Antonio Rüdiger VfB Stuttgart

Die Transferphase in der Bundesliga nähert sich dem Ende. Rund zwei Wochen haben die Vereine noch Zeit, sich von unzufriedenen Spielern zu trennen, haben die Spieler Zeit, einen Neuanfang in einem anderen Team zu starten. Comunioblog blickt auf fünf Spieler, die noch bis Ende August wechseln könnten.

Nico Schulz (Hertha BSC)

Hier ist im Grunde schon alles klar, nur die Unterschrift fehlt noch. Der Linksverteidiger, der seit seiner Kindheit bei der Hertha spielt, sucht ein Luftveränderung und hat sie nun in Mönchengladbach gefunden. Die Borussia hat es zwar noch nicht bestätigt, aber eigentlich dürfte da nicht mehr viel schiefgehen. Demnach ist der Champions-League-Teilnehmer bereit, drei Millionen Euro Ablöse für Schulz auf den Tisch zu legen. Bei Comunio gibt es ihn bereits für geschmeidige 1,3 Millionen. Nur ist die Konkurrenz am Niederrhein ungleich höher. Künftig wird er sich mit Oskar Wendt um Spielzeiten auf der linken Abwehrseite duellieren. Auch Alvaro Dominguez kann dort spielen.

Moritz Leitner (Borussia Dortmund)

Das defensive Mittelfeld bei Borussia Dortmund ist bekanntlich überdimensioniert. Ilkay Gündogan, Sven Bender, Nuri Sahin, Julian Weigl und Gonzalo Castro kämpfen da um zwei Positionen. Da ist für Moritz Leitner wenig Platz. Leitner war zuletzt an den VfB Stuttgart ausgeliehen, auf den endgültigen Durchbruch in der Bundesliga wartet er allerdings immer noch. Zu unbeständig sind seine Leistungen. Das schreckt den FC Augsburg aber nicht ab. Nach Informationen des Lokalsenders „RT1“ sollen die Fuggerstädter, für die Leitner bereits 2011 auf Leihbasis aktiv war, Interesse am 22-Jährigen haben. „Ich möchte mich auf keinen Fall noch einmal ausleihen lassen“, sagte Leitner allerdings unlängst dem „kicker“. Aber auch eine Verpflichtung dürfte für den FCA zu stemmen sein. Dort sollte auch genügend Einsatzzeit für ihn abfallen. Mit aktuell 820.000 ist er auch für Comunio-Teams mit schmalem Geldbeutel eine Überlegung wert.

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Antonio Rüdiger (VfB Stuttgart)

Die Odyssee steht vor dem Ende. Nach langem Hin und Her sieht es nun doch nach einem Wechsel von Antonio Rüdiger aus – allerdings bleibt er der Bundesliga und somit auch Comunio nicht erhalten. Italienische Medien berichten, dass der Nationalspieler künftig für den AS Rom verteidigen wird. Alle Parteien seien sich einig, einzig der Medizincheck könnte den Transfer noch platzen lassen. Die Roma soll demnach zwölf Millionen Euro ins Schwabenland überweisen. Dabei galt lange der VfL Wolfsburg als Favorit auf einen Transfer, auch der FC Chelsea zeigte großes Interesse. Comunio-Spieler sollten sehen, dass sie Rüdiger schleunigst verkaufen. Der Marktwert ist mit 2 Millionen ohnehin gerade im Sinkflug.

Izet Hajrovic (Werder Bremen

Eigentlich wollte der Bosnier in diesem Jahr bei Werder angreifen, eigentlich wollte er nicht schon wieder den Verein wechseln. Und doch sieht es so aus, als wenn Hajrovic noch kurzfristig die Biege machen wird. Betis Sevilla buhlt seit Wochen um ihn und in Bremen ist er deutlich ins Hintertreffen geraten. Da die Grün-Weißen aus dem Vollen schöpfen können, wurde er zuletzt mehrfach in den Trainingsbetrieb der U 23 abgeschoben. Selbst die 310.000, die man aktuell für ihn bei Comunio hinblättern müsste, sind zu viel. Finger weg!

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Kevin Großkreutz (Borussia Dortmund) 

Irgendwie ist es ja undenkbar, dass Großkreutz bald ein anderes Trikot als das schwarz-gelbe Dortmund-Jersey tragen könnte. Doch der Weltmeister kommt bei seinem Herzensverein nicht mehr groß zum Zug. Eine Vertragsverlängerung steht aktuell nicht zur Debatte, das Verhältnis zum neuen Trainer Thomas Tuchel scheint schon jetzt angespannt. Ein Wechsel zum 1. FC Köln, mit denen die Borussenfans eine Fanfreundschaft pflegen, kam immer wieder auf, wurde aber von Effzeh-Seite stets dementiert. Es wäre wohl die einzige Bundesligaoption für Großkreutz, dem sonst wohl aus ideologischen Gründen nur ein Wechsel ins Ausland bliebe. Sein aktueller Marktwert von 960.000 lädt daher nicht gerade zum Zocken ein.

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