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Neben Stammkraft Vranckx stand ein Wolfsburger Abwehrspieler zuletzt hoch im Kurs. Eine noch extremere prozentuale Steigerung hat der Geheimtipp eines anderen VfL vorzuweisen. Ein Augsburger erreichte nun wohl das Limit.
Andi Zeqiri, FC Augsburg, 4.100.000, Sturm, Steigerung gegenüber Vormonat: 97,1 %
Beim FC Augsburg lief es in letzter Zeit eher mittelmäßig. Ein Punkt aus vier Spielen sorgte bei den Fuggerstädtern für Ernüchterung. Insgesamt stand vor dem Auftritt gegen Stuttgart bei den zweitmeisten Gegentoren nur ein Sieg zu Buche. Tabellenplatz 16 und Abstiegssorgen sind die Folge des schwachen Starts.
Immerhin konnte zuletzt Sommerneuzugang Andi Zeqiri positiv auf sich aufmerksam machen. Der Schweizer kommt immer besser in Schwung und erzielte sowohl in Dortmund als auch in Mainz den einzigen Treffer. Sein Marktwert erhöhte sich deshalb im Oktober auf über 4 Millionen. Wir empfehlen nun wieder einen Verkauf. Die kommenden Gegner sind mit Wolfsburg und Bayern einfach zu stark.
Aster Vranckx, VfL Wolfsburg, 3.360.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 148,9 %
Begegnen könnte Zeqiri am 11. Spieltag auf dem Platz Aster Vranckx. Der junge Sechser spielte sich unter dem geschassten Trainer Mark van Bommel in die Mannschaft, spielte sich unter die Marktwertgewinner der vergangenen Woche und durfte nun auch unter dem neuen Übungsleiter Florian Kohfeldt erneut beginnen. In der Dreierkombination mit Libero Josuha Guilavogui und Nebenmann Maximilian Arnold trug er zum 2:0-Sieg in Leverkusen bei.
7 Punkte aus drei Partien sind zwar ausbaufähig, der Mindestpreis mit 3,36 Millionen aber noch im angemessenen Rahmen. Erlebt die gesamte Mannschaft nach dem Trainerwechsel einen Aufschwung, dürfte auch Vranckx profitieren. Mit Augsburg und Bielefeld warten zwei machbare Aufgaben auf die Niedersachsen. Wie bei Zeqiri kamen bei Vranckx im Oktober etwwa 2 Millionen hinzu.
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Sebastian Rode, Eintracht Frankfurt, 3.680.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 211,9 %
Sogar ein Plus von 2,5 Millionen hatte Sebastian Rode zu verzeichnen. Der Rückkehr für eine Hälfte am 9. Spieltag in Bochum (0:2) folgte eine Pause am Samstagabend gegen Leipzig (1:1). Bereits in der Europa League in Piräus soll der Mittelfeldspieler aber wieder mit von der Partie sein. Er könnte Mentalitätsspieler ein wichtiger Baustein in den kommenden Wochen werden.
Die Comunio-Manager scheinen ihm dahingehend einen Vertrauensvorschuss zu gewähren – oder nehmen halt einfach das Geld mit. In jedem Fall steigerte sich Rode im Oktober mit der Aussicht auf das Comeback um 211,9 Prozent und rangiert so auf Rang drei der größten relativen Gewinner.
Paulo Otavio, VfL Wolfsburg, 4.050.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 355,1 %
In der neuformierten Fünferkette, mit der Florian Kohfeldt den VfL Wolfsburg in Leverkusen auf den Rasen schickte, startete Renato Steffen in Abwesenheit von Jerome Roussillon (muskuläre Probleme) auf der linken Bahn. Zur Halbzeit nahm der Coach dann eine Änderung vor und brachte Paulo Otavio für den gelbvorbelasteten Schweizer.
Der Brasilianer konnte so zum Sieg beitragen und heimste bei Comunio 6 Punkte ein. Seinen Marktwertanstieg, der im Oktober vor allem der sich andeutenden Rückkehr nach Verletzungspause geschuldet war, dürfte dies weiter befeuern. Nun muss er sich mittelfristig dem Duell mit Roussillon stellen. Comunio-Manager sollten den Kampf um die Plätze beobachten und verkaufen, sollte Otavio den Kürzeren ziehen.
Erhan Masovic, VfL Bochum, 3.200.000, Abwehr, Steigerung gegenüber Vormonat: 384,8 %
Vor dem abschließenden Sonntagsspiel in Mönchengladbach konnte Erhan Masovic dreimal 4 Comunio-Punkte in Folge vorweisen. Der Comunio-Geheimtipp bestätigte so seinen guten Ruf als verlässlicher Spieler aus dem unteren Preissegment, der ihn bereits unter die größten Marktwertgewinner der 41. Kalenderwoche führte.
3,2 Millionen sind bei 3,2 Zählern pro gespielter Partie immer noch angemessen. Zumal der 22-Jährige durch Konstanz statt durch gelegentliche Highlights glänzt. Als nächstes treffen Masovic und der VfL Bochum vor der Länderspielpause auf die TSG Hoffenheim.