Durchstarter beim FC Bayern München: Marco Friedl

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Schnäppchen-Alarm: Drei Überraschungen mit sechsstelligem Marktwert rangieren unter den größten Gewinnern. Hinzu kommen zwei Toptalente, die inzwischen jeder Comunio-Manager auf dem Zettel haben sollte.

Tim Kleindienst, SC Freiburg, 790.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 61,2 %
2015 von Energie Cottbus zum SC Freiburg gewechselt schaffte Tim Kleindienst den Durchbruch in der Bundesliga bisher nicht. Nach vereinzelten Einsätzen in der 2. Bundesliga wurde er deshalb 2016 zwecks Weiterentwicklung an Zweitligist 1. FC Heidenheim verliehen. Ein Deal, der sich nun möglicherweise auszahlt. In 27 Partien der letzten Saison gelangen dem 21-Jährigen für den Tabellensechsten der Abschlusstabelle sieben Treffer und vier Vorlagen. Nun möchte sich Kleindienst im Oberhaus beweisen. Die Konkurrenz um Nils Petersen und Florian Niederlechner verhindert dabei wohl vorerst Berufungen auf seiner Paradeposition im Sturm. Im ersten Pflichtspiel der Saison, dem Europa-League-Qualifikationsspiel gegen NK Domzale (1:0), durfte der 1,93-Meter-Hüne dann allerdings auf der rechten Außenbahn ran. Geht er nun bald auch in der Bundesliga an den Start? Bei Comunio steigerte er seinen Marktwert jedenfalls zuletzt um 61,2 Prozent und ist mit 790.000 immer noch günstig zu haben.

Marco Friedl, Bayern München, 880.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 69,2 %
Marco Friedl ist wie Kleindienst ein Spieler, den man nicht sofort in einer Comunio-Bestenliste erwarten würde. Wie sein Freiburger Pendant ist aber auch er so nah an seinem Bundesligadebüt, wie noch nie. Der österreichische U21-Nationalspieler aus der eigenen Jugend avancierte nach der Verletzung von Juan Bernat (Riss des Syndesmosebandes im linken Sprunggelenk) zum Alaba-Backup auf der linken Abwehrseite und schaffte es so auch unter die letzten Sonntags-Schnäppchen. Wer den Weltklasse-Landsmann von Friedl in seinem Team hat, ist in der Pro-Variante darum gut beraten, das 19-jährige Talent für die Bank zu verpflichten. Nach einem Plus von 69,2 Prozent ist der bis 2021 gebundene Youngster vom FC Bayern München für 880.000 zu haben.

Vier Küken und Bender: Die Marktwertgewinner des Monats Juli
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Durch seinen Transfer zu Bayer Leverkusen rückte Sven Bender unter die MW-Tops. Ist er das Geld wert? Die gleiche Frage stellt sich bei vier gestiegenen Youngsters. Die Antworten dürften Comunio-Manager interessieren.

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Kaylen Hinds, VfL Wolfsburg, 1.310.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 84,5 %
Nach der Entwicklung der jüngeren Vergangenheit ist Kaylen Hinds zumindest für aufmerksame Leser von Comunioblog kein Geheimtipp mehr. In der letzten Woche erklomm der vom FC Arsenal London verpflichtete Youngster bereits den Marktwert-Thron. Nun ging es erneut um 84,5 Prozent nach oben. Gut möglich, dass der Aufschwung des Engländers keine Momentaufnahme darstellt. Im Testspiel des VfL Wolfsburg gegen den FC Fulham durfte der 19-Jährige jedenfalls für 76 Minuten mitmirken – und das keinesfalls in einer eindeutigen B-Elf. Wer bei Comunio auf Hinds setzen möchte, muss dafür inzwischen mindestens 1,31 Millionen hinblättern.

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Weston McKennie, Schalke 04, 1.790.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 88,4 %
Eine ähnliche Kategorie wie Hinds ist Schalkes Weston McKennie. Auch ihn hatten noch vor ein paar Wochen nur die ausgefuchstesten Experten auf dem Zettel, auch er besitzt durchaus Chancen auf baldige Einsätze in der Bundesliga. Im Gegensatz zu Haji Wright, seinem Mannschaftskollegen und Partner unter den Marktwertgewinnern des Monats Juli, wird der 18-jährige US-Amerikaner wohl auch zum Bundesligastart am 19. August gegen Leipzig im Kader der Königsblauen zu finden sein. Ob es für die erste Elf reicht, ist eher fraglich. Gibt sich die Konkurrenz jedoch die Blöße, hat Trainer Domenico Tedesco auf der Sechs entwicklungsfähigen Ersatz parat. Wer sich einen talentierten Ersatzspieler für 1,79 Millionen leisten kann, darf seinen Kader perspektivisch erweitern. 

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Felipe Martins, Hannover 96, 550.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vorwoche: 120 %
Die einzige dreistellige prozentuale Steigerung hängt vor allem mit dem niedrigen Ausgangswert zusammen. Vor einer Woche war Felipe Martins noch für 250.000 zu haben. Nun sind es 550.000 – oder 120 Prozent mehr. Nur ein Zwischenhoch? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Denn der 30-Jährige, der 2012 für 3,5 Millionen von Standard Lüttich kam, ist nach einer kompletten Vorbereitung durchaus eine Option für die Innenverteidigung. Gleichzeitig muss aber auch festgehalten werden, dass Salif Sane, Florian Hübner und Waldemar Anton in der Abwehrzentrale momentan noch vor dem Brasilianer stehen. Wer in Zeiten der Marktwert-Flaute zocken möchte, ist bei Felipe aber genau richtig.

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