Hummels, Russ, Matip, Ginter, Vestergaard

Zu Beginn der Saison spielten sich fünf Verteidiger besonders in den Vordergrund. Ein Weltmeister scheint sein altes Niveau wieder erreicht zu haben. Ein Frankfurter und ein Bremer waren ebenfalls stark.

Jannik Vestergaard, Werder Bremen, 27 Punkte
Als Ersatzspieler war Jannik Vestergaard im Winter aus Hoffenheim nach Bremen gekommen und spielte dort nach einem guten Auftakt in der Rückrunde insgesamt durchschnittlich. Zum Auftakt der neuen Spielzeit ist der Däne nun nach fünf Spieltagen mit 27 Zählern bester Spieler seines Teams und hängte damit sogar Spielgestalter Junuzovic (22 Punkte), Torhüter Wiedwald (22) sowie Torjäger Ujah (24) ab. Gegen Darmstadt könnten für den 1,99 Meter großen Hünen, der an der Seite des zuletzt unglücklich agierenden Lukimya spielt, heute weitere Punkte hinzukommen. Im Durchschnitt hat der 23-Jährige, der inzwischen über 4 Millionen kostet, 5,4 Punkte vorzuweisen.

Marco Russ, Eintracht Frankfurt, 27 Punkte
Wie Vestergaard ist auch Marco Russ relativ überraschend im Ranking der besten fünf Abwehrspieler der Bundesliga zu finden. Wie der Bremer spielte auch Russ 27 Zähler ein. Allerdings hat der Innenverteidiger, der in einer Mannschaft mit großem Offensivpotenzial wenig Aufmerksamkeit erhält, mehr Konstanz vorzuweisen. Resultieren Vestergaards Punkte vor allem aus einem Tor und 13 Punkten, so punktete der 30-jährige Frankfurter in jedem Spiel (2, 9, 2, 8, 6) und machte vor allem in den vergangenen beiden Partien durch starkes Verteidigen auf sich aufmerksam. Mit 3,17 Millionen ist Marco Russ außerdem rund eine Million günstiger als sein Pendant aus der Hansestadt.

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Matthias Ginter, Borussia Dortmund, 31 Punkte
Als einer von zwei Weltmeistern in unserer Hitliste sollte Matthias Ginter eigentlich keine große Überraschung darstellen. Und doch hätten die wenigsten Comunio-Manager den vor der Saison mit Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebrachten 21-Jährigen unter den punktbesten Verteidigern erwartet. Durch eine Verletzung von Lukasz Piszczek rutschte der ehemalige Freiburger ins Team, trumpfte in der Folge in Europa League und Bundesliga auf und ist seitdem fester Bestandteil der neuen Borussia unter Thomas Tuchel. Der etatmäßige Innenverteidiger, der ansonsten noch auf der Sechs als Back-up eingeplant war, spielt nun auf der rechten Abwehrseite und dürfte damit auch auf der in der Nationalmannschaft vakanten Position gute Karten besitzen. Bemerkenswert ist zudem, dass Ginter seine 31 Punkte in nur vier Spielen sammelte. Mit einem Schnitt von 7,75 ist er deshalb zweitbester Abwehrspieler nach Durchschnittszählern. Hinter Mehdi Benatia von Bayern München, der 19 Punkte in zwei Spielen einfuhr.

Joel Matip, Schalke 04, 31 Punkte
Nach einem schwierigen Saisonstart ist Schalke 04 inzwischen auf Platz 4 der Bundesligatabelle zu finden. Dies ist nicht zuletzt das Verdienst von Joel Matip, der sich zu einem absoluten Leader bei den Königsblauen aufgeschwungen hat. Neben guter Abwehrarbeit glänzte der Innenverteidiger, der nach einer Pause in Zukunft wieder für Kamerun auflaufen wird, in den ersten fünf Partien mit einem starken Aufbauspiel, einem Tor und drei Assists. Am Mittwoch gegen Frankfurt droht der formstarke 24-Jährige nun allerdings auszufallen, da ihn Fleischwunden in der Wade aus dem Stuttgart-Spiel behindern. Seine 31 Punkte bleiben dennoch bestehen und lassen auf eine erfolgreiche Zukunft bei Comunio schließen. Mit 4,5 Millionen ist Matip inzwischen auch finanziell im Kreis der Topverteidiger angekommen.

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Mats Hummels, Borussia Dortmund, 35 Punkte
Im Nach-WM-Jahr war Mats Hummels wie Borussia Dortmund nur ein Schatten seiner selbst. Wie sehr die Form des spielgestaltenden Innenverteidigers mit dem Erfolg des BVB verknüpft ist, zeigte nun der Saisonbeginn. Nach einer kompletten Sommerpause steht der 26-Jährige wieder voll im Saft, blieb mit seinem Team ohne Punktverlust und sammelte dabei 35 Comunio-Punkte – Platz 1 unter den Abwehrspielern. Einziger Wermutstropfen für Comunio-Manager: Hummels ist mit 6,64 Millionen inzwischen für einen Defensivspieler sehr teuer. Wer es sich leisten kann, bekommt mit dem Dortmunder Kapitän jedoch auch einen Weltklasseverteidiger, der aktuell einen Punkteschnitt von 7 vorweisen kann.

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