Auf Formsuche: Schalkes Choupo-Moting und Kölns Ujah

Im Saisonendspurt doppelt bitter: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Diese fünf Akteure fuhren in den letzten Spielen oft Minuspunkte ein!

Eric-Maxim Choupo-Moting (FC Schalke 04):

Es ist nicht die Rückrunde des Eric-Maxim Choupo-Moting. Bis zur Winterpause sammelte Schalkes Sommer-Neuzugang starke 103 Comunio-Punkte, seither kamen nur 4 (!) hinzu. Wer dachte, Choupo-Moting brauche nach dem Afrika Cup nur ein wenig Zeit, um in Form zu kommen, spekulierte falsch.

Ein kleines Hoch mit 10 Punkten gegen Hoffenheim bildet die absolute Ausnahme in einer unterirdischen Rückrunden-Bilanz. Auch in seinen letzten drei Einsätzen gab es zweimal Minuspunkte. Während sich Klaas-Jan Huntelaar gegen Stuttgart aus der Krise schoss, bleibt Choupo-Moting im Formtief.

Inzwischen befindet sich die Konkurrenz des Ex-Hamburgers nicht mehr in der Reha, sondern einsatzbereit auf der Bank. Julian Draxler und Kevin-Prince Boateng wurden gegen den VfB früh eingewechselt und halfen maßgeblich mit, die Partie zu drehen. Choupo-Moting dagegen musste früh raus. Gut möglich, dass er schon in Köln auf die Bank muss; viele Bewährungschancen dürfte er nicht mehr bekommen.

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Joselu (Hannover 96):

Auch an der Ladehemmung des Angreifers liegt es, dass Hannover 96 in der Rückrunde noch nicht gewonnen hat: Joselu erzielte seit der Winterpause nur ein einziges Tor – zuvor hatte er in fünf Spielen in Folge getroffen. Die aktuelle Form des Spaniers: -4 Punkte aus den letzten drei Spielen.

Ähnlich wie Choupo-Moting droht Joselu seinen Stammplatz zu verlieren. Jimmy Briand ersetzte den Mittelstürmer in Wolfsburg zur Halbzeit und brauchte keine zwei Minuten, um den wichtigen Anschlusstreffer zu erzielen. Auch Joselus Marktwert fiel zuletzt stark, ist mit rund 3 Millionen jedoch immer noch ein zu hohes Risiko für Comunio-Manager.

Anthony Ujah (1. FC Köln):

Zu viel über Bremen nachgedacht? Anthony Ujahs Formkurve zeigt aktuell ebenfalls nach unten. In der Saison des Kölners, der im Sommer zu Werder Bremen wechseln wird, gab es immer wieder Höhen und Tiefen – derzeit befindet sich Ujah wieder in einem Tief.

Eigentlich ist der 24-Jährige vor allem auswärts stark, doch in beiden Gastspielen in Berlin und Augsburg – den Nullnummern acht und neun in Kölns Saison – gab es vier Minuspunkte für den Nigerianer. Dass Ujah zuletzt so wenige Aktionen hatte, ist natürlich auch dem Kölner Spielsystem geschuldet, doch dass dieses in den kommenden Partien gegen Schalke, Mainz und Wolfsburg offensiver wird, ist nicht gerade wahrscheinlich.

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Georg Niedermeier (VfB Stuttgart):

Rein spielerisch ist der VfB Stuttgart wohl das beste Team im Abstiegskampf. Die Fehler in der Defensive kosten die Schwaben jedoch immer wieder extrem wichtige Punkte. Georg Niedermeier ist ein erfahrener und von den Anlagen grundsolider Innenverteidiger, doch die Patzer bekommt er einfach nicht aus seinem Spiel.

So leistete sich der Mann aus der Jugend von Bayern München im Spiel auf Schalke einen katastrophalen Bock, als er in der Anfangsphase über den Ball schlug und Huntelaar somit das 1:0 ermöglichte. Auch am zweiten Gegentor trug Niedermeier eine Mitschuld. Note 6 auf Schalke, -10 Punkte in den letzten drei Partien.

Miko Albornoz (Hannover 96):

Mit satten 12 Minuspunkten aus seinen letzten drei Einsätzen ist Miko Albornoz sogar noch schlechter drauf als Niedermeier. Hannovers Linksverteidiger wurde im letzten Spiel unter Tayfun Korkut auf die Bank verfrachtet, durfte unter Frontzeck sofort wieder ran, machte seine Sache jedoch nicht besser.

Sowohl gegen Hoffenheim als auch in Wolfsburg ließ sich der Chilene viel zu oft von seinen Gegenspielern überrumpeln. Nach vorne kann Albornoz zwar immer wieder für Gefahr sorgen, doch defensiv ist er für den Abstiegskampf zu anfällig. Comunio-Manager sollten im Saisonendspurt lieber auf andere Spieler setzen.

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