Bald für 8 Millionen zu haben? Serge Gnabry von Werder Bremen

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Werders Comunio-Star Gnabry könnte schon bald für einen anderen Verein auf Torejagd gehen, Ex-Bremer Selke ist in Leipzig unzufrieden und zwei Herthaner stehen vor dem Abschied.

Gestern berichteten wir über das vermeintliche Interesse von Hertha BSC an Saman Ghoddos, Offensivspieler bei Östersunds FK. Heute widmen wir uns den wahrscheinlichen Abgängen zweier unglücklicher Mittelfeldspieler. Jens Hegeler, der zuletzt wieder öfter zum Einsatz kam und Morgenluft wittert, muss die Berliner wohl dennoch verlassen. Zu groß ist das Angebot in Defensive. Nach dem FC St. Pauli sollen nun auch zwei englische Zweitligisten am großgewachsenen Allrounder dran sein. Auch ein deutscher Erstligist soll Interesse angemeldet haben, konkret ist hier aber noch nichts.

Verlassen könnte den Hauptstadtklub auch Alexander Baumjohann. Der Spielmacher kam nach mehreren Verletzungspausen nicht mehr so richtig auf die Beine und könnte sein Glück in einem neuen Umfeld suchen. Bei ihm steht nun sogar eine Auflösung des bis Sommer 2017 laufenden Vertrags im Raum.

Gnabry im Sommer für acht Millionen zu haben?

Eine Vertragsauflösung kommt für Serge Gnabry nicht infrage, ist aber wohl auch nicht vonnöten. Denn der in dieser Saison bisher äußerst erfolgreiche Neuzugang von Werder Bremen soll eine Ausstiegsklausel über 8 Millionen Euro besitzen, dies berichtet die Bild-Zeitung. Ein Betrag, den wohl mindestens die Hälfte aller Bundesligavereine für den Neu-Nationalspieler auf den Tisch legen würde. An ein Engagement bei den Bayern, wie im Sommer kolportiert, soll der Passus zumindest nicht direkt geknüpft sein. Allerdings dürfte Gnabry im Falle eines Wechselwunsches über seinen Berater ohnehin mit den Bayern in Kontakt treten.

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Der Rekordmeister scheint im Moment auch andere Baustellen zu beackern. So ist nach Linksverteidiger Faouzi Ghoulam vom SSC Neapel heute Stefan de Vrij von Lazio Rom Gegenstand der Spekulationen. Der Innenverteidiger gilt als mögliche Option, falls es mit einem Kauf des Hoffenheimers Niklas Süle nichts werden sollte. Die TSG hatte unlängst erklärt, den 21-Jährigen nicht ohne weiteres ziehen lassen zu wollen. Allerdings ist angeblich auch der finanzstarke FC Chelsea am 24-jährigen Niederländer interessiert.

Leipzigs Davie Selke könnte verliehen werden

Ein anderer, etwas weniger renommierter Innenverteidiger verlässt die Bundesliga vorläufig. Ingolstadts Neuzugang Hauke Wahl, zu Saisonbeginn noch mit guten Karten für einen Stammplatz, wurde nach enttäuschender Hinrunde an den Zweitligisten 1. FC Heidenheim verliehen.

Marco Terrazzino von der TSG Hoffenheim möchte es hingegen trotz schweren Standings weiterhin in der höchsten deutschen Spielklasse versuchen und bei seinem Verein bleiben. Der Offensivakteur war aufgrund geringer Spielanteile mit einem möglichen Transfer in Verbindung gebracht worden.

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Wahrscheinlicher ist ein Wechsel bei Davie Selke. Der Mittelstürmer, den RB Leipzig im Sommer 2015 aus Bremen holte, ist mit seinem Reservistendasein beim Tabellenzweiten unzufrieden und könnte auch zwecks Spielpraxis verliehen werden. Möglicherweise führt ihn sein Weg dabei zu Stoke City. Die Engländer, die in der Premier League den 13. Tabellenplatz belegen, sollen ein Auge auf den 21-Jährigen geworfen haben.

Mönchengladbach und Hamburg bald mit neuen Innenverteidigern?

Letzteres gilt auch für Borussia Mönchengladbach und Timothee Kolodziejczak. Allerdings scheinen die Bemühungen der Fohlen um den Innenverteidiger schon weiter fortgeschritten zu sein. Der 25-jährige Franzose soll zwischen acht und zehn Millionen Euro kosten und Alvaro Dominguez (Karriereende) ersetzen.

Beim Hamburgern SV steht scheinbar ebenfalls noch ein Innenverteidiger auf dem Einkaufszettel. Zumindest, wenn man den von der Bild-Zeitung gestreuten Gerüchten Glauben schenken mag, dass Timm Klose bei den Hanseaten hoch im Kurs steht. Der 28-jährige Schweizer, der bei Norwich City nach dem Abstieg auch in der zweiten Liga einen schweren Stand hat, wäre nach Mergim Mavraj bereits der zweite Neuzugang für die Abwehrzentrale.

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