich Innenverteidiger Nummer vier und rutschte hauptsächlich aufgrund der Verletztenmisere des FC Augsburg in die Startelf. Inzwischen hat sich der 31-Jährige allerdings als echte Verstärkung etabliert. Nur unterbrochen von einer schwachen Note 5,5 am 9. Spieltag gegen Bayern München, lieferte Janker ansonsten souveräne Leistungen ab und holte seit dem 7. Spieltag dreimal 4 und einmal 6 Punkte. Punktet er auch beim kommenden Schlagabtausch mit dem Hamburger SV, dürfte sein Marktwert weiter in die Höhe gehen – ein nicht unwahrscheinliches Szenario. Kollege Jeffrey Gouweleeuw ist derweil nach seinem Lungenflügelkollaps frühzeitig auf den Platz zurückgekehrt und könnte ebenfalls in naher Zukunft zur lohnenden Investition werden.
Matthias Ostrzolek (Hamburger SV, 770.000, Mittelfeld)
Bereits vor zwei Wochen zählten wir Matthias Ostrzolek zu den Perlen unter den Prügelknaben des Hamburger SV. Der etatmäßige Linksverteidiger wurde von Neuzugang Douglas Santos auf seiner Position verdrängt, woraufhin sein Marktwert nach unten rauschte. Markus Gisdol gab dem 26-Jährigen dann im Mittelfeld eine neue Chance, was ihn bei Comunio plötzlich zum Schnäppchen werden ließ. Zuletzt krönte Ostrzolek seine aufsteigende Leistungskurve mit einem Treffer in Darmstadt, der ihm 11 Punkte einbrachte. Gegen Augsburg möchte der Neusechser nun nachlegen.
Janik Haberer (SC Freiburg, 670.000, Mittelfeld)
In zwölf von 13 Bundesligaspielen stand Janik Haberer (oben im Bild) in dieser Saison auf dem Platz. Meist wurde der Freiburger dabei allerdings spät eingewechselt, was einen äußerst negativen Einfluss auf seine Comunio-Bilanz hatte. Zuletzt erhielt er nach der Verletzung von Maximilian Philipp dann von Beginn das Vertrauen als hängende Spitze – und erzielte prompt einen Treffer. Für das Spiel gegen Darmstadt darf sich Haberer deshalb durchaus Hoffnungen auf eine erneute Nominierung machen. Bei allem Respekt ein Gegner, gegen den man auch bei Comunio auf Janik Haberer setzen kann.
Marcel Hartel (1. FC Köln, 450.000, Mittelfeld)
Auf den ersten Blick laden die Werte, die sich in Marcel Hartels Comunio-Profil finden, nicht unbedingt zum Kauf ein. Wirft man jedoch einen Blick auf die aktuelle Kadersituation des Effzeh, macht eine Verpflichtung schon mehr Sinn. Bei seinen ersten beiden Einsätzen in dieser Saison reichte es zuletzt zweimal zur Note 3,5. Möglicherweise wird Hartel demnächst aber vermehrt die Chance erhalten, seine Ausbeute zu vergrößern. Da Marcel Risse mit einem Kreuzbandriss ausfällt, muss Peter Stöger zumindest bis zur Winterpause improvisieren. Comunioblog-Redakteur Marc-Oliver Robbers hat die Situation in Köln bereits analysiert und räumt Hartel gute Karten ein. Der 20-jährige Ur-Kölner ist momentan für 450.000 zu haben.
Julian Schuster (SC Freiburg, Mittelfeld, 330.000)
Wie sein oben genannter Mannschaftskollege verbesserte auch Julian Schuster seine Position innerhalb der Mannschaft am vergangenen Wochenende entscheidend. Der 31-Jährige erzielte zwar keinen Treffer, darf sich aber nach seinem ersten Saisoneinsatz trotzdem als Gewinner fühlen. In der vergangenen Zweitligaspielzeit gar nicht zum Einsatz gekommen, kehrte der Mittelfeldspieler, der immer noch als Kapitän fungiert, erstmals auf den Platz zurück. Bei Comunio erhielt Schuster die Note 3 und könnte nun auch gegen Darmstadt gefragt sein. 330.000 sind da definitiv einen Versuch wert.
Suat Serdar (FSV Mainz 05, 330.000, Mittelfeld)
Zum Schluss noch der Hinweis auf einen wiedergenesenen Mittelfeldstrategen aus Mainz. Wie Julian Schuster kostet Suat Serdar aktuell schlappe 330.000. Nach seinem Muskelfaserriss befindet sich der 19-Jährige seit Kurzem wieder im Training und könnte schon bald wieder zur Option werden. Wer 330.000 in der Portokasse hat, kann mindestens mit einem kleinen Marktwertgewinn rechnen.
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