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Im Eröffnungsspiel des 12. Spieltags der Bundesliga trifft Hannover 96 auf Hertha BSC. Am Sonntag treffen mit Borussia Dortmund und Schalke 04 zwei Comunio-Topsteams im Revierderby aufeinander.

Freitag, 20.30 Uhr
Hannover 96 – Hertha BSC
Hannover 96 fuhr zuletzt mit Minimalisten-Fußball in fünf Spielen 10 Punkte ein. Bei Comunio stellen die Niedersachsen mit 187 Punkten jedoch immer noch den zweitschlechtesten Kader. Hertha BSC hatte eine Heimschlappe gegen Borussia Mönchengladbach zu verkraften, ist aber mit Platz 6 in der Bundesliga und Platz 9 im Comunio-Ranking (341 Punkte) voll im Soll. Hertha hat auswärts bereits 7 Punkte eingefahren, während Hannover nur einen Dreier vorweisen kann.

Die Mannschaft von Michael Frontzeck setzt vor allem auf eine geordnete Defensive. Die Punkte fahren bei Comunio mit Sané (44) und Kiyotake (43) aber hauptsächlich zwei Mittelfeldspieler ein. Der Japaner hatte zuletzt mit einer Fußprellung zu kämpfen. Fällt er aus, könnten Saint-Maximin oder Bech in die erste Elf rücken, wobei Letzterer wohl die besseren Karten hat. Falls der agile Norweger, der bei seinem zweiten Saisoneinsatz am 11. Spieltag 6 Punkte einspielte und mit 460.000 Comunio-Potenzial besitzt, neben Kiyotake aufläuft, rücken Schmiedebach oder Klaus auf die Bank.

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Bei Hertha ergibt sich die Startformation quasi von selbst. Einzig die Besetzung der offensiven Dreierreihe ist offen. Da Haraguchi, der bei Comunio zuletzt dreimal -2 Zähler einbrachte, gesetzt zu sein scheint, kämpfen Stocker, Baumjohann und Cigerci um zwei freie Plätze. Tendenz: Stocker bleibt als Joker draußen. Kalou ist nach seiner Auswechslung wegen eines Zusammenpralls wieder fit und soll mindestens Saisontor Nummer 5 erzielen.

Samstag, 18.30 Uhr
Darmstadt 98 – Hamburger SV
Der Aufsteiger aus Darmstadt ist nicht kleinzukriegen. Mit 330 Punkten befindet sich das Team mit dem drittniedrigsten Marktwert immer noch im Mittelfeld des Comunio-Rankings. Nach zwei Niederlagen sollte gegen den Hamburger SV (252 Punkte) nun aber mal wieder ein Sieg her – auch um in der Bundesliga nicht in die Abstiegszone abzurutschen. Der HSV möchte die Heimniederlage gegen Hannover 96 mit einer guten Auswärtsleistung vergessen machen. Bisher drei Siege auf fremdem Platz bieten dabei Anlass zur Hoffnung.

Die Hessen werden mit der üblichen Formation ins Spiel gehen. In Stuttgart (0:2) fuhren zuletzt mit Caldirola (4 Punkte), Sulu (6), Heller (6) und Wagner (4) die üblichen Verdächtigen Comunio-Punkte ein. Sie sollen nun endlich dazu beitragen, am Böllenfalltor den zweiten Heimsieg an Land zu ziehen.

Bruno Labbadia hat bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte vor allem in der Offensive einige Optionen. Während Youngster Jung im defensiven Mittelfeld anstelle von Diaz zum Einsatz kommen könnte oder wie Cleber ein Kandidat für Spahic sein könnte (Knie verdreht), stellt sich vorn die Frage nach der Formation. Laufen mit Schipplock und Lasogga zwei Stürmer auf, streiten sich Müller, Ilicevic und Gregoritsch um zwei Plätze. Letzterer war in der vergangenen Woche nach 15 Punkten aus zwei Spielen bei Comunio sehr gefragt und könnte auch als Ergänzung zu einem der beiden klassischen Mittelstürmer an vorderster Front auflaufen. Routinier Hunt stieg zuletzt ebenfalls wieder ins Mannschaftstraining ein. Bei ihm bleibt abzuwarten, ob Labbadia das hohe Risiko nach einem Muskelfaserriss eingeht.

