Foto: ©imago images/Jan Huebner
Neben Bensebaini konnten zuletzt mit Duos aus Frankfurt und Leipzig deutliche Gewinne eingefahren werden. Wir sagen euch, warum Comunio-Manager seit Mitte Januar besonders in diese Spieler investierten.

Christopher Lenz, Eintracht Frankfurt, 3.130.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 130,1 %

Nach seinem Wechsel von Union Berlin zu Eintracht Frankfurt konnte Christopher Lenz zunächst überzeugen. An den ersten vier Spieltagen kamen 16 Zähler zusammen. Durchschnittlich 4 Punkte stehen auch jetzt noch im Portfolio des 27-Jährigen. Allerdings kommt der Linksverteidiger nur auf acht Einsätze.

Nach seiner Muskelverletzung durfte er zuletzt zweimal von Beginn an auflaufen und konnte dabei zumindest einmal mit 9 Punkten überzeugen. Der geringe Ausgangswert Mitte Januar sorgte insgesamt für die starke relative Steigerung. Wer nicht auf die Joker-Qualitäten des Linksfüßer setzt, muss sich aktuell dennoch mit einem Verkauf beschäftigen. Weil Filip Kostic nach Corona wieder einsatzbereit ist, könnte Lenz häufiger auf der Bank Platz nehmen. Er steht zudem übrigens mit vier Gelben Karten vor einer Sperre nach dem nächsten Karton.

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Ramy Bensebaini, Borussia Mönchengladbach, 6.010.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 143,3 %

In der Hinrunde konnte der bei Comunio vormals stets beliebte Ramy Bensebaini nicht so richtig überzeugen. Immerhin kamen in der Englischen Woche vor dem Jahreswechsel 8, 6 und 7 Punkte zusammen, was vorrangig an den ersten beiden Saisontoren des Algeriers lag.

Dass die Comunio-Manager aus dem Zwischenhoch vor allem finanziell profitieren wollten, erschien nachvollziehbar. Schließlich musste mit einem längeren Ausfall Bensebainis aufgrund des Afrika Cups geplant werden.

Schlussendlich verpasste der 26-Jährige, der mit seinem Land überraschend in der Vorrunde ausschied, dann nur drei Partien. Nach der Rückkehr machte er dann bei geringem Marktwert da weiter, wo er Ende 2022 aufgehört hatte. 17 Punkte und der erste Gladbacher Sieg seit dem 12. Spieltag machen Lust auf mehr und steigerten seinen Mindestpreis auf bislang 6,01 Millionen.

Konrad Laimer, RB Leipzig, 4.420.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 149,7 %

Dreimal durfte Konrad Laimer nach seiner Sprunggelenksverletzung bereits wieder mitwirken. Dreimal schickte ihn Domenico Tedesco dabei von Beginn an auf’s Feld. Bei der zweitbesten Rückrundemannschaft (vier Siege, eine Niederlage) nahm der Österreicher jüngst eine tragende Rolle ein. Zweimal 5 Punkte sorgten für kurzfristige Investitionen der Comunio-Manager.

Gleichzeitig muss sich Laimer mit vielfältiger Konkurrenz auseinandersetzen. Die Dreifachbelastung mit Bundesliga, DFB-Pokal und Europa League dürfte des weiteren zu Rotationen führen. Bei einem Spieler mit 2,53 Punkte pro Spiel könnte man bei 4,42 Millionen deshalb das Geld mitnehmen.

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Amadou Haidara, 4.230.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 156,4 %

Der zweite Leipziger im Ranking heißt Amadou Haidara. Nach dem Achtelfinal-Aus mit Mali konnte er in diesem Jahr zweimal mitwirken. Die Aussicht auf die Rückkehr sowie 4 und 5 Punkte ließen seinen Marktwert deutlich ansteigen. Auch bei ihm gilt allerdings: Es gibt viele Mitspieler, die seine Rolle übernehmen können.

Hinzu kommt, dass sich Haidara trotz starker Veranlagung noch nicht durchgängig als Punktehamster hervortun konnte. Saisonale Highlights rühren vor allem aus eigenen Torerfolgen her und können an einer Hand abgezählt werden. Mittlerweile 4,23 Millionen sind da für den Gewinner des 22. Spieltags recht viel. Das Momentum hat er dennoch auf seiner Seite.

Ansgar Knauff, Eintracht Frankfurt, 2.470.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 448,9 %

Ansgar Knauff kann als Beispiel dafür gesehen werden, wie sich bundesligainterne Wechsel bei Comunio lohnen können. Spieler, die zuvor kaum zum Einsatz kamen, steigern erstmal zwangsläufig ihren Wert. Bei der BVB-Leihgabe, die sich für anderthalb Jahre Eintracht Frankfurt anschloss, kamen direkt 2 Millionen hinzu.

Fehlen nur noch regelmäßige Einsätze. Als Joker konntre Knauff bei Comunio noch nicht überzeugen. Ansonsten muss er sich auf rechts in der Fünferkette gegen die altbewährten Kräfte Timothy Chandler und Danny da Costa durchsetzen. Das Triell um den Stammplatz haben wir uns vor einigen Tagen genauer angeschaut. In Köln und gegen Bayern wird es für SGE nicht leicht. Knauff könnte hier als schneller Konterspieler gefragt sein.

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