Foto: ©imago images/Matthias Koch
Während ein Hochkaräter Berlin verlässt, zieht es einen anderen Bundesligaspieler in die Hauptstadt. Zwei Youngster von Bayern und Dortmund wollen bei kleineren Vereinen durchstarten. Eines haben alle gemeinsam: Sie lohnen sich bei Comunio.

Stand der Marktwerte: 01.02.2022

Bright Arrey-Mbi (Bayern München → 1. FC Köln, Abwehr, 1.000.000)

Hier könnte sich eine echte Win-win-Situation anbahnen – nicht nur für Comunio-Manager. Bright Arrey-Mbi schließt sich leihweise dem 1. FC Köln an und dürfte dort nach einigen Einsätzen in der zweiten Mannschaft der Bayern und einem Einsatz in der Champions League bei Atletico Madrid in der vergangenen Spielzeit früher oder später sein Bundesligadebüt geben.

Der Rekordmeister verlängerte den im Sommer auslaufenden Vertrag mit dem Kapitän der U19-Nationalmannschaft gleichzeitig bis 2025 und könnte 2023 einen erfahreneren Akteur zurückbekommen.
Die anderthalbjährige Leihe zeigt, dass Arrey-Mbi nicht unbedingt als kurzfristige A-Lösung gedacht ist. Dennoch soll er laut dem Sportlichen Leiter Thomas Kessler direkt den Konkurrenzkampf in der Innenverteidigung anheizen. Interessant: Mit jedem Einsatz verringert sich die Leihgebühr für den 18-Jährigen.

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Gemeinsam mit Julian Chabot, der von Sampdoria Genua ausgeliehen wurde, muss sich Arrey-Mbi allerdings erstmal hinter Timo Hübers und Luca Kilian anstellen, die seit dem Abgang von Rafael Czichos nach Chicago die Abwehrzentrale bilden. Arrey-Mbi wurde am Montag mit einem Marktwert von einer Million neu bei Comunio gelistet.

Marc-Oliver Kempf (VfB Stuttgart → Hertha BSC, Abwehr, 4.580.000)

Deutlich kurzfristiger könnte sich eine Verpflichtung von Marc-Oliver Kempf bei Comunio auszahlen. Der Stuttgarter befand sich schon länger im Fokus von Hertha BSC und wechselte nun, nachdem er beim VfB Stuttgart keine Berücksichtigung mehr fand, bereits im Winter zur bundesligainternen Konkurrenz. Hier dürfte er direkt in die Startelf rücken.

Weil Jordan Torunarigha vorübergehend bei KAA Gent anheuerte und Kapitän Dedryck Boyata sich im Testspiel gegen Lech Poznan (2:4) eine Sprunggelenksverletzung zuzog, bleiben nur Niklas Stark, Linus Gechter und Marton Dardai als Konkurrenten. Letzterer hatte schon vor der Verpflichtung von Kempf eher schlechte Karten. Gechter gilt als Option, sollte Tayfun Korkut eine Dreierkette wählen.

Kempfs Marktwertkurve dürfte unter diesen Voraussetzungen erstmal nach oben zeigen. Gleichzeitig machte sich der 27-Jährige vor seiner Schwächephase in Stuttgart bei Comunio als Punktehamster einen Namen (2020/21: 114 Punkte).

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Tobias Raschl (Borussia Dortmund → SpVgg Greuther Fürth, Mittelfeld, 370.000)

Sein Bundesligadebüt gab Tobias Raschl bereits am 34. Spieltag der Saison 2019/20. Beim 0:4 gegen die TSG Hoffenheim wurde der damals 20-Jährige von Lucien Favre für eine gute halbe Stunde auf den Platz geschickt. Ansonsten machte sich der zentrale Mittelfeldspieler als U19-Meister und in der zweiten Mannschaft des BVB verdient.

Mit dem Wechsel zur SpVgg aus Fürth möchte der Youngster nun seine Bilanz im Profigeschäft ausbauen. Er schloss sich für zwei Jahre den Kleeblättern an. Comunio-Manager können hier vor allem auf schnelle Marktwertgewinne hoffen. Mit 370.000 kommt Raschl immer noch günstig daher. Wie schnell er sich in die Mannschaft spielen kann bleibt abzuwarten.

Max Kruse (Union Berlin → VfL Wolfsburg, Sturm, 12.440.000)

Max Kruse darf mit Abstand als aufsehenerregendster Seitenwechsler bezeichnet werden. Der Unterschiedsspieler tauschte das Rennen um die Champions League gegen den Abstiegskampf mit Wolfsburg. Dafür lässt sich der 33-Jährige wohl fürstlich entlohnen – und erhält einen Vertrag bis 2023 mit Option auf eine weitere Spielzeit. Angeblich sollen dafür 2022/23 mindestens 25 Einsätze nötig sein.

In jedem Fall trifft Kruse auf seinen alten Bekannten und Förderer Florian Kohfeldt. Der Trainer machte den Linksfüßer in Bremen einst zum Kapitän, bevor dieser zu Fenerbahce Istanbul weiterzog. Nun möchten beide dem Tabellenfünfzehnten gemeinsam neues Leben einhauchen.

Für Comunio-Manager lohnt sich der Wechsel mindestens finanziell. Wer schnell zuschlägt, kann den üblichen Marktwertgewinn mitnehmen. Punkte sind ebenfalls sofort drin. Kruse dürfte direkt und eventuell hinter Mittelstürmer Jonas Wind in der Startelf stehen und könnte die fehlende Kreativität in Spiel der Wölfe einbringen. Mit Fürth wartet am Sonntagabend zudem ein vermeintlich leichter Gegner.

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