Timo Werner kann aktuell weder bei Leipzig noch bei Comunio überzeugen

Foto: © imago images / Christian Schroedter
Wir sagen, wie ihr mit Werner, Nkunku und zwei weiteren Spielern jetzt bei Comunio umgehen solltet. Wie jede Woche präsentieren wir in der Viererkette einen Preis-Leistungs-König, eine Zukunftsinvestition, einen günstigen großen Namen und eine Verkaufsempfehlung.

Der Preis-Leistungskönig: Kevin Paredes (VfL Wolfsburg, 2.490.000, Mittelfeld)

Dieser Spieler ist gemessen an seiner Punktausbeute einfach viel zu günstig.

Beim VFL Wolfsburg lief es in den letzten Partien nicht mehr so gut. Nach sechs teilweise überragenden Siegen in Folge musste das Team von Niko Kovac in der Bundesliga zwei Niederlagen hinnehmen. Zwischendurch schied man bei Union Berlin aus dem DFB-Pokal aus. Die Leistungskurve zeigte bei einigen Spielern nach unten. Allerdings ging es zuletzt auch gegen Bayern München.

Gleichzeitig konnten Spieler auf sich aufmerksam machen, die zuvor nicht so im Fokus standen. Neben einer Kaufempfehlung für den Sturm ist hier Kevin Paredes zu nennen. Der 19-Jährige, der vor einem Jahr von DC United (USA) nach Deutschland kam, zeigt immer mehr sein Potenzial und erzielte in Bremen sogar einen Treffer. Nach vier Einwechslungen stehen in diesem Jahr 20 Punkte zu Buche. Da dürfen definitiv 2,49 Millionen investiert werden. Zumal am Freitag auf Schalke weitere Punkte drin sind.

 

Die Zukunftsinvestition: Christopher Nkunku (RaBa Leipzig, Sturm, 15.810.000)

Dieser Spieler spielt aktuell keine Rolle, wird aber bald durchstarten.

15 Spieltage lang lieferte Christopher Nkunku bei Comunio herausragende Leistungen ab. Nach 265 Punkten in der Vorsaison stehen schon wieder 102 Zähler im Portfolio des Franzosen. Im diesem Jahr konnte der 25-Jährige, der sich in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft das Außenband im linken Knie riss, bisher noch gar nicht auflaufen.

Letzteres dürfte sich aber bald ändern. Wie bei einigen Bundesliga-Kollegen zeigt sich bei Nkunku ein Licht am Ende des Tunnels. Der Comunio-Superstar wird seit Anfang der Woche langsam ins Training integriert und Ende Februar auf den Platz zurückkehren. Vielleicht schon im Champions-League-Achtelfinale gegen Manchester City (22. Februar). Wer das Geld hat, kann Nkunku als Zukunftsinvestition ab jetzt holen.

Großer Name, kleiner Preis: Jordan Siebatcheu (Union Berlin, Sturm, 6.490.000)

Ein Topstar, der aber verhältnismäßig günstig zu haben ist.

Zu Beginn der Hinrunde bildete Jordan Siebatcheu mit Sheraldo Becker bei Union Berlin ein äußerst erfolgreiches Duo. Bis zum 7. Spieltag kamen in sechs Spielen 38 Punkte zusammen. Der Grund, weshalb der Marktwert des US-Amerikaners im September zwischenzeitlich mehr als 16 Millionen betrug.

Anschließend wurde es allerdings ruhiger um Jordan, der seinen Stammplatz an Kevin Behrens verlor und sich über Jokereinsätze wieder herankämpfen musste. Gegen Mainz 05 konnte nun der Befreiungsschlag gelungen sein. Zehn Spielen ohne eigenes Tor folgte hier der Siegtreffer zum 2:1 (9 Punkte). Dies bedeutet natürlich nicht sofort einen Stammplatz, aber in jedem Fall einen Schritt in die richtige Richtung.

Ist der Knoten tatsächlich geplatzt, können Comunio-Manager am 26 Jahre alten Stürmer des Tabellenzweiten viel Freude haben. Mit ihren Käufen steigerten sie Jordans Wert seit dem Wochenende bereits um eine Million.

Die Verkaufsempfehlung: Timo Werner (RaBa Leipzig, Sturm, 13.490.000)

Dieser Spieler hat einen Marktwert erreicht, dem er nicht mehr gerecht wird.

An seine 263 Punkte aus der Saison 2019/20 konnte Timo Werner nach seiner Rückkehr vom FC Chelsea noch nicht wieder anknüpfen. Nach Verletzung und verpasster WM hofften einige Comunio-Manager möglicherweise darauf, dass der Nationalstürmer im neuen Jahr reüssieren würde. Ein Tor und nur 9 Pünktchen aus vier Partien zeigen in eine andere Richtung.

Neben drei überteuerten Marktwertgewinnern der Woche zählt Timo Werner deshalb für uns zu den dringendsten Verkaufskandidaten. Dass der 26-Jährige seinen fünf Saisontoren in den kommenden drei Partien gegen drei der besten Abwehrreihen der Liga aus Köpenick, Wolfsburg und Frankfurt viele Folgen lassen wird, ist fraglich. 3,31 Punkte im Durchschnitt laden nicht dazu ein, das Risiko einzugehen. Auch könnte er seinen Platz bald an Nkunku verlieren. Quintessenz: Finger weg!