Wir stellen eine Elf aus Marktwert-Verlierern des letzten Monats vor. „Schuld“ am Wertverlust mancher Spieler sind Afrika- und Asien-Cup. Manche haben daher gerade jetzt Comunio-Potenzial…

Tor:

Mitchell Langerak (Borussia Dortmund):

Der Asien-Cup als Dämpfer für Langeraks Karriere? Nicht allein der vorübergehende Ausfall des Dortmunder Schlussmannes hat für geringeres Interesse der Comunio-Manager gesorgt, sondern auch die Befürchtung, Roman Weidenfeller könne die Chance nutzen und wieder am Australier vorbeiziehen. Keine gänzlich unbegründete Sorge.

Abwehr:

Mehdi Benatia (FC Bayern):

Ähnlich verhält es sich im Fall Mehdi Benatia, der seine Verletzung noch immer nicht auskuriert hat. Darüber hinaus steigt beim Innenverteidiger die Konkurrenz. Holger Badstuber ist zurück und drängt als einer von Peps Lieblingen in die Startelf, Dante präsentiert sich formstark und Boateng ist ohnehin gesetzt. Für Benatia wird es verdammt schwierig.

Tin Jedvaj (Bayer 04 Leverkusen):

Leverkusen steht nach „Kicker“-Angaben kurz vor einer festen Verpflichtung der Leihgabe Tin Jedvaj, aktuell muss der Youngster jedoch aufgrund eines Muskelfaserrisses kürzer treten. Mehr als zwei Spiele dürfte Jedvaj jedoch nicht verpassen und aktuell kostet er bei Comunio weniger als zwei Millionen Euro…

Alvaro Dominguez (Bor. Mönchengladbach):

Der Kampf um die Plätze in Gladbachs Abwehrkette ist eng, doch Alvaro Dominguez hat sich im zweiten Abschnitt der Hinrunde eine Art Stammplatz erarbeitet. Die Rückkehr von Routinier Martin Stranzl dürfte nicht auf Kosten seines Platzes gehen, denn Dominguez kann auch auf der linken Seite spielen. Auch er ist aktuell für weniger als zwei Millionen zu haben!

Fünf vorläufige Gewinner der Vorbereitung
Mittelfeld:

Shinji Kagawa (Borussia Dortmund):

Dreieinhalb Monate ist es jetzt her, dass Shinj Kagawa mit einem Marktwert von 16,5 Millionen Euro die teuerste Anlage im Managerspiel war. Beinahe 80% dieses Werts hat der japanische Asien-Cup-Fahrer verloren, das meiste davon noch vor der Winterpause. Von der anderen Seite betrachtet sind rund 3,5 Millionen Euro für einen Spieler seines Kalibers verdammt wenig.

Sven Bender (Borussia Dortmund):

Die Verletzungsseuche bei den Borussen reißt nicht ab, Sven Bender ist eines der beliebteren Opfer. Nach einer Innenmeniskus-OP vor eineinhalb Wochen wird der Abräumer die ersten Rückrundenpartien verpassen. Im gesamten Jahr 2014 war Bender im Managerspiel wertvoller als zum aktuellen Zeitpunkt.

Sebastian Rode (FC Bayern):

Dass sich der ablösefreie Neuzugang aus Frankurt beim Rekordmeister derart wacker schlägt, hätten vor der Saison die wenigsten erwartet. Sebastian Rode hat sich nahe an die erste Elf gespielt, dabei jedoch auch von Verletzungen profitiert, die mittlerweile auskuriert sind. Hinter Xabi Alonso und Bastian Schweinsteiger muss Rode auf Rotation hoffen.

Ivan Perisic (VfL Wolfsburg):

Warum gehört Ivan Perisic zu den Marktwert-Verlierern? Der Offensivmann spielte eine starke Hinrunde und verletzte sich in der Winterpause nicht. Gestern gelang dem Ex-Dortmunder in einem Testspiel ein Dreierpack. Perisic scheint heiß auf die Rückrunde zu sein – und ist mit einem Marktwert von rund fünf Millionen Euro ein heißes Eisen für Comunio-Manager!

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Patrick Herrmann (Bor. Mönchengladbach):

Obwohl mit Ibrahima Traore einer von Herrmanns direkten Konkurrenten beim Afrika-Cup ist, fiel der Marktwert des deutschen Flügelflitzers im letzten Monat um knapp zwei Millionen Euro. Dabei war der 23-Jährige zuletzt der konstanteste aller Gladbacher Außenspieler. Allerdings ist inzwischen der verbessert aufspielende Thorgan Hazard ein Kandidat für eine Außenposition.

Sturm:

Heung-Min Son (Bayer 04 Leverkusen):

Kurz und knackig: Asien-Cup! Südkorea könnte es in diesem Wettbewerb weit bringen und Heung-Min Son damit bis zum Schluss mitspielen. Allerdings endet der Asien Cup am ersten Rückrundenspieltag. Gerade für breit aufgestellte Comunio-Manager mit monetärer Reserve ist Son bei einem Marktwert von rund 3,5 Millionen Euro ein gefundenes Fressen.

Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund):

Dasselbe gilt für den Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang, der es mit Gabun beim Afrika Cup wohl nicht bis ins Endspiel schaffen wird. Vier Millionen müssten Manager für den schillernden Schnelligkeitsexperten hinblättern, bei dem Experten noch immer auf den absoluten Durchbruch beim BVB warten.

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