Leroy Sane vom FC Bayern München

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Zu großer Hype um Neuzugänge und zwei wechselwillige Stars: Diese Spieler sind bei Comunio aktuell deutlich zu teuer und gefährliche Anlagen. Sane, Sancho & Co.: Fünf Trademinen!

Leroy Sane (FC Bayern München, 33.160.000, Sturm):

Er ist schon jetzt der Bundesliga-Transfer des Sommers. Leroy Sane kam für rund 45 Millionen Euro von Manchester City zum FC Bayern München und soll gemeinsam mit Serge Gnabry die neue Flügelzange bilden.

Wir trauen Sane selbstverständlich zu, diese Rolle zu erfüllen und eine Saison zwischen 150 und 200 Comunio-Punkten hinzulegen. Sein aktueller Comunio-Marktwert liegt allerdings deutlich zu hoch. In Lewandowskis Sphären sehen wir Sane auf keinen Fall, zudem sollte man seinen Kreuzbandriss nicht außer Acht lassen.

Sane lohnt sich erst, wenn sich sein Marktwert bei weniger als 20 Millionen eingependelt hat. Bis dahin wird es noch eine Weile dauern.

Jadon Sancho (Borussia Dortmund, 18.610.000, Sturm):

Bei Jadon Sancho könnte es jederzeit ganz schnell gehen. Manchester United will den Flügelspieler unbedingt und Sancho möchte nach England zurückkehren. Die Wechselwahrscheinlichkeit liegt bei über 50 Prozent.

Sobald sich der Transfer konkretisiert, ohne dass bereits Vollzug vermeldet wird, wird Sanchos Marktwert fallen. Erst, wenn der Medizincheck in Manchester absolviert und die Tinte trocken ist, wird Sanchos Marktwert eingefroren. So mancher Manager pokert aktuell noch mit dem 17-Tore-Mann. Dabei kann man sich aber ganz schön die Finger verbrennen.

Die Comunio-Elf der Bundesliga-Saison 2019/20

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Sturm: Timo Werner (RB Leipzig) - 263 Punkte | Bildquelle: imago images / Hartmut Bösener

Jude Bellingham (Borussia Dortmund, 19.290.000, Mittelfeld):

Als die Comunio-Moderatoren Jude Bellingham für zehn Millionen freischalteten, kritisierten viele, das sei ein zu hoher Einstiegspreis. Doch die Comunio-Moderatoren wissen, was sie tun: Wie bei jedem Neuzugang war auch der Hype um Bellingham enorm, sein Marktwert stieg auf 19 Millionen. Kurzzeitig könnte es sogar noch höher gehen.

Langfristig lohnt sich Bellingham zu diesem Preis aber keineswegs. Der 17-Jährige hat zwar das Potenzial, sich schon in dieser Saison ins Dortmunder Stammteam zu spielen, ist aber sicher keine bessere Anlage als beispielsweise Witsel oder Guerreiro, die über fünf Millionen weniger kosten. Deshalb: Finger weg von Bellingham bei Comunio.

Kai Havertz (Bayer 04 Leverkusen, 11.840.000, Mittelfeld):

Sancho 2.0 in dieser Liste ist Kai Havertz, der Bayer 04 Leverkusen aller Voraussicht nach spätestens nach der Europa League verlassen wird. Der FC Chelsea greift tief in die Tasche, um sich den 21-Jährigen zu sichern. Auch hier liegt die Wechselwahrscheinlichkeit bei weit mehr als 50 Prozent und es lohnt sich nicht, zu pokern.

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Tanguy Nianzou (FC Bayern München, 10.130.000, Abwehr):

Die vielleicht größte Trademine ist Tanguy Nianzou. Der 18-Jährige gilt zwar als großes Talent im europäischen Fußball, dürfte aber auf absehbare Zeit keine Chance auf einen Stammplatz in der Innenverteidigung des FC Bayern München haben. Sein aktueller Marktwert ist die Konsequenz eines Hypes, der wenig mit seinem reellen Punktepotenzial in der Saison 2020/21 zu tun hat.

Vor allem der Vergleich mit Spielern wie Marcel Halstenberg und Dayot Upamecano, die drei Millionen günstiger sind, zeigt das Missverhältnis deutlich auf. Nianzou wird in den kommenden Monaten bei Comunio deutlich an Wert verlieren und erst langfristig eine echte Alternative für das Stammteam des deutschen Rekordmeisters darstellen.

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