Marktwertanalyse

Die vergangene Woche brachte für die Comunio-Marktwerte erstmals seit dem Saisonübergang ein Minus. Der Trend ist also umgeschlagen – sind jetzt sinkende Marktwerte bis zum 1. Spieltag wahrscheinlich?

Die Spitze des ersten Gipfels liegt hinter uns! Mehr als 1,8 Milliarden betrug der Gesamtmarktwert aller Spieler bei Comunio an mehreren Tagen im Juli, nachdem es wochenlang bergauf ging. Vor eineinhalb Wochen jedoch wurde mit einigen Tagen stagnierender Preise eine Trendwende eingeleitet, die sich nun vollzogen hat.

In der letzten Woche gab es leichte Verluste, der Gesamtmarktwert liegt nunmehr bei 1,76 Milliarden. Im Zwei-Wochen-Vergleich ist das immer noch eine Steigerung, doch in den letzten Tagen ging es stetig nach unten. Im Zwei-Tages-Rhythmus steigen die Marktwerte zwar auch an jedem zweiten Tag, allerdings weniger stark, als sie jeweils am Vortag fielen.

Der Zehn-Tages-Vergleich der Comunio-Marktwerte

Auf, ab, auf, ab: Das sind die normalen Marktwertschwankungen bei Comunio. Für einen guten Blick auf die Entwicklung lohnt sich daher ein Rückblick mit gerader Tageszahl. Wir blicken zehn Tage zurück – und sehen, dass der Gesamtmarktwert aller Spieler am 8. Juli bei rund 1,80 Milliarden lag.

Somit ergibt sich binnen zehn Tagen ein Minus von rund 40 Millionen; etwas mehr, wenn man das Minus durch externe Zugänge sowie Bundesliga-Abgänge bereinigt. Das bedeutet, dass im Durchschnitt jeder Spieler rund 100.000 an Wert verloren hat. Natürlich gab es Marktwertgewinner und Marktwertverlierer, die deutlich höhere Ausschläge hatten – in beide Richtungen

Die ewige Comunio-Tabelle | Stand: 2000-2022

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Platz 10: Arjen Robben | FC Bayern München | 1336 Punkte | Foto: imago images / MIS | Stand der Rangliste: nach der Saison 2021/22

Wer konnte zuletzt an Wert zulegen?

Entgegen dem üblichen Trend konnten insbesondere zwei Neuzugänge ihre Marktwerte in der letzten Woche steigern. Sebastien Haller von Borussia Dortmund legte sogar um rund 3,6 Millionen zu, Josha Vagnoman vom VfB Stuttgart immerhin um 2,2 Millionen und Cedric Brunner vom FC Schalke 04 um 1,2 Millionen. Auch Serge Gnabry lohnte sich nach seiner Vertragsverlängerung und Leipzigs Alexander Sörloth nach einem Lob seines Trainers.

Die Marktwertverlierer sind auch vor allem Neuzugänge: Adeyemi, Mazraoui und Gravenberch finden sich in den „Flop fünf“. Dazu kommt Bayerns sicherer Abgang, Robert Lewandowski, sowie der verletzte Lucas Höler.

Diese Referenzmenge vermittelt schon ein klares Bild: Neuzugänge bieten zu Beginn Preissteigerungen, langfristig geht es jedoch wieder nach unten. Gewinner der Vorbereitung lohnen sich, potenzielle Abgänge und verletzte Spieler bergen die höchsten Marktwert-Risiken.

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Zwei Neuzugänge führten den 1. FC Köln im Testspiel gegen die Kickers Offenbach zum Sieg. Auch Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, der FC Schalke 04 und der FC Augsburg blieben am Sonntag unbesiegt.

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Wie entwickeln sich die Comunio-Marktwerte weiter?

Bis zum Saisonstart vergeht nicht mehr viel Zeit, in zweieinhalb Wochen findet der 1. Spieltag statt. Bis dahin sehen wir wenig Potenzial für neue Preissteigerungen. Zwar wird es auch die eine oder andere neue Community geben, die neue Budgets in den Markt wirft, allerdings haben die bereits bestehenden Runden ihre Möglichkeiten schon ausgeschöpft. Hier wird nicht mehr allzu viel gehandelt.

So sehen wir den Gesamtmarktwert in einer Woche zwar immer noch über 1,7 Milliarden, da potenziell vier Plustage und eine Freischaltung von Matthijs de Ligt Abhilfe leisten werden, allerdings eher nicht wieder über 1,8 Millionen. Spekulieren lässt sich nur noch mit ausgewählten Anlagen und die Spieler, die ihr nicht in die Saison mitnehmen wollt, werden nun entbehrlich.

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