Andreas Christensen von Borussia Mönchengladbach

Chance nicht genutzt? Stammplatz verspielt? Oder nicht in der Startelf? Diese fünf Spieler sind nach einem 2. Spieltag mit negativem Verlauf Trademinen bei Comunio. Vorsicht geboten!

Andreas Christensen (Borussia Mönchengladbach):

Beim 0:4 gegen Borussia Dortmund sah Mönchengladbachs junge Abwehr nicht allzu gut aus; wenig überraschend nahm Trainer Lucien Favre einen seiner Schützlinge in der nächsten Partie aus der ersten Elf. Marvin Schulz durfte gegen Mainz 05 noch ran, neben ihm verteidigte jedoch nicht mehr Andreas Christensen.

Tony Jantschke wurde von rechts in die Mitte gezogen, Julian Korb agierte in der Außenverteidigung. Christensen saß 90 Minuten auf der Bank. Es scheint, als sei Favre das Risiko doch zu hoch geworden, den 19-Jährigen gleich ins Stammteam zu packen.

Darüber hinaus kommt Martin Stranzl bald zurück; auch Alvaro Dominguez wird im September wieder erwartet. Mittelfristig also keine allzu guten Chancen für Christensen, der bei Comunio immer noch knapp 3 Millionen wert ist. Ein zu hohes Risiko, bekommt man schließlich Spieler wie Augsburgs Klavan billiger.

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Josuha Guilavogui (VfL Wolfsburg):

Die Situation auf Wolfsburg Doppelsechs: Luiz Gustavo ist gesetzt, Maximilian Arnold und Josuha Guilavogui konkurrieren um den zweiten Platz. Oder? Offenbar nicht! Beim Spiel in Köln stand plötzlich Aaron Hunt in der Startelf – und Josuha Guilavogui war nicht einmal im Kader. Ob eine Verletzung vorlag, ist nicht bekannt.

Guilavogui ist ein ähnlicher Spielertyp wie Luiz Gustavo und Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking bevorzugt einen spielmachenden Achter neben einem defensiven Sechser. Dementsprechend könnte Youngster Arnold und vielleicht sogar Hunt die Nase vor dem Franzosen haben. Rund 3 Millionen sind somit zu viel für Guilavogui.

Aron Johannsson (Werder Bremen):

Am Freitagabend feierte der Di-Santo-Ersatz sein Debüt und wurde gleich mit -4 Punkten abgestraft. Aron Johannsson blieb in Berlin blass, konnte sich kaum ins Spiel der Bremer einbinden. Auch Fitnessrückstände spielten hierbei eine Rolle.

In Bremen muss man mit dem Neuzugang Geduld haben. Johannsson kann nicht von jetzt auf gleich voll abliefern. Die Geduld eines Viktor Skripnik legen jedoch nur die wenigsten Comunio-Manager an den Tag. Daher dürfte Johannssons Marktwert in den kommenden Tagen weiter fallen.

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Mark Uth (1899 Hoffenheim):

Das dürfte sich Mark Uth nach seinem Wechsel weg vom SC Heerenveen anders vorgestellt haben. 15 Tore und elf Vorlagen gelangen dem Stürmer letzte Saison in der Eredivise, für Hoffenheim kam er bislang auf lediglich 39 Minuten Einsatzzeit in zwei Spielen. Kevin Kuranyi hat die Nase vorn.

Eine klassische Trademine ist Uth indes nicht. Solange sich die Situation des gebürtigen Kölners im Kraichgau nicht verbessert, wird sein Marktwert weiter nach unten gehen, doch ein Startelf-Einsatz oder ein Torerfolg kann die Wende bringen. Noch ist Besserung nicht in Sicht.

Timo Werner (VfB Stuttgart):

Ist Timo Werner den Anforderungen der Bundesliga derzeit nicht gewachsen? Laut dem „Kicker“ droht Stuttgarts Youngster nach negativen letzten Eindrücken im Spiel gegen Eintracht Frankfurt am kommenden Samstag ein Tribünenplatz. Trainer Alexander Zorniger kritisierte Werner schon gegen Köln öffentlich.

Fakt ist, dass die VfB-Offensive fest besetzt ist und Werner immer weiter den Anschluss verliert. Als 17-Jähriger hatte der Flügelstürmer ein Hoch, seither kommt zu wenig. Die Entwicklung stagniert, Fortschritte lassen weiter auf sich warten. Wohl zu lange für eine sofortige Investition bei Comunio.

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