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Sonntag, 15.30 Uhr
Borussia Dortmund – Schalke 04
Das Revierderby scheint für Borussia Dortmund zum perfekten und für Schalke 04 auf der anderen Seite zum ungünstigsten Zeitpunkt zu kommen. Der BVB geht mit dem Schwung von drei überzeugenden Siegen in der Bundesliga in die Partie. Schalke verlor in Pokal und Bundesliga gegen Mönchengladbach, spielte zu Hause gegen Ingolstadt unentschieden und muss zu allem Überfluss eventuell sogar auf die komplette erste Garnitur Innenverteidigung verzichten. Aus Comunio-Sicht stehen sich der zweitbeste (BVB, 671 Punkte) und sechstbeste Kader (Schalke, 352) gegenüber. Beide Teams spielen am heutigen Abend in der Europa League, was die Aufstellungen noch beeinflussen könnte.

Die Heimmannschaft wird wohl mit üblichem Personal ins Derby gehen. Castro ist als Joker erste Alternative zum wiedererstarkten Reus, Mkhitaryan und Kagawa, die gemeinsam in den letzten zwei Spielen für 82 Punkte sorgten. Aubameyang, der in Bremen erstmals nicht punktete, möchte gegen den Erzrivalen wieder als Torschütze erfolgreich sein.

Die Königsblauen bangen neben dem sicher ausfallenden Höwedes (Mittelhandbruch) auch um Matip, der mit einem Hexenschuss flachliegt und nicht mit nach Prag reiste. Neustädter wird so oder so auflaufen, Ayhan und Friedrich sind erste Anwärter, falls Matip fehlen sollte. Goretzka, Höjbjerg, Aogo und Kolasinac sind Kandidaten für die Doppelsechs, die das bestens aufgelegte Dortmunder Mittelfeld stoppen soll. Da die beiden letztgenannten Linksfüßer Defensivqualitäten vorweisen können, wird einer der beiden wohl links in der Viererkette, der andere neben Goretzka im Mittelfeld agieren. Meyer und Choupo-Moting (8 Punkte nach Einwechslung zuletzt) sind nach ihren Aufwärtstrends Kandidaten für die offensiven Außenbahnen. Youngster Sané könnte einen der erfolglosen Stürmer ersetzen oder aufgrund etwaiger Defensivschwächen vorerst auf der Bank Platz nehmen.

Sonntag, 17.30 Uhr
FC Augsburg – Werder Bremen
Die Relevanz des Spiels des 18. gegen den 16. für Comunio hält sich in Grenzen. Mit 234 Punkten hat Augsburg gegenüber Werder Bremen (197) den besseren Kader. Beide Teams mussten am letzten Spieltag drei Gegentore hinnehmen, wobei es beim FCA zumindest zu einem Unentschieden reichte.

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Die Fuggerstädter haben mit Bobadilla und Koo zwei Marktwertgewinner der Woche in ihren Reihen. Wie die beiden Torschützen des 11. Spieltags zeigte auch Caiuby (8 Punkte gegen Mainz) zuletzt aufsteigende Form. Der Europa-League-Starter, der am Donnerstagabend gegen Alkmaar ran muss, spielt nach dem langfristigen Ausfall von Hong definitiv mit Callsen-Bracker (momentan Rückenprobleme) oder Janker neben Klavan in der Innenverteidigung. Links hinten könnte Max wieder zum Einsatz kommen, rechts ist Opare ein Rotationskandidat, um dem beanspruchten Verhaegh eine Pause zu verschaffen. Ji ist eine Möglichkeit, falls Weinzierl sein Team offensiv ausrichtet. Dann müsste wohl Kohr draußen bleiben.

Werder Bremen bietet aktuell wenig Comunio-Potenzial. Fällt nun auch noch Torjäger Ujah (Rippenprellung, bisher 51 Punkte) aus, müssten Lorenzen oder Pizarro für Torgefahr sorgen. Als Ersatz für Grillitsch (Muskelfaserriss) könnten Fröde oder Öztunali eine Chance erhalten.

Zu Teil 2 der Bundesliga-Vorschau!

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