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Leipzigs Halstenberg und Hoffenheims Joelinton verlieren jeweils deutlich – allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Gleiches gilt für drei Neuzugänge mit ebenfalls hohen Einbußen. Die Flops der Woche!

Verletzte Spieler wurden außen vor gelassen.

Marcel Halstenberg, RB Leipzig, 6.560.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 890.000
890.000 verlor Marcel Halstenberg innerhalb der letzten sieben Tage. Mit dieser Summe rutschte der Leipziger Linksverteidiger gerade so unter die Flops. Comunio-Managern sollte deshalb nicht bange werden. Der 27-Jährige wird auch die kommende Saison als Stammspieler beginnen.

Das relativ hohe Minus resultiert in erster Linie aus dem zwischenzeitlich etwas überhöhten Mindestpreis. Letzterer dürfte durch überdurchschnittliche Leistungen am Saisonende zustandegekommen sein. Am 30. Spieltag hatte Halstenberg einen Doppelpack geschnürt und 20 Punkte eingefahren. Rund 6 Millionen erscheinen nun angemessen. Von Donnerstag auf Freitag ging es bereits wieder aufwärts.

Benito Raman, Schalke 04, 5.870.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.040.000
Benito Raman legte wie Halstenberg eine starke Rückrunde hin, muss sich nun aber bei Schalke 04 ein, zwei sportliche Etagen höher beweisen. Momentan sieht es so aus, als könnte sogar ein Stammplatz herausspringen. Trotz zehn Toren für Fortuna Düsseldorf in der vergangenen Spielzeit waren rund 7 Millionen dann aber doch etwas viel des Guten.

Mittlerweile kostet der schnelle wie unkonventionelle Außenstürmer wieder unter 6 Millionen. Ebenfalls noch viel Asche, für Zocker aber machbar. Comunio-Manager sollten bei Raman dennoch mit der einen oder anderen Nullnummer rechnen. Wir haben die Perspektiven des Belgiers und anderer bundesligainterner Transfers genauer unter die Lupe genommen.

Marktwertgewinner der Woche – KW 29: Sommertransfers und ein Mainzer Talent!

Neuzugänge sind wie immer begehrt bei Comunio – auch wenn sie äußerst unterschiedliche Perspektiven bieten. Ansonsten machen ein Mainzer Talent sowie Wolfsburgs Klaus als Mittelstürmer auf sich aufmerksam.

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Joelinton, TSG Hoffenheim, 6.130.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.090.000
Anders gelagert als bei Halstenberg und Raman sind die Gründe für den Marktwert-Verfall bei Joelinton. Nach zwei leihweisen Jahren bei Rapid Wien stieß Joelinton im Sommer 2018 wieder ztur TSG Hoffenheim, machte einen guten Eindruck und lieferte im Anschluss mit 119 Punkten eine überdurchschnittliche Spielzeit ab.

Nach nur einem Jahr und dem Abschied von Julian Nagelsmann könnte der Brasilianer nun bereits wieder eine neue Herausforderung suchen. Gut möglich, dass er zeitnah bei Newcastle United unterschreibt. Comunio-Manager sollten in diesem Fall dem Trend folgen und den 22-Jährigen schnellstmöglich abgeben.

Xaver Schlager, VfL Wolfsburg, 8.620.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.140.000
Für zwölf Millionen Euro verpflichtete der VfL Wolfsburg Xaver Schlager kürzlich von RB Salzburg. In Niedersachsen soll der 21-Jährige als Mentalitätsspieler bald zum Leistungsträger werden. Im zentralen Mittelfeld gibt es dabei allerdings durchaus ernstzunehmende Konkurrenz.

Neben Kapitän Josuha Guilavogui, der auch in einer Dreierabwehrkette zum Einsatz kommen könnte, möchten auch Maximilian Arnold un dder wiedergenesene Ignacio Camacho in der Schaltzentrale beginnen. Mit 8,62 Millionen ist Schlager zudem immer noch zu viel wert. Unter den teuersten Mittelfeldspielern gibt es da deutlich vielversprechendere Alternativen.

Die Neuzugänge im Check: Marktwert, Chancen, Potenzial

ComunioMagazin stellt auch in diesem Jahr jeden relevanten Neuzugang, der in die Bundesliga wechselt vor und beleuchtet dabei vor allem die Comunio-Sicht. Hier findet ihr eine Übersicht mit allen Texten.

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Daley Sinkgraven, Bayer Leverkusen, 4.710.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 1.140.000
Daley Sinkgraven und Bayer-Coach Peter Bosz kennen sich aus gemeinsamen Tagen bei Ajax Amsterdam. Bislang im Mittelfeld aktiv, fungiert der 24-Jährige seitdem als Linksverteidiger. Kürzlich adelte sein alter neuer Trainer Sinkgraven als potenziell „weltklasse“. Nun muss der 5-Euro-Millionen-Einkauf die Vorschusslorbeeren bestätigen.

Sein Marktwert eilte ihm dabei nach der Neulistung bei 4 Millionen zeitweise etwas voraus. Nach einem Minus von fast einem Fünftel erreicht Sinkgraven nun langsam wieder ein vernünftiges Preis-Perspektiven-Verhältnis. Der Niederländer, der mit dem Brasilianer Wendell um einen Platz in der Startelf buhlt, könnte letzteren durchaus schon zum Auftakt verdrängen. Sicher ist dies jedoch nicht. 4,71 Millionen sind deshalb mit einem gewissen Risiko behaftet.

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