Knapp 45 Millionen Euro beträgt die Differenz des aktuellen Comunio-Gesamtmarktwerts zu dem der Vorwoche. Damit wurde der freie Fall bereits gedämpft. Wie weit ist der Tiefpunkt noch entfernt?

Obwohl das Marktniveau weiterhin sinkt, können Comunio-Manager ein wenig aufatmen. Ein krasser Fall auf unter 600 Millionen Euro zeichnet sich nicht ab, in den letzten sieben Tagen ging der Gesamtmarktwert um 25 Millionen weniger nach unten als noch in der Woche zuvor.

Das Minus von 44 Millionen Euro ist gleichbedeutend mit einem durchschnittlichen Marktwertverlust von rund 0,9% pro Tag und somit 0,3% weniger als in der Vorwoche. Als vom 11. auf den 13. Januar zwei Erholphasen in Folge auftraten, wähnten einige schon den Tiefpunkt erreicht, doch von solchen scheinbaren Besonderheiten darf man sich nicht täuschen lassen.

Am Tiefpunkt befinden wir uns vielleicht in zehn Tagen, vermutlich aber erst in zwei Wochen. Fakt ist: Bis zum Rückrundenstart sollte nicht erwartet werden, dass es großartig bergauf geht. Dadurch, dass die zweite Halbserie sechs Tage später startet als im letzten Jahr, dürfte sich der Negativtrend etwas länger fortsetzen als im letzten Jahr.

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Vorsicht kurz vor dem Rückrundenstart!

Mit einem Plus von knapp neun Millionen Euro wurde gestern die größte Erholphase der Winterpause verzeichnet – oder um es mit den Worten von Homer Simpson zu sagen: Die größte Erholphase der Winterpause bis jetzt. Insgesamt ist klar zu erkennen, dass es wieder mehr Tage gibt, an denen der Gesamtmarktwert zumindest geringfügig ansteigt. Durch den heutigen Verlust von rund 15 Millionen Euro wurde die Erholphase erwartungsgemäß sofort wieder überkompensiert.

Wer denkt, dass der Marktwertfall jetzt konstant geringer wird, sollte einen Blick auf die letztjährige Statistik werfen. In den letzten sechs Tagen vor dem Rückrundenstart fiel der Gesamtmarktwert im Durchschnitt um elf Millionen Euro pro Tag. Viele Comunio-Manager hatten ihre Kaderplanung bereits abgeschlossen und warteten nur noch auf den 18. Spieltag.

In Anbetracht dieser Tatsache ist der Tiefpunkt nicht nur zeitlich, sondern auch aus finanzieller Sicht wohl weiter entfernt, als die jüngsten Entwicklungen vermuten lassen. Wer das Risiko eingeht, seine Kaderplanung bis kurz vor Schluss hinauszuzögern, hat die Chance, den größten Gewinn einzufahren – gleichzeitig könnte am Tag vor dem Spiel Wolfsburg-Bayern auch ein mieser Transfermarkt alles versauen.

Da Mitte Februar ohnehin ein konstantes Niveau mit Aufwärtstrend erreicht werden dürfte, sollten sich Comunio-Manager vor allem im Bezug auf Spieler der unteren Marktwertklasse nicht von bösen Prognosen abschrecken lassen. Verteilt man den kommenden weiteren Marktwertfall auf die rund 500 verfügbaren Spieler, ist die Auswirkung auf einzelne ohnehin gering. Ist die Kaderplanung abgeschlossen, fällt auch der niedrige Mannschaftswert zu Rückrundenbeginn nicht allzu sehr ins Gewicht – mit dem Februar kommt schließlich der Aufwärtstrend.

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Gewinne erzielen durch Top-Spieler

Wer noch Kapazitäten auf dem Konto hat und seine Möglichkeiten weiter erhöhen möchte, kann jetzt den Zocker in sich entdecken. Mit dem Kauf und Verkauf von Top-Spielern ist unter Umständen einiges an Gewinn herauszuholen. Allerdings darf man sich nicht wahllos teure Spieler greifen – ein gutes Auge ist gefragt.

Nur wenige Klicks und etwas Sachverstand werden benötigt, um sich diesen Vorteil zu verschaffen. Kommt ein Top-Spieler auf den Transfermarkt, sollten Comunio-Manager als erstes die jüngste Marktwertentwicklung des Akteurs überprüfen. Ist der Wert am Vortag gestiegen, macht der Spieler für Spekulationszwecke wenig Sinn.

Gab es jedoch einen Marktwertverlust, der nicht auf Verletzungen oder sonstige Situationsverschlechterungen zurückzuführen ist, ist das Gewinnpotenzial gegeben. Zwei Beispiele: Während bei Trademine Kevin Kampl trotz sinkenden Werts wohl wenig zu holen ist, gibt es für Kevin de Bruyne beim heutigen Marktwertstand eine absolute Kaufempfehlung.

Davon abgesehen, dass Wolfsburgs Spielmacher ein genialer Kicker ist, wird sein Marktwert nach einem siebenstelligen Minus zum Vortag aller Voraussicht nach nicht weiter fallen. Jetzt günstig zuzuschlagen, ist absolut sinnvoll – nicht nur dann, wenn mit de Bruyne ein rein monetärer Gewinn gemacht werden soll.

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