Konstant: Die TSG Hoffenheim in der Bundesliga und bei Comunio

Foto: ©imago/Team 2

Neben dem BVB steht auch die TSG Hoffenheim in der Tabelle vor den Bayern. Trainer Julian Nagelsmann und sein Team geben sich bisher kaum die Blöße. Gute Perspektiven für Comunio!

Im Comunio-Teamranking rangiert die TSG Hoffenheim aktuell auf Platz drei. Im Gegensatz zur Bundesliga musste man hier bisher den Bayern den Vortritt lassen. Mit einem Kaderwert von knapp 70 Millionen bewegen sich die Kraichgauer allerdings auch in anderen Gefilden, als der Rekordmeister (134 Mio.). Dies bietet eine Menge Potenzial bei Comunio. Das 2:0 im direkten Vergleich mit den Münchnern am 2. Spieltag zeigte bereits, was in der Mannschaft steckt.

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Die flexibel defensive Dreierreihe bietet bei Comunio dabei vor allem eines: Planungssicherheit. Nachdem Ermin Bicakcic aufgrund einer Teilruptur des Kreuzbandes mindestens drei Monate ausfallen wird, bleiben Havard Nordtveit, Kevin Vogt und Benjamin Hübner. Empfehlenswert ist bei Comunio aktuell vor allem Vogt. Der Ex-Kölner ist als eine Art Libero gesetzt und sammelte in fünf Partien dreimal 6 und einmal 8 Punkte.

Nordtveit, dessen Marktwertkurve zuletzt nach unten zeigte, wartet ebenfalls mit einem Punktschnitt von 4 auf und mutierte zur Kaufempfehlung. Einzig Hübner hängt mit 18 Zählern etwas hinter dem Niveau der Vorsaison. Dafür stand er in der Bundesliga jede Minute auf dem Platz und punktete immer. Die Spieler der Dreierkette sind als Basis der gut geölten Maschine für jeden Comunio-Manager interessant.

Problem und Chance: Kaum Auffangmöglichkeiten in der Defensive

Fällt einer der drei Granden aus, folgen allerdings kaum bundesligataugliche Alternativen. Für Comunio-Manager bietet dies immerhin absolutes Schnäppchen-Potenzial. Kevin Akpoguma, zuletzt zwei Jahre an Fortuna Düsseldorf verliehen, besitzt mit 22 Jahren immer noch den Status „Talent“. Justin Hoogma, Sohn des ehemaligen Hamburgers Nico-Jan Hoogma, kam vor der Saison für 2,7 Millionen Euro von Heracles Almelo, ist aber eher Langezeitinvestition und kam bisher nicht zum Einsatz. Für 220.000 bzw. 330.000 ist das Risiko einer Verpflichtung bei beiden gering.

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Auf den Außenbahnen der in der Defensivbewegung fünfköpfigen Abwehrformation wechseln sich nach dem Abgang von Jeremy Toljan (BVB) Pavel Kaderabek, Steven Zuber, Nico Schulz und Neuzugang Felix Passlack ab. Das Preis-Punkte-Verhältnis kommt aber bei keinem der Akteure überzeugend daher.

Enttäuschender Grillitsch, Shootingstar Geiger

Während Sommertransfer Florian Grillitsch noch Anpassungsprobleme zu schaffen machen, war Talent Dennis Geiger sofort auf der Höhe. Nach seinem ersten Bundesligator am Wochenende gegen Schalke ist er mit 18 Punkten sogar bester Hoffenheimer Mittelfeldspieler. Kapitän Eugen Polanski kam bisher nur an ungeraden Spieltagen zum Einsatz – übrigens jeweils die Partien, die Hoffenheim siegreich bestritt. Zahlenaffine Comunio-Manager dürfen am 7. Spieltag auf den Polen setzen, ansonsten stellt er kaum eine lohnende Option dar.

Interessanter sind da schon Nadiem Amiri und Lukas Rupp, die nach dem Ausfall von Kerem Demirbay (Muskelfaserriss im Beckenkam) gemeinsam mit Geiger um einen von zwei Plätzen im Mittelfeld buhlen. Amiri, am 5. und 6. Spieltag ebenso wie Rupp mit aufsteigender Formkurve, laboriert momentan aber noch an einer Fußprellung. Möglich, dass die beiden Torschützen des letzten Heimsiegs, Geiger und Rupp, deshalb zunächst die Nase vorn haben. Sie sind für rund 3 bzw. 2 Millionen zu haben.

Offensivpower mit Gnabry, Kramaric, Wagner und Uth

Das größte Potenzial der TSG bietet schlussendlich immer noch die Offensivabteilung. Andrej Kramaric häufte relativ unauffällig bereits 34 Punkte an, ist aber mit 7,9 Millionen auch der teuerste Akteur der Nagelsmänner. 2 Zähler mehr hat Mark Uth auf dem Konto. Nach vier Saisontoren ist er im Marktwertbereich seines kroatischen Kollegen angekommen. Sein Kauf ist deshalb mit einem gewissen Risiko behaftet.

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Serge Gnabry ist mit 6 Punkten noch nicht voll auf der Höhe, dafür aber bereits über 6 Millionen teuer. Wer die Wahl hat, sollte deshalb lieber auf Mittelstürmer Sandro Wagner (6,27 Mio.) setzen, der nach verletzungsbedingtem Ausfall seinen Durchschnittswert kürzlich auf 6 Zähler pro Spiel anhob.

Wenn alles normal läuft, wird die TSG Hoffenheim den Siegen gegen Bremen, Bayern und Mainz bald weitere folgen lassen. Nach dem Europa-League-Spiel am Donnerstag gegen Ludogorez Rasgard stehen mit dem SC Freiburg sowie, unterbrochen von der Länderspielpause, dem FC Augsburg machbare Aufgaben auf dem Programm. Möglicherweise stehen die Kraichgauer danach auch im Comunio-Ranking vor den Bayern.

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