In 2016 ohne Tor: Raul Bobadilla vom FC Augsburg

Foto: © Stefan Puchner / picture alliance / dpa
Comunios größtes Ärgernis: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Welche Akteure fuhren in den letzten Saisonspielen oft Minuspunkte ein? Teil eins!

Raul Bobadilla (FC Augsburg):

Dreimal Note 5! Den Start in die Rückrunde hatte sich Raul Bobadilla ganz anders vorgestellt. Zwar konnte man Augsburgs Stürmer den Einsatz nicht absprechen, doch viel mehr als „stets bemüht“ stand in keinem seiner Spielzeugnisse. Die Effektivität fehlt.

Dass die Fuggerstädter ihr einziges Tor der letzten drei Spiele einem Sonntagsschuss von Linksverteidiger Konstantinos Stafylidis zu verdanken haben, kommt nicht von irgendwoher. Aus dem Mittelfeld mangelte es an Kreativität, die qualitativ starken Stürmer konnten sich nicht selbst in Szene setzen.

So auch Bobadilla, der im Sturmzentrum nicht so gut aufgehoben ist wie auf dem rechten Flügel. Gut möglich, dass FCA-Trainer Markus Weinzierl seinen wuchtigen Offensivmann bald in alter Rolle bringt und Neuzugang Alfred Finnbogason ins kalte Wasser wirft. Zum Dauerzustand dürfte Bobadillas jüngste Comunio-Ausbeute nicht werden.

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Felix Wiedwald (SV Werder Bremen):

Auch wenn Werders Manager Thomas Eichin keine Diskussion um seinen Torwart aufkommen lassen will: Der sichere Rückhalt, den eine Mannschaft im Abstiegskampf braucht, war Felix Wiedwald zuletzt nicht. Sowohl gegen Hertha BSC als auch in Mönchengladbach leistete sich der Keeper Unsicherheiten.

Das Fernschusstor von Havard Nordtveit schloss das unglückliche Bild ab, das Wiedwald an den letzten beiden Wochenenden abgab. Nach starkem Start in die Saison schleichen sich immer häufiger Fehler in das Spiel des 25-Jährigen. Bei Comunio gibt es definitiv sicherere Varianten für die Torhüter-Position.

Adam Szalai (Hannover 96):

Eine Torbeteiligung gegen Darmstadt 98 sollte die Wende einläuten, doch seither kam von Adam Szalai und Hannover 96 nicht mehr viel. In den letzten beiden Partien blieb der neue Stürmer ohne Durchschlagskraft – und die Niedersachsen ohne Torerfolg. Auf 6 Comunio-Punkte am 18. Spieltag folgten -4 in Leverkusen und -2 gegen Mainz.

Szalai ist kein Spieler, der selbst die Initiative ergreifen und das Offensivspiel ankurbeln kann. Er ist von kreativen Hintermännern abhängig, die ihn in Szene setzen. Vielleicht kann sich der Neuzugang aus Hoffenheim mit der Rückkehr von Spielmacher Hiroshi Kiyotake steigern. Minuspunkte sind weiterhin immer möglich.

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Carlos Zambrano (Eintracht Frankfurt):

Frankfurts Innenverteidiger Nummer eins ist ein Spieler mit sehr guten Anlagen, jedoch ohne Konstanz. Seine 8 Comunio-Punkte beim FC Augsburg unterbrachen eine Serie von schwachen Auftritten nur kurz. Zuvor hatte Zambrano -4 Punkte gegen Wolfsburg eingefahren, am Samstag folgten eine Gelb-Rote Karte und 5 Minuspunkte gegen den VfB Stuttgart.

Tatsächlich ist sein Einsatz am 19. Spieltag der einzige der letzten sechs, in dem Zambrano positiv punktete. Viermal schrieb er sogar rote Zahlen. Insgesamt steht der Peruaner bei 5 Comunio-Punkten; auswärts sind es -9. Im Managerspiel ist Zambrano sein Geld in dieser Saison nicht wert.

Eduardo Vargas (1899 Hoffenheim):

Der dritte Südamerikaner in dieser Liste kann nach wie vor keine Trendwende herbeiführen. Bereits im Herbst gehörte Eduardo Vargas zu den Minuspunkt-Sündern im Managerspiel, seither haben sich seine Leistungen nicht wirklich verbessert.

Nach schwachen Auftritten gegen Leverkusen und die Bayern landete der Chilene gegen Darmstadt über die gesamte Spielzeit auf der Bank. Bereits sechsmal hat Vargas Minuspunkte eingefahren, davon fünfmal in seinen letzten neun Einsätzen. Die Qualität des Chilenen ist unbestritten, doch solange er sie nicht abruft, kann er seinem Verein nicht weiterhelfen.

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