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Neben BVB-Youngster Knauff haben Mittelfeldspieler aus Berlin und Leverkusen nach Steigerungen noch Luft nach oben. Nicht ganz so klar sind die Aussichten bei Defensivakteuren aus Frankfurt und München.
Ansgar Knauff, Borussia Dortmund, 4.600.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 55,4 %
„Ansgaaar“, schrie Erling Haaland und warf sich auf seinen Teamkollegen. Dem 19-jährigen Superstürmer dürfte angesichts des 3:2 gegen Stuttgart mit Blick auf die nun zumindest noch in Reichweite scheinende Königsklasse ein Stein vom Herzen gefallen sein. Der gleichaltrige Knauff hatte in der 80. Spielminute nach schöner Körpertäuschung eingenetzt.
Damit krönte das von Trainer Edin Terzic geförderte Eigengewächs sein drittes Bundesligaspiel mit seinem ersten Tor. Nun findet er sich noch erneut 7 und insgesamt 16 Comunio-Punkten zum dritten Mal in Folge unter den Marktwertgewinnern der Woche wieder – zu Recht. Aufgrund der Formschwäche von Giovanni Reyna und Thorgan Hazard dürften erstmal weitere Einsätze hinzukommen.
Vladimir Darida, Hertha BSC, 2.360.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 63,9 %
Als Vladimir Darida gegen den BVB seine Rote Karte kassierte, hatte Knauff noch gar kein Bundesligaspiel auf dem Konto. Drei Spiele betrug die Sperre für den Tschechen nach dem Foul gegen Marco Reus. Nun darf der Mittelfeldspieler wieder mitwirken. Offen noch, ob dies in der Startelf der Fall sein wird.
Möglich scheint ein Einsatz von Beginn an aber allemal. Und selbst wenn nicht: 2,36 Millionen bieten immer noch Luft nach oben. Momentan können mit dem 30-Jährigen bei Comunio zumindest finanziell Gewinne erzielte werden. In den letzten sieben Tagen ging es um fast eine Million nach oben.
Erik Durm, Eintracht Frankfurt, 2.870.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 67,8 %
Im Spiel gegen den VfL Wolfsburg war ein seltenes Phänomen zu beobachten: Erik Durm erzielte im 89. Spiel sein drittes Bundesligator. Im wichtigen Duell gegen den Tabellendritten VfL Wolfsburg erzielte er das vorentscheidende 4:2. Klar, dass die eingefahrenen 10 Comunio-Punkte die beste Ausbeute der Saison bedeuteten.
Letzteres zeigt dann allerdings auch gleich das Problem: Durm agiert zwar solide, zum richtigen Punktehamster wird der ehemalige Dortmunder aber wohl nicht mehr. Weil er als gesetzt gilt und noch unter den 3 Millionen kostet gehört er dennoch zu den lohnenden Spielern von Eintracht Frankfurt. Vor einer Woche war der 28-Jährige noch für 1,71 Millionen zu haben.
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Exequiel Palacios, Bayer Leverkusen, 3.550.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 76,6 %
Als einer der Gewinner unter Neu-Trainer Hannes Wolf gehörte Exequiel Palacios schon in Kalenderwoche 14 zu den prozentualen Marktwertgewinnern. Am 27. und 28. Spieltag durfte der Argentinier jeweils über 90 Minuten ran. 4 und 3 Comunio-Punkte gerieten dabei angesichts des geringen Mindestpreises durchaus als Empfehlung.
Vor dem Spiel gegen Köln kann immer noch auf den offensiven Sechser gesetzt werden. An der Seite von Charles Aranguiz dürfte er im Nachbarschaftsduell erneut starten. Schöpft er sein ohne Frage vorhandenes Potenzial aus, sind auch 3,55 Millionen nicht zu viel verlangt.
Javi Martinez, Bayern München, 2.160.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 89,5 %
Aufgrund vielfältiger Ausfälle fand sich Javi Martinez am 28. Spieltag wie einige Mannschaftskollegen relativ überraschend in der Startelf wieder. 6 Comunio-Punkte beim 1:1 gegen Union Berlin ließen anschließend die Herzen der Comunio-Manager höher schlagen.
Ob er nun noch öfter gebraucht wird, erscheint jedoch fraglich. Mit Lucas Hernandez, Jerome Boateng und David Alaba stehen wieder drei Innenverteidiger bereit. Schon beim Aus in der Champions League gegen Paris Saint-Germain bildeten Boateng und Hernandez wieder die Innenverteidigung. Niklas Süle wird über kurz oder lang zurückkehren. Mit Martinez kann noch bis zum Wochenende spekuliert werden. Danach sollte er abgegeben werden.