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Nach dem Revierderby am 9. Spieltag ging bei Schalkes Matondo und Dortmunds Delaney nicht mehr viel. Zumindest einer der beiden könnte nun aber wieder gebraucht werden. Ein Weltmeister aus München lässt weiter Federn.

Stand der Marktwerte: 13.11.2019

Ondrej Duda, Hertha BSC, 2.750.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,6 %
Herthas Shootingstar des Saisonstarts vor einem Jahr hat unter Ante Covic schon länger nichts mehr zu lachen. Der neue Trainer bevorzugt andere Spieler in der Zentrale. Ein Grund dafür ist, dass Vladimir Darida sein Tief überwunden hat.

Ondrej Duda kam deshalb in den vergangenen sechs Partien nur einmal über eine komplette Hälfte zum Einsatz. 45 Spielminuten können natürlich einen Marktwert rechtfertigen. Der satte Verlust resultiert dennoch aus dem zwischenzeitlichen Hoch nach 3 Punkten am 9. Spieltag. Die Nicht-Berücksichtigung trotz Vladimir Daridas Gelb-Rot-Sperre am 10. Spieltag war dem Mindestpreis des Offensivspielers ebenfalls nicht zuträglich.

Corentin Tolisso, Bayern München, 3.570.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,9 %
Krisen bieten immer auch Chancen. Corentin Tolisso allerdings konnte vom Leistungsloch des Rekordmeisters nicht profitieren. Der französische Mittelfeldspieler fiel im mannschaftsinternen Ranking kürzlich weiter zurück – und fuhr auch bei Comunio Verluste ein.

Das 4:0 gegen Borussia Dortmund verfolgte Tolisso wie auch das 1:5 in Frankfurt am 10. Spieltag als Zuschauer. Keine guten Aussichten also für den 25-Jährigen, der nun hoffen muss, dass ihn Hansi Flick in die wieder in die Erfolgsspur zurückgeführte Mannschaft integriert. Comunio-Managern könnten sich in diesem Fall neue Möglichkeiten mit Schnäppchen-Potenzial eröffnen.

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Unions Andersson zeigte sich zuletzt wie ein noch bezahlbarer Niederländer treffsicher. Auf die Verteidiger unter den Marktwert-Tops trafen sie dabei nicht. Mit dabei: Zwei 19-Jährige von Bayern und Schalke.

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Jeremiah St. Juste, Mainz 05, 2.650.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,5 %
Läuft nicht bei Mainz, läuft nicht bei Sommerneuzugang Jeremiah St. Juste. Kein Wunder bei elf Gegentoren aus zwei Spielen (St. Juste: -7 und 0 Punkte). Letztere kosteten dann auch Trainer Sandro Schwarz den Job. St. Juste findet sich gleichzeitig zum zweiten Mal in Folge unter den Marktwert-Flops wieder.

In Hoffenheim (5 Siege in Folge) trifft man nun auf die Mannschaft der Stunde. Nicht gerade herausragende Perspektiven für einen Aufschwung – vor allem bei einem Innenverteidiger. Der 23-jährige Niederländer darf auch für mittlerweile nur noch 2,65 Millionen bedenkenlos abgegeben werden.

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Thomas Delaney, Borussia Dortmund, 3.220.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 26 %
Kurzzeitig schien es, als hätte sich Thomas Delaney ins Team zurückgekämpft. Trainer Lucien Favre setzte dann aber doch nicht nachhaltig auf die Qualitäten des Sechsers, der am 10. und 11. Spieltag nicht auf den Platz durfte.

Mit Axel Witsel, Julian Weigl und Mahmoud Dahoud hatten im defensiven Mittelfeld des BVB zuletzt andere Akteure die Nase vorn. Nach dem Fiasko in München könnte ein Mentalitätsspieler wie Delaney nun aber gebraucht werden. Möglich, dass es nach der Länderspielpause für ihn wieder aufwärts geht.

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Rabbi Matondo, Schalke 04, 2.310.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 26,7 %
Ein klasse Antritt und sein erstes Bundesligator 6. Spieltag reichten, um die Marktwertkurve bei Rabbi Matondo nach dem 3:1 in Leipzig steil nach oben zeigen zu lassen. 8 Comunio-Zähler aus seinem ersten Bundesligaspiel der Saison konnten den Waliser jedoch nur kurz in der Startelf halten.

Zwei mittelmäßigen Einsätzen folgten nur noch 20 Minuten an den letzten beiden Spieltagen. Zwar wird das schnelle Moment des 19-Jährigen immer mal wieder gebraucht werden, verlassen kann man sich auf Punkte bei ihm aber nicht. Die Folge: Ein Marktwertverlust von 26,7 Prozent innerhalb von sieben Tagen.

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