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Neben dem vor seiner Verletzung starken Kölner sind Mittelfeldspieler aus Mönchengladbach und Wolfsburg wieder gefragt. Bei Hertha und Dortmund haben Stürmer aktuell mehr oder weniger gute Karten.
Steffen Tigges, Borussia Dortmund, 3.640.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 34,8 %
Bei Borussia Dortmund könnte Toptorjäger Erling Haaland länger als gedacht und sogar bis zum Jahresende ausfallen. Dies erhöht natürlich die Nachfrage nach den Ersatzspielern, die für den Norweger in die Bresche springen können. Steffen Tigges war deshalb und natürlich wegen seines Tores am 10. Spieltag (10 Comunio-Punkte) schon in der letzten Woche gefragt.
Am 11. Spieltag in Leipzig (1:2) kam der Youngster dann allerdings nicht zum Einsatz. Die Erklärung: Tigges kann eher als Option gegen tiefstehende Gegner gesehen werden, gegen die auch mal mit hohen Bällen und Flanken agiert wird. Die kommenden Duelle mit Stuttgart, Wolfsburg und Bayern sprechen da eher gegen den 23-Jährigen. Hier dürfte Trainer Marco Rose in der Spitze eher auf Hochkaräter wie Marco Reus, Thorgan Hazard oder Donyell Malen setzen. Bei Rückstand könnte Tigges aber ergänzend eingreifen.
Stevan Jovetic, Hertha BSC, 4.020.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vorwoche: 35,4 %
Als Offensivspieler von internationalem Format machte sich Stevan Jovetic in der Vergangenheit bei Manchester City, Inter Mailand oder dem FC Sevilla einen Namen. Mittlerweile zählt der Montenegriner auf der großen Bühne eher zu den Auslaufmodellen. Für gelegentliche Highlights in der Bundesliga ist der 32-Jährige dennoch gut.
Zuletzt durfte Jovetic bei Hertha BSC mal wieder von Beginn an ran. Weil Trainer Pal Dardai sich mit dem etatmäßigen Mittelstürmer Krzysztof Piatek nicht gänzlich zufrieden zeigte, übernahm der Altstar an vorderster Front. Ein sehenswerter Treffer beim 1:1 gegen Leverkusen bescherte den Managern dabei 8 Comunio-Punkte. Vor dem Derby bei Union und dem folgenden Spiel gegen Augsburg geht Jovetic als Kaufempfehlung durch.
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Florian Neuhaus, Borussia Mönchengldbach, 8.040.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 36,5 %
Nach einer starken Spielzeit mit 141 Comunio-Punkte stand bei Florian Neuhaus im Sommer sogar ein Wechsel zu Bayern München im Raum. Nach gutem Saisonstart mit Borussia Mönchengladbach setzte Trainer Adi Hütter dann jüngst nur noch als Einwechselspieler auf den vormaligen Antreiber. Denis Zakaria und Manu Kone hatten die Nase auf der Doppelpsechs vor dem 24-Jährigen.
Die Verletzung von Nico Elvedi spülte Neuhaus in Mainz dann schon 28. Minute in die Mannschaft. Weil Denis Zakaria in der Abwehrkette übernahm und dies auch gegen Fürth so sein könnte, verbesserten sich die Einsatzchancen. Auch noch vor der Pause erzielte Führungstor sorgte natürlich für eine verbesserte Position bei Neuhaus. 10 Comunio-Punkte trugen nicht unwesentlich zum Aufschwung bei Comunio bei. 8,04 Millionen muss der Nationalspieler nach der Länderspielpause allerdings erst einmal rechtfertigen.
Ellyes Skhiri, 1. FC Köln, 9.380.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 37,1 %
Mit 7 Punkten pro Spiel steht Ellyes Skhiri in dieser Kategorie immer noch auf Platz drei der besten Mittelfeldspieler. Der Tunesier vom 1. FC Köln schwang sich unter Steffen Baumgart zu einem der besten Akteure Comunios auf und punktete vor allem am 6. und 7. Spieltag mit drei Toren sowie 13 und 20 Punkten gewaltig.
Die Knieverletzung, die sich der 26-Jährige dann im Länderspiel gegen Mauretanien zuzog, kam natürlich zur Unzeit. Nun deutet sich ein Ende der Ausfallzeit an. Skhiri trainert bereits wieder mit dem Ball und könnte in zehn Tagen in Mainz wieder mit von der Partie sein. Ob er dann direkt an seine starke Form von vor anderthalb Monaten anknüpfen kann, bleibt abzuwarten. In der Länderdspielpause dürfte es angesichts der guten Werte in den ersten sieben Spielen dennoch erstmal weiter aufwärts gehen.
Yannick Gerhardt, VfL Wolfsburg, 4.810.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vorwoche: 64,2 %
Yannick Gerhardt darf sich beim VfL Wolfsburg als einer der Gewinner des Trainerwechsels von Mark van Bommel zu Florian Kohfeldt fühlen. Der neue Übungsleiter beorderte den 27-Jährigen zweimal in Folge in die Startelf und setzte ihn zudem weiter vorn hinter der Spitze ein. Hier kommen die Stärken des Mittelfeldspielers besser zum Tragen, als auf der eher ungeliebten Linksverteidigerposition, wo Gerhardt als Backup für Jerome Roussillon galt.
Weil mit einem Marktwertgewinner des Monats eine weitere Alternative für den Posten in der Abwehrkette zurückkehrte und bei einer Fünferkette auch Renato Steffen infrage kommt, bleibt Gerhardt frei für die Rolle weiter vorn. Der geringe Ausgangswert sowie zwei Siege mit 5 und 3 Comunio-Punkten ließen den Marktwert des Linksfüßers um 64,2 Prozent ansteigen.