Foto: ©imago/Jan Huebner

Frankfurts Boateng ist nach seinem Zwischentief wieder gefragt – und zwar aus guten Gründen. Madrid-Leihgabe James Rodriguez ist trotz Wadenverhärtung ebenso dabei wie zwei Borussen.

Im Gegensatz zum Ranking der relativen Marktwertgewinner der Woche, in dem die Spieler mit den höchsten prozentualen Steigerungen aufgeführt sind, liegen dieser Bestenliste die absoluten Marktwertgewinne zugrunde.

David Abraham, Eintracht Frankfurt, 5.370.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.040.000
Der Krösus der letzten Woche reüssiert erneut und findet sich auch in dieser Woche im Ranking wieder. 6 und 8 Punkte bei seinen ersten beiden Auftritten im Jahr 2018 machten den Argentinier zuletzt bei Comunio äußerst interessant. Mit Hannover 96 kommt nun ein Gegner, der auswärts in dieser Saison erst zweimal gewinnen konnte. Es gibt schlechtere Vorzeichen für einen Abwehrspieler, weshalb Comunio-Manager auch am 25. Spieltag auf den erfahrenen 31-Jährigen setzen dürfen. Weiteres Argument für eine Weiterbeschäftigung trotz eines inzwischen relativ hohen Marktwerts von 5,37 Millionen: Abraham punktete in 18 Partien der aktuellen Spielzeit jedes Mal.

Julian Weigl, Borussia Dortmund, 7.640.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.070.000
Dortmunds Aufbauspieler Julian Weigl riss zwar im schwachen Montagsspiel gegen den FC Augsburg (1:1) wie seine Kollegen keine Bäume aus, überzeugte aber immerhin mit sicherem Passspiel – ein wichtiger Faktor bei der Comunio-Benotung. Letzteres erklärt auch die durchgängig guten Bewertungen des 22-Jährigen. 6 Zähler gegen die Fuggerstädter ließen Weigl Durchschnittswert auf runde 4 Punkte pro Spiel anwachsen. Wer Punktesicherheit im Kader braucht, ist beim nun 7,64 Millionen teuren Sechser des BVB genau richtig.

Tieffliegende Hoffenheimer und schwächelnde Wintertransfers: Die Marktwertverlierer der Woche – KW 9
Läuft nicht: Kevin Vogt und Adam Szalai von der TSG Hoffenheim

Neben zwei Akteuren des zweitschlechtesten Rückrundenteams müssen auch zwei Winterneuzugänge von Schalke und Bremen Verluste hinnehmen. Ebenso wie ein 2017 noch bärenstarker Leipziger.

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Kevin-Prince Boateng, Eintracht Frankfurt, 7.570.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.120.000
Die fünfte Gelbe Karte gegen RB Leipzig zwang Kevin-Prince Boateng am 24. Spieltag zu einer Verschnaufpause. Sehr zum Leidwesen seiner Mannschaft, die gleichzeitig den Ausfall von Omar Mascarell (Sclag auf den Fuß) verkraften musste und sich ohne das Mittelfeld-Duo heimstarken Stuttgartern mit 0:1 geschlagen geben musste. Nun ist der „Prince“ zurück und bereit, gegen Hannover das Zepter wieder in die Hand nehmen. Nach 22 Punkten in den letzten vier Einsätzen liegen die Gründe für die Marktwertsteigerung des gebürtigen Berliners deshalb auf der Hand.

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Lars Stindl, Borussia M’gladbach, 7.450.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.290.000
Nach vier Niederlagen in Folge konnte Lars Stindl mit Borussia Mönchengladbach in Hannover endlich den zweiten Sieg der Rückrunde feiern. Ein Umstand, der ihm auch persönlich und bei Comunio zugute kam. Nach bisher schwankenden Werten im Jahr 2018 stellt der Stürmer allerdings trotz seiner 6 Punkte beim Aufstieger ein Risiko dar. Untermauert wird dieses durch die drohende Sperre bei der nächsten Gelben Karte. Sein letzter Treffer datiert zudem vom 12. Spieltag. Ob sich eine Verpflichtung für nun 7,45 Millionen lohnt, wird sich wohl schon am heutigen Freitagabend gegen Werder Bremen zeigen.

Vier Schnäppchen und Schürrle: Die Marktwertgewinner des Monats – Februar
Im Aufwind: Andre Schürrle vom BVB

Dortmunds Schürrle befindet sich weiter im Aufwind, muss aber den Spitzenplatz im Februar einem Freiburger überlassen. Die weiteren Plätze belegen drei interessante Akteure zwischen 2 und 3 Millionen.

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James Rodriguez, Bayern München, 13.270.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 1.930.000
Der Comunio-Algoritmus sorgt dafür, dass ohnehin teure Spieler bei gleichen prozentualem Satz absolut schneller im Wert steigen. Zu sehen ist dieses Phänomen bei James Rodriguez, dessen Mindestpreis in den vergangenen sieben Tagen um fast 2 Millionen in die Höhe schoss. Trotz Verletzung lag der Kolumbianer so 640.000 vor dem Zweitplatzierten Stindl. Für die Leihgabe der Königlichen von Real Madrid sprechen gleichzeitig aber auch die die exorbitante durchschnittliche Ausbeute von 7,6 Punkten sowie die wahrscheinliche Rückkehr in den Kader für das Spiel beim SC Freiburg. Wer genug Kapital besitzt, um 13,27 Millionen in sichere Punkte zu investieren, kann mit James kaum etwas falsch machen.

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