Foto: imago images/Christian Schroedter
Neben Leverkusens Nationalspieler mussten drei weitere Hochkaräter am 18. Spieltag mit der Reservistenrolle Vorlieb nehmen. Ein Wolfsburger Eigengewächs sollte schnell nachlegen.

Stand der Marktwerte: 22.01.2020

Maximilian Arnold, VfL Wolfsburg, 7.480.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 19,2 %
Maximilian Arnold gehört zwar nach wie vor zur Stammelf des VfL Wolfsburg, war nach überdurchschnittlicher Ausbeute zum Hinrundenabschluss aber vor dem 18. Spieltag einfach zu teuer. Nach 2 Zählern beim 1:3 in Köln ging es deshalb zu Recht nach unten. Nun werden immer noch rund 7,5 Millionen für den 25-Jährigen aufgerufen.

Kommen mal 5 oder mehr Punkte zustande, könnte sich Arnolds Mindestpreis auf dem aktuellen Niveau stabilisieren. Andernfalls sollten Comunio-Manager auf andere Pferde setzen. Auch vier Gelbe Karten stellen ein Risiko dar. Für den Linksfüßer könnte auf der anderen Seite das Programm in den nächsten sprechen. Bei zwei Heimspielen gegen Hertha und Düsseldorf sowie einem Gastauftritt in Paderborn sind sowohl für den VfL als auch für Arnold Punkte drin.

Goncalo Paciencia, Eintracht Frankfurt, 6.840.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,5 %
Trainer Adi Hütter schickte Eintracht Frankfurt zuletzt im 4-2-3-1 auf’s Feld. Zwei der drei Topstürmer mussten sich deshalb mit der Ersatzbank zufriedengeben. Während Bas Dost seinen fünften Saisontreffer erzielte, schauten sich Goncalo Paciencia und Andre Silva das Spiel in Sinsheim 90 Minuten lang von draußen an.

Vieles deutet nach dem zweiten Auswärtssieg der Saison nun darauf hin, dass die Hessen auch gegen Spitzenreiter Leipzig mit einem Stürmer beginnen. Paciencia wird erneut höchstens als Joker gebraucht. In dieser Situation bleibt er schlicht und einfach zu teuer. Nach dem Verlust von einem Fünftel dürfte seine Marktwertkurve vorerst weiter nach unten zeigen.

Marktwertgewinner der Woche – KW 4: Rückrundendurchstarter und Wintertransfers!

Neben Frankfurts Chandler hat auch ein Freiburger das Momentum auf seiner Seite. Winterwechsler lohnen eigentlich immer. Vor allem ein Neuzugang von Union Berlin dürfte Comunio-Managern Freude bereiten.

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Nadiem Amiri, Bayer Leverkusen, 5.510.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,1 %
Hatte zum Ende der Hinrunde noch Kerem Demirbay den Platz auf der Bank einnehmen müssen, so traf es nun Mittelfeld-Kollege Nadiem Amiri. Demirbay scheint nach guter Leistung in Paderborn erstmal die Nase vor seinem ebenfalls aus Hoffenheim geholten Mitspieler zu haben.

Comunio-Manager sollte dabei beunruhigen, das Amiri nicht einmal eingewechselt wurde. Allzu viele Punkte sind da in nächster Zeit nicht zu erwarten. Aif der Doppelsechs dürfte gegen Fortuna Düsseldorf erneut auf Demirbay und Julian Baumgartlinger hinauslaufen. Der 23-Jährige sollte deshalb sicherheitshalber abgegeben werden.

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Yussuf Poulsen, RB Leipzig, 5.630.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,3 %
Ohne Tore fährt Mittelstürmer Yussuf Poulsen kaum Punkte ein. In der vergangenen Spielzeit konnte er dies mit fünf Doppelpacks sowie einem Dreierpack kaschieren. Drei Treffer in dieser Saison reichen da nicht aus. Zumal der Däne zuletzt auch noch seinen Stammplatz an Patrik Schick abtreten musste. Der tschechische Neuzugang aus dem Sommer hat sich mittlerweile etabliert und traf zum Ende des jahres vier Mal in fünf Spielen.

In Frankfurt droht Poulsen erneut die Bank. Seinem Marktwert war dies logischerweise nicht zuträglich. Erst mit Beginn der Dreifachbelastung in zwei bis drei Wochen darf er wieder mit mehr Einsatzzeiten rechnen. Wer dem seit 2013 für Leipzig aktiven 25-Jährigen Tore nach Einwechslungen zutraut, darf natürlich zocken.

Frag' Comunio: Lieber Coutinho oder Reus?

Auch in dieser Woche kamen wieder zahlreiche Fragen in der User-Rubrik via Facebook, Twitter und Instagram herein. An dieser Stelle beantworten wir zumindest einige davon.

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Vincenzo Grifo, SC Freiburg, 4.710.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,1 %
Das ewige Auf und Ab Vincenzo Grifos scheint auch bei Lieblingsklub Freiburg weiterzugehen. Nach seiner Rückkehr von der TSG Hoffenheim schien eigentlich alles in Butter. In der letzten Rückrunde erzielte er sechs Treffer und wurde bei Comunio wieder zu einem gefragten Mann. Nach Anlaufproblemen in dieser Saison trug sich der zweimalige italienische Nationalspieler am 16. und 17. Spieltag in die Torschützenliste ein.

Die Folge war ein deutliches Marktwert-Plus in der Winterpause. Die rund 6 Millionen konnte der26-Jährige nach später Einwechslung in Mainz jedoch nicht halten. Da Konkurrent Chang-Hun Kwon wie befreit aufspielte und sich unter die Comunio-Marktwertgewinner schoss, muss Grifo mit Lucas Höler um einen Platz kämpfen. Da auch Luca Waldschmidt wieder eine Option ist, bietet der hochveranlagte offensive Mittelfeldspieler momentan mehr Risiko als Chance.

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