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Bei einigen potentiell starken Comunio-Akteuren mussten Manager zuletzt Dämpfer und Einbußen in Sachen Marktwert hinnehmen. Wir schauen uns Gründe und Perspektiven genauer an.

Es wurden nur gesunde und einsatzbereite Spieler berücksichtigt.

Amos Pieper, Arminia Bielefeld, 3.700.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,3 %
In seiner ersten Spielzeit entwicklete sich Amos Pieper zum Liebling der Comunio-Manager und fuhr insgesamt 124 Punkte ein. Auch die aktuelle Saison begann mit 23 Zählern aus fünf Einsätzen gut. Anschließend zeigte die Formkurve des U21-Nationalspielers dann aber nach unten: Formtief.

7 Punkte beim 1:0 in Stuttgart vor der Länderspielpause konnten den Abschwung kurz aufhalten. Ein Minuspunkt beim 2:2 gegen Wolfsburg sorgte dann wieder für Ernüchterung. Als nächstes steht am Samstagabend nun das wohl schwerste Auswärtsspiel bei Bayern München auf dem Programm. Nachvollziehbar, dass die Manager zurzeit Abstand von Pieper nehmen. Trotz der guten Erinnerungen den letzten Auftritt beim Rekordmeister – siehe Video unten.

Daniel Caligiuri, FC Augsburg, 3.480.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,8 %
Auch Daniel Caligiuri besaß lange den Status „Managerliebling“ und fand sich stets in einer großen Zahl von Kadern wieder, was seinen Wert erhöhte. In dieser Spielzeit allerdings gestalten sich die Leistungen durchwachsen, was sich auch in der Marktwertkurve des ehemaligen Freiburgers, Wolfsburgers und Schalkers wiederspiegelt.

Zuletzt folgten einem kurzen Hoch mit 9 und 7 Punkten 3, 2 und 0 Zähler. Während der FC Augsburg mit dem 4:1 gegen Stuttgart und am Freitag mit dem 2:1-Sieg gegen Bayern München Erfolgserlebnisse feiern konnte, geht Caligiuri den umgekehrten Weg. Immerhin folgen nun mit Hertha und Bochum machbare Aufgaben, bei denen sich der 33-Jährige zum Beispiel mit Assists zurückkämpfen kann.

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Lucas Alario, Bayer Leverkusen, 3.960.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 27,3 %
Weniger für Vorlagen, als vielmehr für Tore ist Lucas Alario bekannt. Zuletzt allerdings konnte der Torjäger nicht vom Ausfall seines Kollegen Patrik Schick profitieren und war selbst mit Kniebeschwerden zum Zuschauen verdammt. Nun kehren beide Mittelstürmer zurück – zum Leidwesen des Argentiniers.

Alario bleibt nach Trainingsrückkehr weiterhin nur die Joker-Rolle. Es sei denn, Schick erleidet am Donnerstagabend gegen Celtic Glasgow einen Rückfall. Auch wenn es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch mit einem Plus von 230.000 leicht aufwärts ging: Der 29-Jährige stellt zurzeit keine gute Option dar.

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Josko Gvardiol, RB Leipzig, 5.760.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 28,1 %
Etwas mehr als ein Viertel seines Marktwerts büßte auch Josko Gvardiol im Wochenvergleich ein. Bei ihm folgte der aufsteigenden Formkurve mit dem Peak von 7 Punkten am 11. Spieltag beim 0:2 gegen die Comunio-Marktwertgewinner der TSG Hoffenheim ein Dämpfer. Neben der Niederlage stand die persönliche Nullnummer bei Comunio.

3,18 Punkte im Schnitt sind zudem zu wenig, um einen Mindestpreis um die 6 Millionen zu rechtfertigen. Da gibt es bei Comunio momentan Verteidiger mit besserem Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer langfristig auf Gvardiol setzen möchte, kann dies angesichts des großen Potenzials des unter Jesse Marsch zum Stammspieler avancierten 19-Jährigen aber durchaus tun.

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Sebastian Rode, Eintracht Frankfurt, 2.690.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 30,1 %
Eintracht Frankfurt holte jüngst sieben Punkte aus drei Spielen, was in dieser Woche bereits einen Offensivspieler der SGE unter die prozentualen Marktwert-Tops führte. Sebastian Rode jedoch musste Verluste hinnehmen. Grund dafür dürften die Gerüchte über ein Karriereende aufgrund anhaltender Knieprobleme sein.

Als Joker kommt der Mittelfeldspieler laut Trainer Oliver Glasner allerdings immer infrage. Nach der Einwechslung in Fürth inklusive Tor und 9 Comunio-Punkten kam Rode auch beim 2:0 in Freiburg eine gute Viertelstunde zum Einsatz (ein Punkt). Die weitere Entwicklung müssen Comunio-Manager mit Rode im Kader nun im Auge behalten.

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