Bisher kein sicherer Rückhalt: Przemyslaw Tyton

Comunios größtes Ärgernis: Ein aufgestellter Spieler zeigt eine schwache Leistung und wird mit der Note 4,5 bis 6 abgestraft. Welche Akteure fuhren in den letzten Spielen oft Minuspunkte ein? Teil zwei!

Przemyslaw Tyton (VfB Stuttgart): -10 Punkte

Bereits nach den ersten drei Spielen war der neue Torhüter des VfB Stuttgart der zweitschlechteste Spieler im Managerspiel, aktuell liegt Przemyslaw Tyton hinter Andre Schürrle und seinem Teamkollegen Florian Klein auf Platz drei. Die -14 Punkte vom Saisonstart konnte er immerhin etwas reduzieren.

Vor allem der Auftakt gegen Köln verlief bitter, als Tyton mit einem Patzer den Elfmeter zum 0:1 verschuldete; zwei Spiele später flog er gegen Eintracht Frankfurt vom Platz. Nach abgesessener Sperre ist der Pole wieder dabei und schien sich mit 6 Punkten aus zwei Spielen stabilisiert zu haben.

Doch dann folgte die nächste bittere Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach, bei der Tyton zwei kleinere Fehler unterliefen – weitere -2 Punkte. Die VfB-Fans warten auf die Rückkehr des immer noch verletzten Mitchell Langerak, der im direkten Duell der Neuzugänge den Vorzug erhalten dürfte, sobald er wieder fit ist – frühestens im November.

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Pawel Olkowski (1. FC Köln): -6 Punkte

Im Vergleich mit seinen Abwehrkollegen schnitt Pawel Olkowski schon im letzten Jahr weniger gut ab. Am Saisonende standen 42 Punkte, allerdings nur fünf Partien mit mehr als 2 Punkten – und fünf mit negativem Ertrag. In dieser Saison verbuchte der Rechtsverteidiger bereits dreimal Minuspunkte.

Miso Brecko wurde zwar verkauft, aber ein neuer Konkurrent feierte am 7. Spieltag einen sehr guten Einstand: Marcel Risse wurde von FC-Trainer Peter Stöger auf die Rechtsverteidiger-Position gezogen und hatte neben dem üblichen Vorwärtsdrang inklusive Torvorlage auch gute Defensivwerte. Olkowski scheint abgelöst zu werden.

Fabian Schär (1899 Hoffenheim): -8 Punkte

Auch Fabian Schär, dem wir vor wenigen Wochen noch Comunio-Potenzial bescheinigten, erlebt derzeit einen Stammplatzverlust. In vier von fünf Partien wurde der talentierte Schweizer mit Minuspunkten bewertet, die Wachablösung in der Innenverteidigung war die logische Konsequenz.

„Eisen-Ermin“ Bicakcic verdrängte Schär in Mainz zur Pause aus der ersten Elf und spielte seither zweimal von Beginn an. Zwar war die Comunio-Ausbeute des Bosniers zuletzt nicht viel besser als die seines Konkurrenten, doch angesichts der verbesserten Ergebnisse dürfte Markus Gisdol an Bicakcic und Süle als Duo festhalten.

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Adam Hlousek (VfB Stuttgart): -6 Punkte

„Seit acht Wochen suche ich in ganz Europa nach einem Innenverteidiger. Wenn ich so einen kopfballstarken Spieler wie Hlousek gefunden hätte, dann hätte ich ihn sofort genommen“, sagte Stuttgarts Sportvorstand Robin Dutt in der Sommerpause. Zum Glück für den VfB suchte er weiter und fand Toni Sunjic.

Die Zweikampf- und Kopfballstärke alleine macht Adam Hlousek noch nicht zu einem guten Innenverteidiger. Ähnlich wie auf der Linksverteidiger-Position hatte der Tscheche auch zentral in den ersten Saisonspielen seine Probleme und wurde folgerichtig durch den späten Neuzugang abgelöst. Inzwischen ist Hlousek Innenverteidiger Nummer drei.

Christian Schulz (Hannover 96): -6 Punkte

Als Kapitän ist Christian Schulz der Nachfolger von Lars Stindl; nach Comunio-Punkten liegen zwischen den beiden Welten. Während Stindl im letzten Jahr die 100-Punkte-Marke knackte, begann Schulz die Saison 2015/16 nicht besonders stabil.

In drei Partien blieb der Innenverteidiger ohne Ausbeute, in zweien gab es saftig Minuspunkte. -4 fuhr Schulz beim 0:3 in Mainz ein, -6 waren es sogar beim 1:3 in der Englischen Woche gegen den VfB Stuttgart. Auch die schwache Form des Kapitäns ist schuld daran, dass Hannover 96 derzeit in der Tabelle ganz unten steht.

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